Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Geschmacksknospen auf eine köstliche Reise zu schicken, denn wir tauchen ein in die süße Welt des Bienenstichs, eines klassischen deutschen Kuchens, der mit seiner unwiderstehlichen Kombination aus knusprigem Mandel-Teig und zarter Vanillecreme bezaubert. Dieser Kuchen, dessen Name wörtlich „Bienenstich“ bedeutet, ist weit mehr als nur ein Dessert; er ist ein Stück kulinarischer Geschichte und Tradition.
Die Ursprünge des Bienenstichs sind zwar nicht vollständig dokumentiert, doch die gängigste Geschichte besagt, dass er im 19. Jahrhundert in Süddeutschland entstand, möglicherweise in einer Bäckerei, die sich auf die Herstellung von Mandelkuchen spezialisiert hatte. Die genaue Entstehungsgeschichte ist umstritten, aber die Legende vom „Bienenstich“ – dem plötzlichen Angriff der Bienen auf den noch warmen Kuchen im Backofen – ist fest mit dem Dessert verbunden und trägt zur Romantik und dem Charme dieses Gebäcks bei. Die Geschichte erzählt von einem Bäcker, dessen frisch gebackener Kuchen von Bienen angegriffen wurde, was ihm die Idee gab, den Kuchen mit einem knusprigen Mandeltopping zu versehen, welches den Eindruck von Bienenstichen erweckt. Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, sie verleiht dem Bienenstich einen einzigartigen, fast mythischen Status.
Im Laufe der Zeit hat sich der Bienenstich zu einem beliebten Gebäck in ganz Deutschland und darüber hinaus entwickelt, wobei unzählige Variationen entstanden sind. Obwohl die Grundzutaten – ein Hefeteig, eine Mandel-Crumble-Topping und eine cremige Füllung – konstant bleiben, experimentieren Bäcker und Hobbyköche gerne mit verschiedenen Füllungen, von klassischer Vanillecreme über Schokoladencreme bis hin zu fruchtigen Varianten. Die Popularität des Bienenstichs belegt die anhaltende Sehnsucht nach traditionellen Rezepten und nach dem Komfort, den ein handwerklich hergestellter Kuchen bietet. Es gibt keine genauen Verkaufszahlen, aber man kann davon ausgehen, dass Millionen von Bienenstichen jährlich in Deutschland allein verkauft werden. Der Kuchen ist ein fester Bestandteil vieler Festlichkeiten und wird oft zu Geburtstagen, Hochzeiten und anderen besonderen Anlässen serviert.
In diesem Rezept konzentrieren wir uns auf die klassische Version des Bienenstichs mit einer cremigen Vanillecreme. Wir werden Schritt für Schritt durch den Prozess führen, um Ihnen zu helfen, diesen köstlichen und beeindruckenden Kuchen selbst zu backen. Bereiten Sie sich darauf vor, ein Stück deutscher Backtradition zu erleben und den unverwechselbaren Geschmack des Bienenstichs zu genießen!
Zutaten und Mengen: Bienenstich mit Vanillecreme
Für den Biskuitteig benötigen Sie:
- 4 Eier (Größe M), Zimmertemperatur – Zimmertemperatur ist essentiell für eine luftige Teigstruktur!
- 120 g Zucker – Verwenden Sie möglichst feinkörnigen Zucker für eine optimale Auflösung.
- 1 Päckchen Vanillezucker – Für extra Vanillearoma.
- 1 Prise Salz – Salz verstärkt den Geschmack der anderen Zutaten.
- 120 g Weizenmehl Type 405, gesiebt – Das Sieben des Mehls verhindert Klumpen und sorgt für eine gleichmäßige Teigkonsistenz.
Für den Mandel-Baiser-Belag benötigen Sie:
- 100 g gemahlene Mandeln – Hochwertige, fein gemahlene Mandeln ergeben den besten Belag.
- 100 g Zucker – Kristallzucker ist hier ideal.
- 2 Eiweiß (Größe M), Zimmertemperatur – Die Eiweiße sollten unbedingt steif geschlagen werden können.
- 1 TL Zitronensaft – Für Stabilität des Baisers.
Für die Vanillecreme benötigen Sie:
- 500 ml Milch – Vollmilch ergibt eine cremigere Creme.
