Weltküche

Rezept für mexikanisches Mole

Machen Sie sich bereit für eine kulinarische Reise in das Herz Mexikos mit unserem Rezept für traditionelles Mole! Dieses komplexe und geschmackvolle Gericht ist weit mehr als nur ein einfaches Essen; es ist ein Symbol der mexikanischen Gastronomie, reich an Geschichte, Kultur und einem unvergleichlichen Geschmacksprofil. Die genaue Herkunft des Mole ist umstritten, doch die meisten Quellen deuten auf einen Ursprung in der Region Oaxaca im 16. Jahrhundert hin, wo sich spanische und indigene Kochtraditionen vermischten. Die frühesten Versionen des Mole waren wahrscheinlich viel einfacher als die heutigen, komplexen Variationen.

Die Entwicklung des Mole ist eng mit der Geschichte Mexikos verbunden. Die Mischung aus chilen, Gewürzen, Schokolade und Nüssen spiegelt die Verschmelzung indigener Zutaten und spanischer Einflüsse wider. Während die genaue Zusammensetzung von Mole von Region zu Region und sogar von Familie zu Familie variiert, bleibt die Basis stets eine aufwendige Mischung aus verschiedenen Chilischoten, die für die charakteristische Schärfe und Tiefe des Gerichts sorgen. Es wird geschätzt, dass es über 100 verschiedene Mole-Varianten gibt, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Geschmacksrichtung und Geschichte.

Heute ist Mole ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Kultur und Identität. Es wird oft bei besonderen Anlässen und Festen serviert, und sein komplexer Geschmack wird oft als eine Metapher für die Fülle und Vielfalt des mexikanischen Erbes gesehen. Mole Poblano, eine der bekanntesten Varianten, ist sogar zum nationalen Gericht Mexikos geworden und wird international geschätzt. Es ist nicht nur ein Gericht, sondern ein Ausdruck kulturellen Stolzes und kulinarischen Könnens, dessen Zubereitung oft Stunden, manchmal sogar Tage, in Anspruch nimmt. Die aufwendige Zubereitung und der tiefe Geschmack machen Mole zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis und einem beeindruckenden Beispiel für die kulinarische Kunst Mexikos.

Zutaten und Mengen für mexikanisches Mole

Dieses Rezept für mexikanisches Mole erfordert eine Vielzahl an Zutaten, die für den authentischen Geschmack unerlässlich sind. Achten Sie auf die Qualität der Produkte, denn das beeinflusst maßgeblich das Endergebnis. Frische Chilis sind hier besonders wichtig, da sie das Aroma des Mole bestimmen. Wenn Sie keine frischen Chilis finden, können Sie auch hochwertige getrocknete Chilis verwenden, die Sie vorher in heißem Wasser einweichen müssen. Die Einweichzeit variiert je nach Chili-Sorte, lesen Sie daher die Packungsangaben.

Für die Basis des Mole benötigen Sie: 250g getrocknete Ancho-Chilis (ca. 12-15 Stück), 50g getrocknete Guajillo-Chilis (ca. 8-10 Stück), 25g getrocknete Mulato-Chilis (ca. 4-5 Stück), 25g getrocknete Pasilla-Chilis (ca. 4-5 Stück), 1 große weiße Zwiebel (ca. 250g), 4 Knoblauchzehen, 2 mittelgroße Tomaten (ca. 200g), 100g ungesalzene, geröstete Mandeln, 50g ungesalzene, geröstete Sesamsamen, 20g mexikanischen Oregano, 1 TL gemahlener Zimt, ½ TL gemahlene Nelken, ¼ TL gemahlener Piment, ¼ TL Muskatnuss.

Für die Zubereitung der Sauce benötigen Sie zusätzlich: 2 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl), 1 Liter Geflügelbrühe (selbstgemacht ist am besten!), 200g dunkle Schokolade (mindestens 70% Kakaoanteil), 100ml Apfelessig, 2 EL Zucker, 1 TL Salz (oder nach Geschmack), 1 Prise schwarzen Pfeffer. Die Schokolade ist ein wichtiger Bestandteil, sie sorgt für die charakteristische Süße und die besondere Textur des Mole. Experimentieren Sie gerne mit verschiedenen Schokoladensorten, um Ihren persönlichen Geschmack zu finden. Eine gute Qualität der Schokolade ist jedoch empfehlenswert.

