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Hausgemachtes Fladenbrot mit Olivenöl und Za’atar – Traditionell und aromatisch

Tauchen Sie ein in die Welt der Aromen und entdecken Sie das unvergleichliche Geschmackserlebnis von hausgemachtem Fladenbrot mit Olivenöl und Za’atar – eine kulinarische Reise, die weit über den Tellerrand hinausgeht. Dieses scheinbar einfache Gericht ist weit mehr als nur eine Beilage; es repräsentiert eine jahrtausendealte Tradition, die eng mit der Kultur des Nahen Ostens und des Mittelmeerraums verwoben ist. Fladenbrot, in seinen unzähligen Variationen, bildet die Grundlage der Ernährung vieler Kulturen und ist ein Beweis für die Anpassungsfähigkeit und den Einfallsreichtum menschlicher Kochkunst.

Der Ursprung des Fladenbrots lässt sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen, wo einfache, ungesäuerte Brote aus gemahlenem Getreide und Wasser gebacken wurden. Die Verwendung von Olivenöl und Za’atar, einer aromatischen Mischung aus getrockneten Kräutern und Gewürzen, ist hingegen jüngeren Datums, jedoch ebenfalls tief in der Geschichte verwurzelt. Za’atar, dessen Zusammensetzung je nach Region variiert, besteht typischerweise aus Thymian, Oregano, Sumach und Sesam und verleiht dem Fladenbrot seine unverkennbare, würzige Note. Die genaue Entstehung dieser Kombination ist zwar nicht exakt datierbar, jedoch lässt sich ihre Popularität über Jahrhunderte hinweg in den Küchen des Levante-Raums nachvollziehen.

Za’atar ist mehr als nur ein Gewürz; es ist ein Symbol für die mediterrane Lebensart und die Verbundenheit mit der Natur. Die Kräuter, die in Za’atar Verwendung finden, wachsen wild in der Region und wurden schon immer als Heil- und Gewürzpflanzen geschätzt. Die Kombination mit Olivenöl, einem weiteren Grundnahrungsmittel der Mittelmeerküche, unterstreicht die Einfachheit und Reinheit der Zutaten. Schätzungsweise konsumieren über 500 Millionen Menschen im Mittelmeerraum regelmäßig Fladenbrot in irgendeiner Form, was seine Bedeutung für die Ernährungssicherheit und die kulturelle Identität deutlich macht. Unser Rezept präsentiert Ihnen eine authentische Interpretation dieses traditionellen Gerichts, welches die Aromen des Nahen Ostens in Ihr Zuhause bringt.

Zutaten und Mengen: Hausgemachtes Fladenbrot mit Olivenöl und Za’atar

Für dieses Rezept benötigen Sie hochwertige Zutaten, um den vollen Geschmack des traditionellen Fladenbrots zu entfalten. Die Mengenangaben beziehen sich auf etwa 6-8 Fladenbrote, abhängig von der Größe, die Sie formen.

Teig:

  • 500g starkes Weizenmehl (Type 550 oder 405): Starkes Mehl sorgt für die richtige Struktur und Elastizität des Teiges. Verwenden Sie kein schwächeres Mehl, da das Brot sonst zu bröselig wird.
  • 350ml lauwarmes Wasser: Die Wassertemperatur ist entscheidend. Zu kaltes Wasser hemmt die Hefe, zu heißes Wasser tötet sie ab. Lauwarm bedeutet etwa 35-40°C. Testen Sie die Temperatur am Handgelenk.
  • 10g frische Hefe oder 3g Trockenhefe: Frische Hefe entfaltet ein intensiveres Aroma. Wenn Sie Trockenhefe verwenden, achten Sie darauf, diese nach Packungsanleitung zu verwenden. Vermischen Sie die Hefe vor dem Einarbeiten mit einem Teil des lauwarmen Wassers und etwas Zucker (1 TL) um die Aktivierung zu unterstützen.
  • 10g Salz: Salz reguliert die Hefe und sorgt für den Geschmack. Geben Sie das Salz nicht direkt zur Hefe, da dies deren Wirkung hemmen kann.
  • 2 EL Olivenöl: Das Olivenöl sorgt für einen geschmeidigen Teig und ein aromatisches Brot. Verwenden Sie ein hochwertiges Olivenöl extra vergine.

Für den Belag:

  • 5 EL hochwertiges Olivenöl extra vergine: Für den Geschmack und die leichte Knusprigkeit.
  • 2 EL Za’atar: Za’atar ist ein traditionelles arabisches Gewürz aus Oregano, Thymian, Sesam und Sumach. Die Menge kann nach Ihrem Geschmack angepasst werden.

Zusätzliche Tipps:

  • Für ein noch aromatischeres Brot können Sie dem Teig zusätzlich 1 TL Zucker hinzufügen.
  • Achten Sie darauf, den Teig ausreichend zu kneten, mindestens 10 Minuten, bis er glatt und elastisch ist. Eine Küchenmaschine erleichtert diesen Schritt erheblich.
  • Der Teig sollte an einem warmen Ort etwa 1-1,5 Stunden gehen, bis er sich verdoppelt hat.
  • Backen Sie die Fladenbrote in einer sehr heißen Pfanne oder auf einem heißen Backblech für ca. 2-3 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun sind.

Guten Appetit!

Zubereitung des Teigs

Für den Teig unseres traditionellen Fladenbrots benötigen wir folgende Zutaten: 500g Weizenmehl Typ 405, 300ml lauwarmes Wasser, 10g frische Hefe (oder 3g Trockenhefe), 10g Salz und 2 EL Olivenöl. Die Qualität des Mehls beeinflusst maßgeblich das Ergebnis, daher empfehle ich ein gutes, frisches Weizenmehl Typ 405 zu verwenden.

