Traditionelle Gerichte

Pasta & Ofengerichte: Traditioneller Sauerbraten mit Rotkohl Rezept

Tauchen Sie ein in die kulinarische Welt Deutschlands und entdecken Sie ein Gericht, das weit über den Tellerrand hinausreicht: den traditionellen Sauerbraten. Diese geschmorte Fleischspezialität, oft aus Rindfleisch, aber auch aus Kalb oder Wild zubereitet, ist weit mehr als nur ein deftiges Essen. Der Sauerbraten ist ein fester Bestandteil der deutschen Kultur und Tradition, seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück. Die genaue Entstehung lässt sich zwar nicht präzise datieren, doch lässt sich seine Präsenz in Kochbüchern und regionalen Variationen bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Die lange Marinierzeit, die dem Fleisch seinen charakteristischen säuerlichen Geschmack verleiht, war ursprünglich eine Methode der Konservierung, bevor die modernen Kühlmethoden Einzug hielten. Diese lange Tradition spiegelt sich auch in der Vielfalt der regionalen Rezepte wider, die sich in der Art der Marinade, dem verwendeten Fleisch und den Beilagen unterscheiden.

Ein unverzichtbarer Begleiter zum Sauerbraten ist der Rotkohl. Diese Kombination, die oft mit Kartoffelknödeln oder Semmelknödeln serviert wird, ist ein Klassiker der deutschen Herbst- und Winterküche. Der Rotkohl wird traditionell mit Äpfeln, Zwiebeln und Gewürzen wie Nelken und Piment zubereitet, was ihm eine süß-saure Note verleiht, die den säuerlichen Geschmack des Sauerbratens ideal ergänzt. Die intensiven Aromen und die wärmende Wirkung machen dieses Gericht zu einem beliebten winterlichen Trostessen. Statistiken belegen, dass Sauerbraten und Rotkohl besonders in den Monaten November bis Januar eine hohe Nachfrage verzeichnen, was seine Bedeutung in der saisonalen Küche unterstreicht. Interessanterweise variieren die bevorzugten Fleischsorten regional: Während in Süddeutschland Rindfleisch dominiert, findet man in anderen Regionen auch häufig Kalbfleisch oder Wild. Die Beliebtheit des Gerichts zeigt sich auch in der Vielzahl an Variationen und modernen Interpretationen, die jedoch stets die traditionelle Grundlage respektieren.

Die Zubereitung eines traditionellen Sauerbratens ist ein aufwendiges, aber lohnendes Unterfangen, das oft mit viel Geduld und Erfahrung verbunden ist. Die lange Marinierzeit, die mindestens 24 Stunden, oft aber mehrere Tage beträgt, ist essentiell für den charakteristischen Geschmack. Die anschließende Schmorzeit im Ofen sorgt für ein zartes und aromatisches Fleisch. Unser Rezept kombiniert die klassische Zubereitung des Sauerbratens mit dem traditionellen Rotkohl und bietet Ihnen eine authentische, geschmackvolle Erfahrung der deutschen Küche. Es ermöglicht Ihnen, ein Stück kulinarischer Geschichte nachzukochen und die Aromen und Traditionen vergangener Zeiten zu genießen. Bereiten Sie sich darauf vor, ein Gericht zu erleben, das weit über den bloßen Genuss hinausgeht und Sie auf eine Reise durch die deutsche Kulturgeschichte mitnimmt.

Zutaten und Mengen: Traditioneller Sauerbraten mit Rotkohl

Für diesen traditionellen Sauerbraten mit Rotkohl benötigen Sie hochwertige Zutaten, um das beste Ergebnis zu erzielen. Die Mengenangaben beziehen sich auf 6-8 Personen. Achten Sie auf die Qualität des Fleisches, denn das ist die Grundlage für ein gelungenes Gericht. Ein magerer, aber nicht zu trockener Braten ist ideal. Wir empfehlen ein Rindfleischstück, wie z.B. ein ca. 1,8 – 2,0 kg schweres Bugstück oder ein ähnliches Stück vom Rind.