Für das Fleisch Ihrer Wahl (traditionell wird Hähnchen oder Pute verwendet): 1,5 kg Hähnchenbrust oder Putenbrust, in mundgerechte Stücke geschnitten. Sie können natürlich auch andere Fleischsorten verwenden, wie z.B. Rindfleisch oder Schweinefleisch. Passen Sie gegebenenfalls die Garzeit an. Achten Sie darauf, dass das Fleisch gut gewürzt ist bevor Sie es in die Mole-Sauce geben. Salz, Pfeffer und eventuell etwas Chilipulver eignen sich dazu hervorragend.

Optional können Sie dem Mole noch weitere Zutaten hinzufügen, um den Geschmack zu verfeinern. Zum Beispiel: 1 TL Chipotle-Pulver für eine rauchigere Note, ein paar frische Blätter mexikanischer Koriander für ein frischeres Aroma oder einige gehackte Rosinen für eine süßere Note. Seien Sie kreativ und experimentieren Sie mit verschiedenen Zutaten, um Ihr perfektes Mole zu kreieren!

Zubereitungsmethode der Mole-Sauce

Die Zubereitung der Mole-Sauce ist zeitaufwendig, aber das Ergebnis lohnt den Aufwand! Für dieses Rezept benötigen Sie Geduld und Sorgfalt, um die komplexen Aromen optimal zur Geltung zu bringen. Wir beginnen mit der Vorbereitung der Zutaten. Verwenden Sie unbedingt hochwertige Zutaten, da diese den Geschmack der Sauce maßgeblich beeinflussen.

Zuerst rösten Sie 300g getrocknete Chilischoten (z.B. Ancho, Mulato, Pasilla) in einer großen Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze, bis sie leicht duften und sich ihre Farbe vertieft. Achten Sie darauf, die Chilis ständig zu bewegen, um ein Anbrennen zu vermeiden. Sobald sie geröstet sind, legen Sie sie in eine Schüssel und bedecken sie mit heißem Wasser (ca. 1 Liter). Lassen Sie sie für mindestens 30 Minuten, besser noch 1 Stunde, ziehen, bis sie weich sind.

Während die Chilis ziehen, können Sie mit den anderen Zutaten fortfahren. In einer separaten Pfanne erhitzen Sie 2 EL Pflanzenöl und rösten darin 1 große Zwiebel (gehackt), 4 Knoblauchzehen (gehackt), 200g gemahlene Mandeln, 100g Sesamkörner, 50g gemahlene Erdnüsse und 2 TL Zimt. Rösten Sie die Zutaten bei niedriger Hitze, bis sie leicht gebräunt sind und aromatisch duften. Vorsicht vor Anbrennen!

Sobald die Chilis weich sind, entfernen Sie sie aus dem Wasser und geben Sie sie zusammen mit dem Einweichwasser in einen Mixer. Fügen Sie die gerösteten Zwiebeln, den Knoblauch, die Mandeln, die Sesamkörner, die Erdnüsse, den Zimt und 2 TL Kreuzkümmel, 1 TL Oregano, 1 TL Majoran, 1 TL Nelken und eine Prise Muskatnuss hinzu. Mixen Sie alles zu einer glatten Paste. Für eine besonders feine Konsistenz können Sie die Paste durch ein Sieb streichen.

Geben Sie die Paste in einen großen Topf und fügen Sie 2 Liter Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe hinzu. Bringen Sie die Mischung zum Kochen und lassen Sie sie bei niedriger Hitze für mindestens 2 Stunden köcheln. Rühren Sie gelegentlich um, um ein Anbrennen zu vermeiden und die Aromen optimal zu vermischen. Nach 2 Stunden können Sie die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach gewünschter Schärfe können Sie noch weitere Chilischoten hinzufügen.

Tipp: Für eine intensivere Mole-Sauce können Sie die Sauce noch länger köcheln lassen. Eine längere Kochzeit sorgt für eine tiefere, komplexere Geschmacksnuance. Zum Servieren die Mole-Sauce über Ihr Lieblingsgericht geben, z.B. Poulet, Schweinefleisch oder Gemüse.

Zubereitung des Geflügels

Für dieses Rezept für mexikanisches Mole benötigen wir 1,5 kg Poulet, am besten mit Knochen und Haut. Die Haut sorgt für mehr Geschmack und knusprige Textur im fertigen Gericht. Wir verwenden das ganze Poulet, um maximalen Geschmack aus den Knochen zu extrahieren. Sie können auch Hähnchenschenkel und -brust verwenden, aber das ganze Poulet ist ideal.

