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Hausgemachtes Fladenbrot mit Sesam – Frisch gebacken und fluffig

Tauchen Sie ein in die Welt des Genusses mit unserem hausgemachten Fladenbrot mit Sesam – frisch gebacken und unwiderstehlich fluffig! Dieses scheinbar einfache Gericht birgt eine reiche Geschichte und eine bedeutende kulturelle Präsenz, die weit über den Tellerrand hinausreicht. Fladenbrot, in seinen unzähligen Variationen, gehört zu den ältesten Grundnahrungsmitteln der Menschheit und lässt sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass bereits vor über 10.000 Jahren eine Form von Fladenbrot gebacken wurde, was es zu einem der ersten von Menschen zubereiteten Nahrungsmittel macht.

Die genaue Entstehung des Sesam-Fladenbrots lässt sich zwar nicht präzise datieren, doch seine Popularität ist eng mit den Kulturen des Nahen Ostens und des Mittelmeerraums verbunden. In Ländern wie Syrien, Libanon, Türkei und Israel ist Fladenbrot ein fester Bestandteil der täglichen Ernährung und spielt eine zentrale Rolle in zahlreichen traditionellen Gerichten und Festen. Es ist mehr als nur ein Nahrungsmittel; es repräsentiert Gemeinschaft, Gastfreundschaft und kulturelle Identität. Die Verwendung von Sesam, einer der ältesten bekannten Ölpflanzen, verleiht dem Fladenbrot nicht nur seinen charakteristischen Geschmack und seine knackige Textur, sondern unterstreicht auch seine lange Geschichte der Verwendung in der menschlichen Ernährung.

Die globale Produktion von Sesam beläuft sich auf Millionen von Tonnen pro Jahr, wobei Indien und Myanmar zu den größten Produzenten gehören. Der Sesam, mit seinem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und wichtigen Nährstoffen, ist nicht nur geschmacklich ein Gewinn, sondern auch ein gesundheitsfördernder Bestandteil dieser kulinarischen Tradition. Unser hausgemachtes Rezept legt besonderen Wert auf die Verwendung hochwertiger Zutaten und eine traditionelle Backmethode, um Ihnen den authentischen Geschmack und die unvergleichliche Textur dieses kulturellen Schatzes zu präsentieren. Bereiten Sie sich darauf vor, ein Stück Geschichte zu genießen – ein Stück, das mit jedem Bissen von Aromen und Traditionen erzählt.

Zutaten und Mengen für hausgemachtes Fladenbrot mit Sesam

Für dieses Rezept benötigen Sie hochwertige Zutaten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Mengenangaben beziehen sich auf ca. 8 Fladenbrote mit einem Durchmesser von etwa 15 cm. Genauigkeit bei den Mengen ist hier besonders wichtig, da dies den Teig und somit die Textur des fertigen Brotes maßgeblich beeinflusst.

Für den Teig:

  • 500g Weizenmehl Typ 405 (Tipp: Verwenden Sie unbedingt ein Mehl mit hohem Proteingehalt für eine gute Glutenbildung und somit ein luftiges Brot. Mehl Typ 550 funktioniert ebenfalls gut.)
  • 300ml lauwarmes Wasser (Tipp: Die Wassertemperatur ist entscheidend. Zu kaltes Wasser verlangsamt die Hefeentwicklung, zu heißes Wasser tötet die Hefe ab. Ideal sind 35-40°C.)
  • 1 TL Zucker (Tipp: Der Zucker dient als Nahrung für die Hefe und fördert die Gärung.)
  • 1 TL Salz (Tipp: Das Salz reguliert die Hefeentwicklung und verleiht dem Brot Geschmack. Vermeiden Sie zu viel Salz, da dies den Gärprozess hemmen kann.)
  • 7g Trockenhefe (oder 21g frische Hefe) (Professionelle Empfehlung: Frische Hefe ergibt in der Regel ein aromatischeres Ergebnis. Bei Verwendung von Trockenhefe, diese mit dem Zucker vermischen und kurz mit etwas lauwarmem Wasser anrühren, bevor sie zum Mehl gegeben wird.)
  • 2 EL Olivenöl (Tipp: Olivenöl verleiht dem Brot einen tollen Geschmack und sorgt für eine schön weiche Krume.)