Für den Sauerbraten:

  • 1,8 – 2,0 kg Rindfleisch (Bug, Hochrippe oder ähnliches), gut abgewaschen und trocken getupft
  • 1 Flasche (0,7 Liter) trockener Rotwein (z.B. Spätburgunder)
  • 1/2 Liter Rotweinessig
  • 200 g Zwiebeln, geschält und in Spalten geschnitten
  • 4-6 Lorbeerblätter
  • 10-12 ganze schwarze Pfefferkörner
  • 8-10 Wacholderbeeren
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Salz
  • 1 TL gemahlener Piment
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL gemahlener Kümmel (optional)
  • 2-3 EL Öl zum Anbraten

Für den Rotkohl:

  • 1 kg Rotkohl, fein geschnitten (Tipp: Verwenden Sie einen Hobel oder eine Küchenmaschine für gleichmäßige Scheiben)
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Essig (z.B. Apfelessig oder Rotweinessig)
  • 1 TL gemahlener Kümmel
  • 1 TL gemahlener Piment
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Etwa 250 ml Rotwein (aus dem Sauerbraten)
  • 1-2 EL Butterschmalz oder Öl

Für die Beilage (optional): Kartoffelklöße, Spätzle oder Semmelknödel. Tipp: Bereiten Sie die Beilagen erst kurz vor dem Servieren zu, um sie warm und frisch zu genießen. Die Mengenangaben für die Beilagen hängen von der Anzahl der Personen ab und sind hier nicht explizit aufgeführt.

Professionelle Empfehlung: Marinieren Sie das Fleisch mindestens 24 Stunden, besser noch 3-4 Tage, im Kühlschrank. Dies sorgt für eine optimale Zartheit und den typischen Sauerbratengeschmack. Wichtig: Verwenden Sie einen ausreichend großen Bräter oder Topf, damit das Fleisch vollständig vom Sud bedeckt ist.

Vorbereitung des Sauerbratenfleisches (Marinieren)

Die sorgfältige Marinierung des Fleisches ist der Schlüssel zu einem gelungenen Sauerbraten. Für dieses Rezept verwenden wir ca. 1,5 – 2 kg hochwertiges Rindfleisch, idealerweise ein mageres Stück wie z.B. Bug, Hochrippe oder Kamm. Achten Sie auf eine gute Fleischqualität, denn ein guter Ausgangspunkt ist die halbe Miete!

Zunächst das Fleisch gründlich unter kaltem Wasser abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Entfernen Sie sichtbare Sehnen und Fetthäute, dies verbessert die spätere Zartheit des Fleisches. Für ein besonders zartes Ergebnis können Sie das Fleisch auch noch in mundgerechte Stücke schneiden (ca. 4-5 cm groß). Das ist jedoch optional; ein größerer Braten sieht schöner aus und ist ggf. einfacher zu handhaben.

Nun bereiten wir die Marinade zu. Hierfür benötigen Sie:

  • 1 Flasche (0,7 Liter) trockener Rotwein (z.B. Spätburgunder oder Dornfelder)
  • 250 ml Rotweinessig
  • 2 große Zwiebeln, fein gehackt
  • 4 EL Zucker (brauner Zucker ist empfehlenswert)
  • 2 EL Essigessenz (vorsichtig dosieren!)
  • 2 TL Wacholderbeeren, leicht zerstoßen
  • 1 TL Pimentkörner, leicht zerstoßen
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner, leicht zerstoßen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Salz (nach Geschmack ggf. mehr)

Vermischen Sie alle Zutaten in einem ausreichend großen Gefäß (am besten aus Glas oder Keramik). Achten Sie darauf, dass das Fleisch vollständig von der Marinade bedeckt ist. Dafür können Sie das Fleisch ggf. leicht andrücken. Ist die Marinade zu wenig, geben Sie noch etwas Rotwein hinzu.

Wichtig: Das Fleisch sollte mindestens 24 Stunden, besser aber 2-3 Tage im Kühlschrank marinieren. Dabei gelegentlich wenden, damit sich die Aromen gleichmäßig verteilen. Verwenden Sie zum Marinieren unbedingt einen geschlossenen Behälter, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden und die Marinade vor dem Austrocknen zu schützen.

Nach der Marinierzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtupfen. Die Marinade kann für die Sauce verwendet werden. Hinweis: Vor dem Braten das Fleisch unbedingt auf Raumtemperatur kommen lassen. Dies sorgt für ein gleichmäßigeres Garen.