- 1 Vanilleschote, ausgekratzt – Für ein intensives Vanillearoma. Alternativ 2 Päckchen Vanillezucker verwenden.
- 80 g Zucker – Passen Sie die Zuckermenge nach Ihrem Geschmack an.
- 4 Eigelb – Verwenden Sie frische Eier.
- 40 g Speisestärke – Für die richtige Bindung der Creme.
- 250 g Butter, weich – Raumtemperatur ist hier entscheidend für eine luftige Creme.
Zusätzlich benötigen Sie:
- Butter zum Einfetten der Backform (ca. 20 g)
- Mehl zum Bestäuben der Backform (ca. 1 EL)
- etwas Puderzucker zum Bestäuben (optional)
Tipp: Bereiten Sie alle Zutaten vor, bevor Sie mit dem Backen beginnen. Dies erleichtert den Ablauf und verhindert unnötige Wartezeiten.
Professionelle Empfehlung: Verwenden Sie eine Küchenwaage für die genauen Mengenangaben. Dies garantiert ein optimales Ergebnis.
Zubereitung des Hefeteigs
Für einen optimalen Bienenstich ist ein lockerer und fluffiger Hefeteig unerlässlich. Beginnen Sie mit der Vorbereitung der Zutaten: 500g Weizenmehl Typ 405, 1 Würfel frische Hefe (42g), 1 Päckchen Vanillezucker (8g), 75g Zucker, 1 Prise Salz, 125ml lauwarme Milch und 100g weiche Butter. Die Milch sollte lauwarm sein, nicht heiß, damit die Hefe nicht abgetötet wird. Zu warme Milch kann den Teig ebenfalls beeinträchtigen.
Lösen Sie die Hefe zunächst in der lauwarmen Milch auf. Dazu geben Sie die zerbröselte Hefe und den Vanillezucker in die Milch und verrühren alles gut mit einem Schneebesen. Lassen Sie die Mischung für etwa 5-10 Minuten stehen, bis sich die Hefe aktiviert hat und schaumig wird. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass der Teig gut aufgeht.
In einer großen Schüssel vermengen Sie nun das Mehl, den Zucker und das Salz. Geben Sie die aufgelöste Hefe-Milch-Mischung hinzu und verrühren Sie alles zunächst mit einem Holzlöffel oder einer Teigkarte. Sobald ein grober Teig entstanden ist, fügen Sie die weiche Butter hinzu. Kneten Sie den Teig nun für mindestens 8-10 Minuten kräftig durch, entweder von Hand oder mit einer Küchenmaschine mit Knethaken. Der Teig sollte glatt, geschmeidig und elastisch sein. Bei der Verwendung einer Küchenmaschine kann die Knetzeit etwas kürzer sein.
Tipp: Während des Knetens können Sie bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen, falls der Teig zu klebrig ist. Aber seien Sie vorsichtig, zu viel Mehl macht den Teig trocken und zäh. Der Teig sollte sich gut von den Händen lösen, aber nicht bröselig sein.
Sobald der Teig fertig geknetet ist, geben Sie ihn in eine leicht geölte Schüssel, drehen ihn einmal um, damit er von allen Seiten mit Öl bedeckt ist, und decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort für ca. 60-90 Minuten gehen, bis er sich deutlich vergrößert hat. Die Gehzeit kann je nach Raumtemperatur variieren.
Professioneller Tipp: Für ein besonders luftiges Ergebnis können Sie den Teig nach der ersten Gehzeit kurz durchkneten und nochmals für etwa 30 Minuten gehen lassen. Dies verbessert die Teigstruktur.
Zubereitung des Mandel-Baiser-Belags
Für den knusprigen Mandel-Baiser-Belag benötigen Sie folgende Zutaten: 100g Eiweiß (ca. 3 große Eier), 200g Zucker, 100g gemahlene Mandeln, 1 TL Vanilleextrakt und eine Prise Salz. Achten Sie darauf, dass Ihre Schüssel und die Schneebesen absolut fettfrei sind, da sonst der Eischnee nicht richtig steif wird. Spuren von Eigelb können den Baiser-Belag ebenfalls negativ beeinflussen.