Für den Belag:

  • 2 EL Sesamsamen (Professionelle Empfehlung: Für ein intensiveres Aroma, die Sesamsamen kurz in einer Pfanne ohne Fett rösten, bevor sie auf den Teig gestreut werden. Achten Sie darauf, sie nicht zu verbrennen.)

Zusätzlich:

  • Mehl zum Ausrollen des Teiges (Tipp: Verwenden Sie ausreichend Mehl, um ein Ankleben des Teiges zu vermeiden. Zu viel Mehl kann jedoch zu einem trockenen Brot führen.)
  • Olivenöl zum Einfetten des Backbleches (Tipp: Ein eingefettetes Backblech verhindert ein Ankleben des Fladenbrotes.)

Wichtig: Die angegebenen Mengen sind Richtwerte. Je nach gewünschter Konsistenz des Teiges kann die Flüssigkeitsmenge leicht variieren. Achten Sie auf die Konsistenz des Teiges, er sollte weich und formbar sein, aber nicht kleben.

Zubereitung des Teigs

Für unser fluffiges Hausgemachtes Fladenbrot mit Sesam benötigen wir einen einfachen, aber perfekt ausgewogenen Teig. Beginnen wir mit 500g Weizenmehl Typ 405. Dieses Mehl bietet die ideale Balance zwischen Struktur und Weichheit. Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel. Wichtig: Verwenden Sie eine Küchenwaage für präzise Ergebnisse – das garantiert ein optimales Backergebnis.

Nun lösen wir 7g frische Hefe in 250ml lauwarmem Wasser (ca. 30-35°C) auf. Zu warmes Wasser tötet die Hefe ab, zu kaltes Wasser aktiviert sie nicht ausreichend. Rühren Sie die Hefe vorsichtig mit einem Löffel oder Schneebesen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Die Hefe-Wasser-Mischung sollte leicht schaumig sein – ein Zeichen für aktive Hefe.

Geben Sie die aufgelöste Hefe zum Mehl in die Schüssel. Fügen Sie außerdem 10g Salz und 10ml Olivenöl hinzu. Das Olivenöl sorgt für einen geschmeidigen Teig und verleiht dem Fladenbrot einen angenehmen Geschmack. Beginnen Sie nun, den Teig mit einer Teigkarte oder Ihren Händen zu verkneten. Tipp: Kneten Sie den Teig mindestens 10 Minuten lang kräftig durch. Dadurch entwickelt sich die Glutenstruktur, die für die fluffige Konsistenz des Brotes unerlässlich ist.

Sobald der Teig glatt und elastisch ist, formen Sie ihn zu einer Kugel und geben Sie ihn in eine leicht geölte Schüssel. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen. Der Teig sollte sein Volumen deutlich vergrößern. Professioneller Tipp: Für ein besonders lockeres Brot können Sie den Teig nach 30 Minuten einmal kurz durchkneten und ihn dann wieder gehen lassen.

Nach der Gehzeit ist der Teig bereit für die Weiterverarbeitung. Teilen Sie den Teig in gleich große Stücke (je nach gewünschter Größe der Fladenbrote). Formen Sie die Teigstücke zu flachen Scheiben, am besten mit einem Nudelholz. Tipp: Bestreichen Sie die Fladenbrote vor dem Backen mit etwas Olivenöl und bestreuen Sie sie großzügig mit Sesam. Das sorgt für eine schöne Kruste und einen intensiven Sesamgeschmack. Nun können Sie die Fladenbrote backen.

Erste Gehzeit

Die erste Gehzeit ist entscheidend für die Entwicklung der typischen Fladenbrot-Textur: luftig, leicht und dennoch bissfest. Nach dem Kneten des Teiges sollte dieser mindestens 1-1,5 Stunden an einem warmen Ort gehen. Die ideale Temperatur liegt zwischen 25°C und 28°C. Ein zu kalter Ort verlangsamt den Prozess erheblich, während ein zu warmer Ort zu einem zu schnellen und ungleichmäßigen Gehen führen kann, was die Textur negativ beeinflusst.