Zubereitung des Rotkohls

Für einen traditionellen Sauerbraten darf der Rotkohl natürlich nicht fehlen! Dieses Rezept verwendet 1 kg Rotkohl, der für ein intensives Aroma und eine schöne Farbe sorgt. Zuerst den Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Ein scharfes Messer ist hier unerlässlich, um einen gleichmäßigen Schnitt zu gewährleisten und das spätere Zerfallen des Rotkohls zu vermeiden. Zu dünne Streifen kochen hingegen zu schnell weich und verlieren an Biss.

Als nächstes werden 2 große Zwiebeln geschält und fein gehackt. Diese werden in einem großen Topf mit 2 EL Butterschmalz oder Gänsefett (für einen besonders intensiven Geschmack) glasig angeschwitzt. Wichtig: Die Zwiebeln nicht bräunen lassen, sondern nur sanft anschwitzen, um ein Verkochen zu vermeiden. Anschließend geben wir den geschnittenen Rotkohl hinzu und lassen ihn unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten mitdünsten. Dies hilft, den Rotkohl etwas weicher zu machen und die Aromen zu entfalten.

Nun kommen die Gewürze ins Spiel: Wir fügen 1 TL Kümmel, 1 TL Majoran, 1 TL Piment, 1 Lorbeerblatt, 2 Nelken und 1/2 TL Salz hinzu. Alles gut vermischen und mit 500 ml Rotwein ablöschen. Wer mag, kann auch einen Schuss Apfelwein oder Apfelsaft hinzufügen, um die Säure etwas abzumildern und eine fruchtigere Note zu erzielen. Den Rotkohl mit 250 ml kräftiger Brühe (z.B. Rind- oder Gemüsebrühe) aufgießen.

Den Topf mit einem Deckel abdecken und den Rotkohl bei mittel niedriger Hitze etwa 1,5 – 2 Stunden köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren, um ein Anbrennen zu verhindern und den Rotkohl gleichmäßig zu garen. Tipp: Je länger der Rotkohl köchelt, desto intensiver wird sein Geschmack. Falls die Flüssigkeit zu stark reduziert, kann man etwas mehr Brühe nachgießen. Zum Schluss mit 2 EL Zucker und 1 EL Essig (z.B. Rotweinessig) abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Der Rotkohl sollte eine schöne, säuerlich-süße Note haben.

Professioneller Tipp: Für einen besonders intensiven Geschmack kann man den Rotkohl am Vortag zubereiten und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Die Aromen können sich so besser entfalten. Vor dem Servieren noch einmal kurz erwärmen.

Zubereitung der Sauce zum traditionellen Sauerbraten mit Rotkohl

Die Sauce zum Sauerbraten ist entscheidend für das Gelingen des gesamten Gerichts. Sie sollte intensiv im Geschmack sein und eine angenehme, leicht säuerliche Note aufweisen. Für eine Sauce, die sowohl die Aromen des Sauerbratens als auch des Rotkohls perfekt ergänzt, benötigen Sie folgende Zutaten:

Zutaten für die Sauce:

  • 250 ml Bratensaft vom Sauerbraten
  • 200 ml Rotwein (trocken)
  • 100 ml kräftige Rinderbrühe
  • 2 EL Rotweinessig
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL gemahlener Kümmel
  • 1 TL gemahlener Piment
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren, leicht zerstoßen
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 2 EL Speisestärke angerührt mit 2 EL kaltem Wasser
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung: Zuerst den Bratensaft vom Sauerbraten in einem Topf erwärmen. Wichtig: Fettreste vorher abschöpfen! Den Rotwein, die Rinderbrühe, Rotweinessig, Zucker, Kümmel, Piment, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Muskatnuss hinzufügen. Die Mischung unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen und anschließend für ca. 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Dadurch entwickeln sich die Aromen optimal.

Tipp: Für eine besonders intensive Sauce können Sie die Flüssigkeit vor dem Kochen für ca. 30 Minuten ziehen lassen. Dies verstärkt die Aromen der Gewürze.

Nach den 15 Minuten die Sauce durch ein feines Sieb passieren, um die Gewürze und das Lorbeerblatt zu entfernen. Wichtig: Das Sieb gut ausdrücken, um keinen wertvollen Geschmack zu verlieren. Die passierten Sauce wieder in den Topf geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die angerührte Speisestärke langsam einrühren und unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Die Sauce sollte nun leicht andicken. Tipp: Die Speisestärke nicht zu schnell einrühren, um Klumpen zu vermeiden.