Beginnen Sie damit, die Eiweiße in einer fettfreien Rührschüssel mit einer Prise Salz steif zu schlagen. Verwenden Sie hierfür am besten einen Handmixer oder eine Küchenmaschine mit Rührbesen. Der Eischnee sollte so steif sein, dass sich beim Umkehren der Schüssel nichts bewegt. Dies kann einige Minuten dauern, je nach Leistung Ihres Geräts. Während des Schlages sollten Sie den Zucker nach und nach hinzufügen. Beginnen Sie mit etwa der Hälfte des Zuckers und fügen Sie den Rest erst hinzu, wenn der Eischnee bereits leicht fest ist. So wird sichergestellt, dass der Zucker sich vollständig auflöst und der Baiser luftig wird.
Sobald der Eischnee glänzend, fest und voluminös ist, heben Sie vorsichtig den Vanilleextrakt und die gemahlenen Mandeln unter. Verwenden Sie dabei einen Teigschaber und eine schabende Bewegung von unten nach oben, um die Luft im Eischnee nicht zu zerstören. Eine zu kräftige Bewegung kann den Baiser zusammenfallen lassen.
Nun verteilen Sie den Mandel-Baiser-Belag gleichmäßig auf dem mit Vanillecreme bestrichenen Bienenstich. Achten Sie darauf, dass der Belag nicht zu dünn ist, da er sonst beim Backen nicht knusprig wird. Eine Schichtdicke von etwa 0,5-1 cm ist ideal. Sie können den Baiser auch mit einem Löffel leicht strukturieren, um ein optisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Backen Sie den Bienenstich nun bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 15-20 Minuten, bis der Baiser goldbraun und knusprig ist. Überwachen Sie den Backvorgang genau, da der Baiser schnell anbrennen kann. Wenn der Baiser zu schnell bräunt, reduzieren Sie die Temperatur leicht oder decken Sie den Bienenstich mit Backpapier ab. Nach dem Backen den Bienenstich vollständig abkühlen lassen, bevor Sie ihn servieren. Genießen Sie Ihren selbstgemachten Bienenstich!
Zubereitung der Vanillecreme
Für eine cremige und geschmackvolle Vanillecreme, die perfekt zum Bienenstich passt, benötigen Sie folgende Zutaten: 500 ml Milch (3,5% Fett empfohlen), 100g Zucker, 1 Prise Salz, 4 Eigelb (Größe M), 50g Speisestärke, 1 Vanilleschote, oder 2 TL Vanilleextrakt. Die Qualität der Zutaten beeinflusst maßgeblich das Endergebnis. Verwenden Sie daher hochwertige Milch und Vanille.
Beginnen Sie mit der Vorbereitung der Vanille: Spalten Sie die Vanilleschote längs auf und kratzen Sie das Mark mit einem kleinen Messer heraus. Alternativ können Sie 2 TL Vanilleextrakt verwenden. Geben Sie die Milch, das Mark der Vanilleschote (oder den Extrakt), den Zucker und das Salz in einen mittelgroßen Topf. Erhitzen Sie die Mischung unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Achten Sie darauf, dass die Milch nicht zu kochen beginnt.
In einer separaten Schüssel verquirlen Sie die Eigelbe mit der Speisestärke gründlich, bis eine glatte Masse entsteht. Eine gründliche Vermischung verhindert später Klumpen in der Creme. Gießen Sie nun einen kleinen Teil der warmen Milchmischung (ca. 1/4) zu den verquirlten Eigelben und verrühren Sie alles kräftig. Dies temperiert die Eigelbe und verhindert, dass sie gerinnen.
Gießen Sie die temperierten Eigelbe langsam und unter ständigem Rühren in den Topf mit der restlichen Milchmischung. Rühren Sie ununterbrochen weiter, um ein Anbrennen zu vermeiden und Klumpenbildung zu verhindern. Kochen Sie die Creme unter weiterem Rühren für ca. 1-2 Minuten, bis sie andickt und eine sämige Konsistenz erreicht hat. Die Creme sollte dabei leicht kochen, aber nicht sprudelnd sein.
Sobald die Creme die gewünschte Konsistenz erreicht hat, nehmen Sie den Topf vom Herd. Um ein Hautbildung zu vermeiden, decken Sie die Creme sofort mit Klarsichtfolie ab. Die Folie sollte dabei direkt auf die Oberfläche der Creme gelegt werden, um den Kontakt mit Luft zu minimieren. Lassen Sie die Creme vollständig abkühlen, am besten im Kühlschrank. Vor dem Verstreichen auf dem Bienenstich sollte die Creme gut gekühlt sein. Die abgekühlte Vanillecreme ist nun bereit, auf Ihren Bienenstich aufgetragen zu werden.