Um die optimale Umgebung zu schaffen, empfehle ich, den Teig in eine große, leicht geölte Schüssel zu geben. Decken Sie die Schüssel anschließend mit einem feuchten Geschirrtuch oder Frischhaltefolie ab. Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit Luft, da dies zu einer Austrocknung der Oberfläche führt. Ein leicht feuchtes Tuch sorgt für die nötige Feuchtigkeit und verhindert das Anhaften der Teighaut an der Folie.

Während der Gehzeit bildet sich eine dünne Schicht aus Gluten, die dem Fladenbrot seine Struktur verleiht. Vermeiden Sie es, den Teig während dieser Phase zu stören. Das Öffnen der Schüssel oder das Umrühren des Teiges unterbricht den Prozess und kann zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führen. Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Sie erkennen den optimalen Zeitpunkt für die zweite Verarbeitung, wenn sich das Teigvolumen etwa verdoppelt hat. Der Teig sollte sich weich und elastisch anfühlen. Drücken Sie vorsichtig mit einem Finger in den Teig. Wenn die Delle langsam wieder zurückfedert, ist der Teig bereit für den nächsten Schritt. Falls der Teig nach 1,5 Stunden noch nicht genügend gegangen ist, kann er noch eine weitere halbe Stunde ruhen. Übertreiben Sie es aber nicht, da der Teig sonst zu sauer werden kann.

Tipp: Für eine gleichmäßigere Gehzeit können Sie den Teig vor dem ersten Gehen leicht kneten und dann in eine leicht bemehlte Schüssel geben. Dies erleichtert die spätere Verarbeitung und verhindert das Ankleben.

Professioneller Hinweis: Die Gehzeit kann je nach Raumtemperatur und den verwendeten Zutaten leicht variieren. Ein Thermometer hilft, die Temperatur konstant zu überwachen. Experimentieren Sie gegebenenfalls mit der Gehzeit, um die optimale Konsistenz für Ihren Teig zu finden.

Formen der Fladenbrote

Die Vielfalt an Formen, die man bei hausgemachten Fladenbroten kreieren kann, ist enorm und hängt stark von den eigenen Vorlieben und der gewünschten Optik ab. Von klassisch rund bis hin zu originellen Variationen ist alles möglich. Die einfachste und wohl bekannteste Form ist die runde Fladenbrot-Scheibe. Hierfür wird der Teig einfach zu einer runden, etwa 20-25 cm großen Scheibe ausgerollt, bevor er gebacken wird. Tipp: Verwenden Sie zum Ausrollen einen Nudelholz und achten Sie darauf, dass der Teig gleichmäßig dick ist, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu gewährleisten. Eine Dicke von etwa 0,5 – 0,7 cm ist ideal.

Eine weitere beliebte Form ist das quadratische oder rechteckige Fladenbrot. Hier wird der Teig nach dem Kneten in gleichgroße Quadrate oder Rechtecke geteilt und entsprechend ausgerollt. Diese Form eignet sich besonders gut zum Servieren von Dips oder zum Belegen mit verschiedenen Zutaten. Empfehlung: Für gleichmäßige Quadrate oder Rechtecke verwenden Sie einen Pizzaschneider oder ein scharfes Messer. Achten Sie auf saubere Schnitte, um ein gleichmäßiges Aufgehen im Ofen zu gewährleisten.

Wer es etwas ausgefallener mag, kann sich an dreieckige oder ovale Fladenbrote wagen. Hierbei wird der Teig nach dem Ausrollen mit einem Messer oder Pizzaschneider in Dreiecke oder ovale Formen geschnitten. Diese Formen wirken besonders appetitlich und eignen sich perfekt für Fingerfood-Buffets. Tipp: Für besonders präzise Dreiecke falten Sie den ausgerollten Teig vor dem Schneiden einmal in der Mitte zusammen und schneiden dann entlang der Faltung. Für ovale Formen verwenden Sie eine ovale Ausstechform oder schneiden Sie die Formen frei Hand.

Für besonders kreative Köche bieten sich auch Fladenbrote in anderen geometrischen Formen an, wie beispielsweise Rauten, Sterne oder Herzen. Hierfür können Sie entsprechende Ausstechformen verwenden. Professionelle Empfehlung: Verwenden Sie für eine optimale Formgebung gut gekühlten Teig, da dieser sich besser formen lässt. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu stark zu bearbeiten, um ein Reißen zu vermeiden.