Zum Schluss die Sauce noch einmal abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Die Sauce sollte eine harmonische Balance aus Süße, Säure und Würze aufweisen. Professioneller Tipp: Ein Schuss Sahne oder Crème fraîche kann der Sauce am Ende eine besonders cremige Konsistenz verleihen. Die fertige Sauce passt hervorragend zum traditionellen Sauerbraten und dem Rotkohl. Guten Appetit!

Garen des Sauerbratenfleisches

Nachdem das Fleisch mariniert wurde (mindestens 12 Stunden, besser 2-3 Tage), geht es an den eigentlichen Garprozess. Entnehmen Sie das Fleisch vorsichtig aus der Marinade und tupfen Sie es mit Küchenpapier trocken. Verwenden Sie zum Trocknen unbedingt Küchenpapier und nicht ein Geschirrtuch, um ein Vermischen von Marinade-Resten mit Fasern zu vermeiden.

Für einen ca. 1,5 kg schweren Rinderrücken benötigen Sie einen ausreichend großen Bräter. Erhitzen Sie 2 EL Butterschmalz oder Öl darin auf mittlerer Hitze. Butterschmalz verleiht dem Fleisch eine besonders schöne Farbe und einen intensiven Geschmack. Braten Sie das Fleisch von allen Seiten kräftig an. Dies dauert pro Seite etwa 3-4 Minuten, je nach Dicke des Fleisches. Durch das Anbraten wird die Poren geschlossen und der Fleischsaft im Inneren bleibt erhalten.

Geben Sie nun die komplette Marinade zum Fleisch in den Bräter. Achten Sie darauf, dass das Fleisch mindestens zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt ist. Falls nötig, können Sie etwas Wasser oder Brühe zugeben. Bringen Sie die Flüssigkeit zum Kochen, reduzieren Sie dann die Hitze auf ein Minimum und lassen Sie den Sauerbraten zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei 150°C (Umluft 130°C) garen. Die Garzeit richtet sich nach der Größe und Dicke des Fleisches. Für einen 1,5 kg schweren Rinderrücken rechnen Sie mit ca. 3-4 Stunden Garzeit. Verwenden Sie ein Bratenthermometer, um den Garpunkt zu überprüfen. Der Kerntemperatur sollte 80-85°C erreichen, für ein zartes und saftiges Ergebnis.

Während des Garens sollten Sie den Sauerbraten gelegentlich mit dem Bratensaft übergießen. Nach etwa der Hälfte der Garzeit können Sie die Zwiebeln und die Lorbeerblätter aus der Marinade entfernen. Diese können dann später in die Sauce gegeben werden. Die restlichen Gewürze bleiben im Bräter.

Sobald der Sauerbraten die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, nehmen Sie ihn aus dem Ofen und lassen Sie ihn für mindestens 15 Minuten in Alufolie gewickelt ruhen. Dies ist wichtig, damit sich die Fleischsäfte verteilen und das Fleisch schön zart wird. Danach können Sie das Fleisch aus dem Bräter nehmen und den Bratensaft für die Sauce verwenden.

Tipp: Für eine besonders intensive Sauce können Sie den Bratensaft nach dem Herausnehmen des Fleisches aufkochen lassen und etwas einkochen. Verwenden Sie einen Teil des Bratensafts für die Sauce und den Rest zum Übergießen des fertig gegarten Sauerbraten.

Zubereitung der Pasta (falls im Rezept enthalten)

Dieser Abschnitt beschreibt die Zubereitung der Pasta, falls Sie sich entscheiden, den traditionellen Sauerbraten mit Rotkohl durch die Zugabe von Pasta zu ergänzen. Beachten Sie, dass dies keine traditionelle Zubereitung ist und der Sauerbraten an sich keine Pasta beinhaltet. Die Pasta dient hier lediglich als Beilage, um das Gericht zu erweitern und eine sättigendere Mahlzeit zu kreieren.

Für eine optimale Kombination empfehlen wir ca. 250g frische Bandnudeln oder eine ähnliche Pastaform. Vermeiden Sie zu dicke Nudeln, da diese die Sauce möglicherweise nicht ausreichend aufnehmen. Die Kochzeit der Pasta sollte sorgfältig auf die Zubereitung des Sauerbratens abgestimmt werden, um beides gleichzeitig fertig zu haben. Beginnen Sie mit der Pasta etwa 10-12 Minuten bevor der Sauerbraten fertig gegart ist. Die genaue Zeit hängt von der Nudelsorte und der Packungsanleitung ab.