Als erstes waschen wir das Poulet gründlich unter kaltem Wasser und tupfen es anschließend mit Küchenpapier trocken. Gut abgetupftes Poulet ist wichtig für eine schöne Bräunung beim Anbraten. Zu viel Feuchtigkeit führt zu dampfen anstatt braten und somit zu einem weniger aromatischen Ergebnis.

Nun schneiden wir das Poulet in etwa 4 cm große Stücke. Zu große Stücke benötigen länger zum Garen, zu kleine Stücke können trocken werden. Achten Sie darauf, dass die Stücke einigermaßen gleich groß sind, damit sie gleichmäßig garen.

In einem großen Topf oder Bräter erhitzen wir 4 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl) bei mittlerer bis hoher Hitze. Das Öl sollte richtig heiß sein, bevor Sie das Poulet hinzufügen. Dies verhindert, dass das Fleisch anbackt und sorgt für eine schöne, goldbraune Kruste.

Nun geben wir die Pouletstücke in den Topf und braten sie in Chargen an. Überladen Sie den Topf nicht, da dies die Temperatur senken und das Poulet statt braten eher dünsten würde. Braten Sie das Poulet von allen Seiten goldbraun an, dies dauert etwa 5-7 Minuten pro Charge. Nehmen Sie die angebratenen Pouletstücke aus dem Topf und stellen Sie sie beiseite.

Tipp: Für ein intensiveres Aroma können Sie die Pouletstücke vor dem Anbraten mit Salz, Pfeffer und einer Prise Chilipulver würzen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen, um Ihren persönlichen Geschmack zu finden.

Sobald alle Pouletstücke angebraten sind, können Sie mit dem nächsten Schritt des Mole-Rezepts fortfahren. Das angebratene Poulet bildet die Basis für die aromatische Mole-Sauce. Die angebratenen Fleischstücke geben ihren Geschmack an die Sauce ab und sorgen für ein besonders reichhaltiges und komplexes Geschmackserlebnis.

Zusammenbau des Gerichts

Der Zusammenbau des mexikanischen Mole ist der entscheidende Schritt, um ein optisch ansprechendes und geschmacklich harmonisches Gericht zu kreieren. Hierbei ist Sorgfalt und eine gewisse Systematik gefragt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Beginnen Sie mit der Vorbereitung Ihrer Servierschalen. Empfehlenswert sind flache, breite Teller, die genügend Platz für die einzelnen Komponenten bieten. Vermeiden Sie zu kleine Teller, da sonst die Mole-Sauce über den Rand laufen kann. Für eine besonders elegante Präsentation können Sie die Teller vorher leicht mit einem feuchten Tuch abwischen.

Als nächstes verteilen Sie ca. 150g gekochten Reis gleichmäßig auf jedem Teller. Der Reis dient als Basis und sollte eine dünne, aber gleichmäßige Schicht bilden. Verwenden Sie am besten Langkornreis, da dieser seine Form besser behält.

Geben Sie nun ca. 200g der vorbereiteten Mole-Sauce auf den Reis. Verteilen Sie die Sauce gleichmäßig, aber lassen Sie etwas Platz am Tellerrand frei. Achten Sie darauf, dass die Sauce nicht zu dünnflüssig ist. Falls notwendig, können Sie sie noch kurz erwärmen und etwas einkochen lassen.

Als nächstes kommt das Hähnchen. Zerlegen Sie das bereits gegarte Hähnchen in mundgerechte Stücke (ca. 2-3 cm) und verteilen Sie diese gleichmäßig über die Mole-Sauce. Ca. 150g Hähnchen pro Portion sind ideal. Sie können das Hähnchen auch vorher in einer separaten Pfanne leicht anbraten, um ihm mehr Farbe und Knusprigkeit zu verleihen.

Zum Schluss garnieren Sie Ihr Gericht. Eine Prise frisch gehackte Korianderblätter verleiht dem Mole eine frische Note. Ebenso können Sie einige Sesamsamen darüber streuen, um einen schönen Kontrast zu schaffen. Optional können Sie noch dünne Scheiben von Avocado oder eine Limettenspalte als Garnitur hinzufügen. Achten Sie auf eine harmonische Anordnung der Garnitur, um die optische Attraktivität des Gerichts zu erhöhen.