Unabhängig von der gewählten Form ist es wichtig, den Teig vor dem Backen ausreichend ruhen zu lassen, damit er sich optimal entfalten kann. Tipp: Lassen Sie den Teig nach dem Ausrollen für etwa 10-15 Minuten ruhen, bevor Sie ihn backen. Dies verhindert ein Schrumpfen während des Backprozesses und sorgt für ein fluffigeres Ergebnis. Experimentieren Sie mit verschiedenen Formen und finden Sie Ihre Lieblingsvariante!

Zweite Gehzeit (falls nötig)

Eine zweite Gehzeit ist nicht immer zwingend erforderlich, hängt aber stark von der Raumtemperatur, der Hefe-Menge und der Konsistenz des Teiges ab. Ein gut gegorener Teig sollte sich deutlich vergrößert haben und eine leicht klebrige, aber dennoch formbare Konsistenz aufweisen. Fühlt sich der Teig nach der ersten Gehzeit noch zu fest an oder hat er sich nur minimal vergrößert, ist eine zweite Gehzeit empfehlenswert.

Sollten Sie sich für eine zweite Gehzeit entscheiden, gehen Sie wie folgt vor: Nach der ersten Gehzeit den Teig vorsichtig aus der Schüssel nehmen und sanft auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten. Dies dient dazu, die Spannung im Teig zu lösen und die Luft gleichmäßig zu verteilen. Vermeiden Sie zu starkes Kneten, da dies die Teigstruktur negativ beeinflussen kann.

Formen Sie den Teig nun zu einer Kugel und legen Sie ihn zurück in die leicht geölte Schüssel. Decken Sie die Schüssel erneut mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig an einem warmen Ort (idealerweise bei Raumtemperatur um die 25°C) für weitere 30-60 Minuten gehen. Die Dauer hängt von den oben genannten Faktoren ab. Ein leicht aufgehender Teig deutet auf eine erfolgreiche zweite Gehzeit hin.

Überprüfen Sie den Teig regelmäßig. Ein zu lange gegangener Teig kann sauer werden und sein Aroma verlieren. Der Teig sollte sich in seinem Volumen etwa verdoppelt haben. Bei der Prüfung auf den optimalen Garezustand können Sie den Teig vorsichtig mit einem Finger eindrücken. Bleibt die Delle leicht bestehen, ist der Teig perfekt. Verschließt sie sich sofort wieder, benötigt er noch etwas Zeit.

Wichtig: Eine zu lange zweite Gehzeit kann den Teig übermäßig aufgehen lassen, was zu einem flachen und zähen Fladenbrot führen kann. Achten Sie daher genau auf die Konsistenz und das Volumen des Teiges. Falls der Teig nach 60 Minuten immer noch nicht genügend aufgegangen ist und sich trotzdem fest anfühlt, kann der Teig zu kalt gewesen sein oder die Hefe könnte inaktiv sein. In diesem Fall sollten Sie den Vorgang mit einem neuen Teig wiederholen und die Hefe vorab in lauwarmem Wasser aktivieren.

Nach der zweiten Gehzeit ist der Teig bereit zum Ausrollen und Backen. Genießen Sie Ihr selbstgebackenes, fluffiges Sesamfladenbrot!

Backen der Fladenbrote

Nun geht es an den spannenden Teil: das Backen der Fladenbrote! Heizen Sie Ihren Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze (oder 230°C Umluft) vor. Eine Backsteinplatte oder ein Backstahl im Ofen sorgt für eine besonders knusprige Kruste. Falls Sie keine dieser Optionen haben, funktioniert es auch auf einem normalen Backblech, allerdings wird die Kruste etwas weicher.

Bereiten Sie zwei Backbleche vor. Besprühen Sie diese leicht mit Olivenöl oder legen Sie Backpapier aus. Dies verhindert ein Ankleben der Fladenbrote. Wichtig: Arbeiten Sie schnell, da der Teig nach dem Ausrollen schnell antrocknet.