Zusammenbau des Bienenstichs
Der Zusammenbau des Bienenstichs ist der entscheidende Schritt, um ein optisch ansprechendes und geschmacklich perfektes Ergebnis zu erzielen. Hierbei ist Präzision und eine ruhige Hand gefragt. Zunächst benötigen Sie den vollständig abgekühlten Hefeteigboden und die ebenfalls abgekühlte Vanillecreme. Achten Sie darauf, dass beide Komponenten vollständig ausgekühlt sind, um ein Durchweichen des Bodens zu vermeiden.
Verteilen Sie die Vanillecreme gleichmäßig auf dem abgekühlten Hefeteigboden. Verwenden Sie hierfür am besten einen Teigschaber oder einen großen Löffel, um eine saubere und gleichmäßige Schicht zu gewährleisten. Drücken Sie die Creme nicht zu fest an, da sie sonst aus den Seiten herausquellen könnte. Eine Schichtdicke von ca. 0,5 – 1 cm ist ideal. Die genaue Menge an Vanillecreme hängt natürlich von der Größe Ihres Backblechs ab; für ein Standard-Backblech (ca. 30x20cm) benötigen Sie in der Regel die gesamte im Rezept angegebene Menge.
Als nächstes kommt der Mandel-Baiser-Belag zum Einsatz. Verteilen Sie diesen vorsichtig und gleichmäßig über die Vanillecreme. Achten Sie darauf, dass der Belag den gesamten Boden bedeckt und keine Lücken entstehen. Hierbei können Sie den Belag leicht andrücken, jedoch nicht zu stark, um ein Zerbrechen zu vermeiden. Sollten Sie den Belag vorher in kleinere Stücke zerbrochen haben, achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung der Stücke.
Für ein besonders professionelles Ergebnis können Sie den Bienenstich vor dem Servieren für etwa 15-20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dadurch wird die Vanillecreme fester und der Bienenstich lässt sich leichter schneiden. Es gibt auch die Möglichkeit, den Bienenstich nach dem Zusammenbau mit Puderzucker zu bestäuben, um ihm einen zusätzlichen Hauch von Eleganz zu verleihen. Dies ist jedoch optional.
Zum Schluss schneiden Sie den Bienenstich in mundgerechte Stücke. Verwenden Sie ein scharfes Messer, um saubere Schnitte zu gewährleisten und ein Zerbrechen des Belags zu vermeiden. Ein gezacktes Messer eignet sich hierfür besonders gut. Servieren Sie den Bienenstich am besten lauwarm oder bei Raumtemperatur. Guten Appetit!
Tipp: Für eine besonders schöne Optik können Sie den Mandel-Baiser-Belag vor dem Backen mit grob gehackten Mandeln bestreuen. Dies verleiht dem Bienenstich einen zusätzlichen knusprigen Akzent und sorgt für eine ansprechende Optik.
Backzeit und Temperatur
Die Backzeit und -temperatur für einen perfekten Bienenstich sind entscheidend für das Gelingen von sowohl Teigboden als auch Baiserhaube. Eine zu niedrige Temperatur führt zu einem feuchten Boden, während eine zu hohe Temperatur den Teigboden verbrennen und das Baiser zu schnell bräunen kann. Die ideale Backzeit liegt zwischen 35 und 40 Minuten bei einer Temperatur von 175°C (Ober-/Unterhitze). Verwenden Sie unbedingt ein Backofenthermometer, um die tatsächliche Temperatur Ihres Ofens zu überprüfen, da Backöfen oft Abweichungen aufweisen.
Für den optimalen Backerfolg empfehlen wir die Verwendung eines Umluftbackofens. Bei Verwendung eines Umluftbackofens kann die Temperatur um 10-15°C reduziert werden, die Backzeit bleibt jedoch gleich. Achten Sie darauf, die Backofentür während des Backvorgangs nicht zu öffnen, da dies zu einem Temperaturverlust und ungleichmäßigem Backergebnis führen kann. Eine Ausnahme bildet der letzte Teil des Backvorgangs: Hier können Sie die Tür kurz öffnen, um den Bräunungsgrad des Baisers zu kontrollieren.