Tipp: Stellen Sie das fertige Mole sofort nach dem Zusammenbau servieren, um den vollen Genuss des Geschmacks und der Aromen zu erleben. Die Mole-Sauce schmeckt am besten, wenn sie noch leicht warm ist.

Garnitur und Präsentation

Die Garnitur und Präsentation des mexikanischen Mole sind entscheidend für das Gesamterlebnis. Ein ansprechend angerichtetes Mole wirkt nicht nur einladender, sondern unterstreicht auch die Komplexität und Raffinesse des Gerichts. Wir empfehlen, bei der Garnitur auf frische, hochwertige Zutaten zu setzen, die die Aromen des Mole ergänzen, anstatt sie zu überdecken.

Als Grundlage empfehlen wir 250g gebratenen, in mundgerechte Stücke geschnittenen weißen Reis. Dieser bildet eine neutrale Basis, auf der die intensiven Aromen des Mole optimal zur Geltung kommen. Der Reis sollte locker und fluffig sein, nicht klebrig. Für ein noch intensiveres Geschmackserlebnis kann man den Reis vor dem Servieren mit einem Löffel Mole beträufeln.

Als Garnitur eignen sich hervorragend 100g frische Korianderblätter, grob gehackt. Der Koriander verleiht dem Gericht eine frische, leicht zitronige Note, die den reichhaltigen Mole perfekt ausbalanciert. Vermeiden Sie es, den Koriander zu stark zu zerkleinern, da er sonst schnell seine Aromen verliert. Stattdessen sollten die Blätter sichtbar und leicht erkennbar sein.

Weiterhin empfehlen wir 2-3 reife Avocados, in dünne Scheiben geschnitten. Die cremige Textur und der milde Geschmack der Avocado bilden einen wunderbaren Kontrast zur intensiven Sauce. Um die Oxidation zu verlangsamen und die Farbe der Avocados zu erhalten, beträufeln Sie die Scheiben mit etwas Limettensaft.

Für einen zusätzlichen Farbakzent und eine angenehme Schärfe können Sie 1-2 rote Chilischoten, fein gehackt, verwenden. Vorsicht: Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und geben Sie nach Belieben mehr hinzu, da die Schärfe je nach Chili-Sorte variieren kann. Die Chilischoten sollten sparsam und gezielt eingesetzt werden, um den Geschmack des Mole nicht zu dominieren.

Zur Präsentation empfehlen wir, das Mole auf einem vorgewärmten Teller anzurichten. Der warme Teller sorgt dafür, dass das Gericht länger warm bleibt. Geben Sie den Reis in die Mitte des Tellers und verteilen Sie das Mole großzügig darüber. Garniren Sie das Gericht anschließend mit den Avocadoscheiben, dem Koriander und den Chilischoten. Achten Sie auf eine harmonische Anordnung der Zutaten, um ein visuell ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Ein kleiner Klecks saure Sahne oder Crème fraîche kann das Gericht zusätzlich aufwerten. Zum Schluss kann man mit einem Spritzer Limettensaft noch einmal Frische hinzufügen.

Tipp: Für ein besonders elegantes Aussehen können Sie das Mole in kleinen Schälchen servieren und die Garnituren separat in kleinen Schalen anbieten, so dass jeder Gast sein Gericht individuell zusammenstellen kann.

Serviervorschläge

Das mexikanische Mole, mit seinem intensiven Geschmack und der vielseitigen Textur, bietet unzählige Möglichkeiten für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis. Um das volle Aroma zu genießen und Ihren Gästen ein besonderes Gericht zu präsentieren, empfehlen wir folgende Serviervorschläge:

Klassisch & authentisch: Servieren Sie das Mole in flachen, vorgewärmten Schalen. Pro Person empfehlen wir ca. 150-200g Mole. Garnieren Sie mit frischen Korianderblättchen (ca. 1 EL pro Portion) und einem Klecks Crème fraîche (ca. 1 EL pro Portion) für einen erfrischenden Kontrast zur intensiven Mole-Sauce. Dazu passt perfekt Reis (ca. 150g pro Person), der separat serviert wird, um die Geschmacksintensität des Mole nicht zu überdecken.