Nehmen Sie nun etwa 150g des vorbereiteten Teiges (siehe vorheriger Abschnitt) und formen Sie ihn zu einer Kugel. Vermeiden Sie starkes Kneten, da dies den Teig zäh machen kann. Flachen Sie die Kugel mit leicht bemehlten Händen zu einem dünnen Kreis von etwa 20-25 cm Durchmesser aus. Je dünner der Teig, desto knuspriger wird das Fladenbrot. Achten Sie darauf, dass der Teig gleichmäßig dick ist, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu erzielen.

Streuen Sie nun großzügig Sesamsamen auf die Oberfläche des ausgerollten Teigs. Etwa 1-2 Esslöffel Sesam pro Fladenbrot sind empfehlenswert. Drücken Sie die Sesamsamen leicht in den Teig, damit sie beim Backen besser haften.

Schieben Sie das Fladenbrot vorsichtig auf das vorbereitete Backblech. Backen Sie die Fladenbrote für 8-10 Minuten, oder bis sie goldbraun und leicht aufgebläht sind. Überwachen Sie den Backvorgang genau, da die Backzeit je nach Backofen variieren kann. Wenn die Brote zu schnell Farbe annehmen, reduzieren Sie die Temperatur leicht.

Sobald die Fladenbrote fertig gebacken sind, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen Sie sie auf einem Gitterrost vollständig abkühlen. Dies ist wichtig, damit die Brote knusprig bleiben und nicht durch den Restfeuchte weich werden. Genießen Sie Ihre selbstgebackenen, fluffigen Sesamfladenbrote am besten noch warm, beispielsweise mit Hummus, verschiedenen Dips oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten.

Tipp: Für extra knusprige Fladenbrote können Sie die Brote nach dem Backen kurz mit Wasser besprühen und nochmals für 1-2 Minuten in den heißen Ofen geben. Dies sorgt für eine besonders intensive Kruste.

Serviervorschläge und Aufbewahrung

Servieren Sie Ihr hausgemachtes Sesamfladenbrot am besten frisch aus dem Ofen, während es noch warm und fluffig ist. Der leicht knusprige Rand und das weiche Innere bieten einen wunderbaren Kontrast. Es eignet sich hervorragend als Beilage zu Suppen, Salaten und Eintöpfen. Geben Sie ihm eine mediterrane Note, indem Sie es mit Hummus, Baba Ghanoush oder verschiedenen Dips servieren. Es passt auch perfekt zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Gemüse. Für ein besonderes Geschmackserlebnis können Sie das Fladenbrot auch mit verschiedenen Aufstrichen wie Olivenöl und Kräutern, Pesto oder Aioli bestreichen.

Aufbewahrung: Um die Frische Ihres Fladenbrotes zu erhalten, sollten Sie es in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur aufbewahren. Innerhalb von 2-3 Tagen sollte es am besten verzehrt werden. Für eine längere Aufbewahrung können Sie das Fladenbrot einfrieren. Dazu wickeln Sie es gut in Frischhaltefolie oder legen es in einen Gefrierbeutel. Vor dem Verzehr können Sie es dann bei Raumtemperatur auftauen lassen oder für ca. 5 Minuten bei 180°C im Ofen aufbacken, um die knusprige Textur wiederherzustellen.

Beilagen-Vorschläge: Die Vielseitigkeit des Sesamfladenbrotes erlaubt unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Probieren Sie es mit einem griechischen Salat mit Schafskäse und Oliven, einem kräftigen Linseneintopf oder einem farbenfrohen Gemüse-Couscous. Auch zu orientalischen Gerichten wie Falafel oder Shawarma passt es hervorragend. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und entdecken Sie Ihre Lieblingskombinationen!

Nährwertinformationen (pro Fladenbrot, ca. 100g): Die genauen Nährwerte hängen von den verwendeten Zutaten ab. Als Richtwert können Sie jedoch mit folgenden Werten rechnen: Kalorien: ca. 250-300 kcal, Fett: ca. 5-8g, Kohlenhydrate: ca. 45-55g, Eiweiß: ca. 8-10g. Diese Angaben sind Schätzwerte und können variieren.

Hinweis: Die Nährwertangaben sind ungefähre Werte und können je nach Rezept und verwendeten Zutaten variieren. Für genaue Angaben empfehlen wir die Verwendung einer Nährwertrechner-Software.

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