Die Backzeit kann je nach Backofen und Größe der Backform variieren. Eine kleinere Backform benötigt möglicherweise etwas weniger Backzeit, während eine größere Form etwas länger im Ofen bleiben muss. Beginnen Sie nach 30 Minuten mit einer regelmäßigen Kontrolle des Bienenstichs. Stechen Sie mit einem Holzstäbchen in den Teigboden. Bleibt kein Teig mehr am Stäbchen kleben, ist der Boden durchgebacken. Die Baiserhaube sollte eine goldbraune Farbe angenommen haben und leicht fest sein. Ist der Boden bereits fertig, aber das Baiser noch zu hell, können Sie die Backzeit reduzieren und gegebenenfalls die Oberhitze etwas erhöhen.
Sollte der Bienenstich nach 40 Minuten noch nicht fertig sein, verlängern Sie die Backzeit in 5-Minuten-Schritten und überprüfen Sie ihn jedes Mal mit dem Holzstäbchen. Ein zu lange gebackener Bienenstich wird trocken und hart. Um dies zu verhindern, ist es besser, ihn etwas früher aus dem Ofen zu nehmen und ihn nach dem Abkühlen mit der Vanillecreme zu füllen. Denken Sie daran, den Bienenstich nach dem Backen vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen zu lassen, bevor Sie ihn mit der Vanillecreme bestreichen.
Für ein perfektes Ergebnis ist es unerlässlich, die angegebenen Backzeit und Temperatur genau einzuhalten und regelmäßig den Backfortschritt zu kontrollieren. Mit etwas Übung werden Sie schnell ein Gefühl für den optimalen Garpunkt Ihres Bienenstichs entwickeln.
Serviervorschläge & mehr
Servieren Sie Ihren Bienenstich am besten leicht gekühlt, damit die Vanillecreme schön cremig ist und der Teig seine perfekte Textur behält. Ein kleiner Klecks extra Vanillesauce oder ein Hauch von frischen Beeren (z.B. Himbeeren oder Erdbeeren) ergänzen den Bienenstich wunderbar und verleihen ihm eine fruchtige Note. Für eine besonders elegante Präsentation können Sie den Bienenstich in kleine Stücke schneiden und diese auf hübschen Tellern anrichten. Ein Schuss Puderzucker darüber rundet das optische Erlebnis ab. Für besondere Anlässe können Sie den Bienenstich mit einer dünnen Schicht Schokoladen-Ganache beträufeln.
Aufbewahrung: Bewahren Sie den Bienenstich am besten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur auf. Er hält sich so ca. 2-3 Tage frisch. Für eine längere Haltbarkeit können Sie ihn auch im Kühlschrank aufbewahren, sollten ihn dann aber vor dem Servieren etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, um das volle Aroma zu entfalten. Einfrieren ist ebenfalls möglich: Schneiden Sie den Bienenstich in Portionen und frieren Sie diese einzeln ein. Tauen Sie die Portionen vor dem Verzehr langsam im Kühlschrank auf.
Beilagen: Neben den bereits erwähnten Beeren eignen sich auch andere Früchte wie z.B. Aprikosen oder Pfirsiche hervorragend als Beilage. Ein Klecks Schlagsahne oder ein Kugel Vanilleeis bieten einen köstlichen Kontrast zu dem süß-nussigen Bienenstich. Für Kaffeeliebhaber ist der Bienenstich der perfekte Begleiter zu einem Cappuccino oder Latte Macchiato. Ein Glas süßer Dessertwein rundet das Geschmackserlebnis ab.
Nährwertinformationen (pro Stück, ca.): Die genauen Nährwerte variieren je nach Rezept und verwendeten Zutaten. Als grobe Richtlinie können Sie von folgenden Werten ausgehen: Kalorien: 350-450 kcal, Fett: 20-25g, Kohlenhydrate: 50-60g, Eiweiß: 5-7g. Diese Angaben sind Schätzungen und dienen nur zur Orientierung. Für exakte Werte empfehlen wir die Verwendung einer Nährwertrechner-App oder -Software mit den genauen Zutatenmengen Ihres Rezepts.