Elegante Variante: Für ein besonders edles Ambiente, servieren Sie das Mole in kleinen, tiefen Tellern. Die Portionierung sollte etwas kleiner ausfallen (ca. 100-120g). Ergänzen Sie das Gericht mit einem kleinen, gegrillten Hähnchenbrustfilet (ca. 80g pro Person), das ebenfalls mit Mole beträufelt wird. Als Beilage eignen sich hier fein geschnittene, sautierte Zwiebeln (ca. 20g pro Person) und geriebene Manchego-Käse (ca. 15g pro Person), die über das Mole gestreut werden. Ein kleines Stück Tortilla (ca. 20g pro Person) zum Auftunken rundet das Gericht ab.

Modern & kreativ: Für eine moderne Interpretation, können Sie das Mole als Füllung für Enchiladas verwenden. Verwenden Sie dafür weiche Mais-Tortillas, füllen Sie diese großzügig mit dem Mole und belegen Sie sie mit geriebenem Käse (ca. 30g pro Enchilada). Im Ofen überbacken, bis der Käse goldbraun ist. Servieren Sie die Enchiladas mit einer frischen Guacamole (ca. 50g pro Person) und scharfer Salsa (ca. 20g pro Person) als Dip.

Tipp für Profis: Wärmen Sie das Mole vor dem Servieren vorsichtig auf, um das volle Aroma zu entfalten. Vermeiden Sie jedoch ein zu starkes Erhitzen, da dies die Konsistenz beeinträchtigen kann. Achten Sie auf die richtige Temperatur, damit Ihr Mole nicht zu heiß oder zu kalt serviert wird. Eine Temperatur von ca. 60-70°C ist ideal.

Zusätzliche Garnituren: Experimentieren Sie mit verschiedenen Garnituren, um das Mole nach Ihrem Geschmack zu verfeinern. Sesamkörner, geröstete Kürbiskerne oder fein gehackte Erdnüsse sind weitere geschmackvolle Optionen. Auch ein Spritzer Limettensaft kann einen erfrischenden Akzent setzen.

Serviervorschläge, Aufbewahrung und Nährwertangaben

Dieses mexikanische Mole-Rezept ist am besten, wenn es frisch zubereitet wird. Servieren Sie es heiß mit einer Auswahl an Beilagen, um das Geschmackserlebnis zu intensivieren. Wir empfehlen, das Mole mit warmem Mais-Tortillas zu servieren, um die reichhaltige Sauce aufzunehmen. Dazu passen hervorragend gegrilltes oder geschmortes Hühnchen, Schweinefleisch oder Rindfleisch. Als vegetarische Variante können Sie gebratenes Gemüse oder Tofu verwenden.

Als Beilage eignen sich hervorragend gegrillter Mais, Reis, schwarze Bohnen, Guacamole, saure Sahne oder ein einfacher Salat mit Limetten-Dressing. Die Kombination aus dem würzigen Mole und den frischen, knackigen Beilagen schafft ein harmonisches Geschmacksprofil. Für ein authentisches mexikanisches Erlebnis können Sie auch etwas frisch gehackten Koriander darüber streuen.

Aufbewahrung: Restliches Mole kann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 3 Tage lang aufbewahrt werden. Vor dem erneuten Servieren erwärmen Sie es vorsichtig auf dem Herd oder in der Mikrowelle. Das Mole kann auch eingefroren werden, wobei die Haltbarkeit auf bis zu 3 Monate verlängert wird. Lassen Sie es vor dem Auftauen über Nacht im Kühlschrank auftauen oder tauen Sie es im Mikrowellenherd bei niedriger Stufe auf.

Nährwertangaben (pro Portion, basierend auf 6 Portionen): Die genauen Nährwertangaben hängen von den verwendeten Zutaten ab. Eine Schätzung basierend auf einem typischen Rezept könnte in etwa folgende Werte ergeben: Kalorien: ca. 450-550 kcal, Fett: ca. 25-35 g, gesättigte Fettsäuren: ca. 10-15 g, Cholesterin: ca. 50-70 mg, Natrium: ca. 500-700 mg, Kohlenhydrate: ca. 40-50 g, Ballaststoffe: ca. 5-7 g, Zucker: ca. 10-15 g, Eiweiß: ca. 15-20 g. Diese Werte sind Schätzungen und können variieren. Für genaue Nährwertangaben verwenden Sie bitte eine Nährwertrechner-App oder -Website und geben Sie die spezifischen Zutaten und Mengen ein, die Sie verwendet haben.

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