Bringen Sie einen großen Topf mit mindestens 1,5 Litern Salzwasser zum Kochen. Verwenden Sie ausreichend Salz – etwa 10-15g pro Liter Wasser – damit die Pasta ihren Geschmack entfalten kann. Geben Sie die Nudeln in das kochende Wasser und rühren Sie vorsichtig um, um ein Ankleben zu verhindern. Achten Sie darauf, dass das Wasser während des Kochvorgangs ständig köchelt.

Die Kochzeit der Pasta finden Sie auf der Verpackung. Überkochen Sie die Nudeln nicht, da sie sonst matschig werden. Die Pasta sollte al dente sein, also bissfest. Testen Sie die Konsistenz gegen Ende der Kochzeit, indem Sie eine Nudel probieren. Ist sie noch zu fest, kochen Sie sie noch kurz weiter.

Sobald die Pasta gar ist, gießen Sie sie in ein Sieb ab und spülen Sie sie kurz unter kaltem Wasser ab, um den Kochvorgang zu stoppen. Dies verhindert, dass die Nudeln weitergaren und anhaften. Geben Sie die Pasta anschließend zurück in den Topf und vermengen Sie sie vorsichtig mit etwas Sauerbratensauce, um sie geschmacklich an das Hauptgericht anzupassen. Verwenden Sie nicht zu viel Sauce, sonst werden die Nudeln zu weich.

Servieren Sie die Pasta zusammen mit dem traditionellen Sauerbraten und Rotkohl. Garniturvorschläge: Frische Petersilie oder gehackte Walnüsse können dem Gericht eine zusätzliche Note verleihen.

Serviervorschläge und Aufbewahrung

Servieren Sie den traditionellen Sauerbraten mit Rotkohl am besten warm. Geben Sie den Braten auf vorgewärmte Teller und garnieren Sie ihn mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Thymian. Der Rotkohl passt hervorragend als Beilage, aber auch Kartoffelknödel oder Semmelknödel sind klassische Begleiter. Ein Klecks Sauerrahm oder Preiselbeersauce rundet das Gericht geschmacklich perfekt ab. Für eine besonders elegante Präsentation können Sie den Sauerbraten vor dem Servieren in dünne Scheiben schneiden und diese fächerförmig auf dem Teller anrichten.

Aufbewahrung: Der Sauerbraten hält sich im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter für 3-4 Tage. Erwärmt werden kann er vorsichtig in der Mikrowelle oder im Backofen bei niedriger Temperatur. Der Rotkohl lässt sich ebenfalls gut im Kühlschrank aufbewahren und kann bis zu 5 Tage lang genossen werden. Für eine längere Aufbewahrung eignen sich beide Gerichte zum Einfrieren. Dabei sollten Sie den Sauerbraten und den Rotkohl separat einfrieren, um die Qualität der einzelnen Komponenten zu erhalten. Beachten Sie, dass die Qualität nach dem Auftauen leicht nachlassen kann.

Beilagenvorschläge

Neben den bereits genannten Kartoffel- und Semmelknödeln, bieten sich weitere leckere Beilagen an. Kartoffelpüree, gebratene Kartoffelspalten oder Ofenkartoffeln passen hervorragend zum Sauerbraten. Ein knackiger grüner Salat sorgt für einen erfrischenden Kontrast zu den reichhaltigen Aromen des Hauptgerichts. Auch Spätzle sind eine beliebte Beilage, die gut zu der herzhaften Sauce passt.

Nährwertinformationen (pro Portion, ca.)

Hinweis: Die folgenden Nährwertinformationen sind Schätzwerte und können je nach verwendeten Zutaten und Zubereitung variieren. Für präzise Angaben empfehlen wir die Verwendung einer Nährwertrechner-Software mit detaillierter Zutatenliste.

Kalorien: ca. 600-700 kcal
Fett: ca. 30-40g
Kohlenhydrate: ca. 50-60g
Eiweiß: ca. 30-40g

Bitte beachten Sie: Diese Angaben sind Richtwerte und können je nach Rezeptvariante und Portionsgröße abweichen. Für eine genaue Nährwertbestimmung empfehlen wir, die Zutatenliste in einen Online-Nährwertrechner einzugeben.