Beginnen wir mit der Hefe: Lösen Sie die frische Hefe in einem Teil des lauwarmen Wassers (ca. 50ml) auf. Geben Sie dazu einen Teelöffel Zucker hinzu, um die Hefe zu aktivieren. Dies beschleunigt den Gärprozess. Bei Trockenhefe kann diese direkt mit dem Mehl vermischt werden. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, da dies die Hefe abtöten würde. Lauwarm ist ideal – etwa 35-40°C.

In einer großen Schüssel vermischen Sie nun das Mehl und das Salz. Geben Sie das Salz nicht direkt zur Hefe, da dies deren Wirkung hemmen kann. Bilden Sie eine Mulde in der Mehlmischung und gießen Sie die aufgelöste Hefe (oder das Wasser mit der Trockenhefe) hinzu. Vermischen Sie alles zunächst mit einer Gabel oder Ihren Händen, bis ein grober Teig entsteht.

Nun kommt das Olivenöl ins Spiel. Das Olivenöl sorgt für einen geschmeidigen und aromatischen Teig. Geben Sie es hinzu und verkneten Sie den Teig zunächst mit der Gabel, dann mit den Händen für etwa 8-10 Minuten, bis er glatt und elastisch ist. Falls der Teig zu klebrig ist, können Sie nach und nach etwas mehr Mehl hinzufügen. Ist er zu trocken, geben Sie vorsichtig etwas mehr Wasser hinzu.

Sobald der Teig eine schöne Konsistenz hat, formen Sie ihn zu einer Kugel, legen Sie ihn in eine leicht geölte Schüssel, drehen Sie ihn einmal um, damit er von allen Seiten mit Öl bedeckt ist, und decken Sie die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort für mindestens 1-1,5 Stunden gehen, bis er sich deutlich vergrößert hat. Die Gehzeit kann je nach Raumtemperatur variieren. Ein warmer Ort und ein feuchtes Tuch sind essentiell für einen optimalen Gärprozess.

Nach der Gehzeit ist der Teig bereit für die weitere Verarbeitung. Vor dem Ausrollen den Teig noch einmal kurz durchkneten. So wird die Luft entweichen und das Fladenbrot bekommt eine schönere Struktur.

Gehenlassen des Teigs

Der Ruhe- und Gärprozess ist entscheidend für die Entwicklung des Geschmacks und der Textur Ihres hausgemachten Fladenbrots. Nach dem Kneten des Teigs (siehe vorheriger Abschnitt), lassen Sie ihn an einem warmen Ort für mindestens 1-1,5 Stunden gehen. Die ideale Temperatur liegt zwischen 24°C und 28°C. Ein zu kalter Ort verlängert die Gehzeit erheblich, während ein zu warmer Ort zu einem zu schnellen und ungleichmäßigen Gärprozess führen kann, was das Ergebnis negativ beeinflussen kann.

Um die optimale Umgebung für das Gehenlassen zu schaffen, können Sie den Teig in eine große, leicht eingeölte Schüssel geben und diese mit Frischhaltefolie abdecken. Alternativ können Sie den Teig auch in einen leicht eingeölten Gefrierbeutel geben und diesen gut verschließen. Vermeiden Sie es, den Teig luftdicht zu verschließen, da er während des Gärungsprozesses Gas produziert und diese entweichen müssen. Ein zu luftdichtes Gefäß könnte platzen.

Während des Gehens wird der Teig deutlich an Volumen zunehmen und seine Konsistenz wird sich verändern. Er wird lockerer und luftiger werden. Sie sollten nach etwa 30-45 Minuten einen deutlichen Anstieg des Teigvolumens beobachten können. Verwenden Sie eine Uhr oder einen Timer, um die Gehzeit genau zu kontrollieren. Nach der angegebenen Zeit sollten Sie den Teig leicht mit den Fingern eindrücken können. Wenn er schnell zurückfedert, benötigt er noch etwas Zeit. Wenn er langsam zurückfedert oder gar keine Federung mehr zeigt, ist er fertig gegangen.

Tipp: Für ein besonders aromatisches Fladenbrot können Sie den Teig nach dem ersten Gehen für weitere 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Diese Kältephase verlangsamt den Gärprozess und intensiviert den Geschmack. Nach dieser Kühlphase sollte der Teig vor dem Ausrollen auf Raumtemperatur kommen.

Wichtig: Die Gehzeit kann je nach Umgebungstemperatur und der Aktivität der Hefe variieren. Beobachten Sie Ihren Teig sorgfältig und passen Sie die Gehzeit gegebenenfalls an. Ein leicht säuerlicher Geruch ist ein Indikator für eine erfolgreiche Gärung. Ein unangenehmer, stark säuerlicher Geruch hingegen deutet auf eine zu lange Gehzeit hin.

Sobald der Teig die gewünschte Konsistenz erreicht hat, können Sie ihn weiterverarbeiten (siehe nächster Abschnitt: Ausrollen und Backen).

Ausrollen des Fladenbrots

Nachdem der Teig für unser hausgemachtes Fladenbrot mindestens eine Stunde (oder besser noch länger) gegangen ist und sich sichtbar vergrößert hat, geht es an das Ausrollen. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn der Teig sollte weder zu dünn noch zu dick werden. Die perfekte Dicke entscheidet maßgeblich über die knusprige Textur des fertigen Fladenbrots.

Als Erstes teilen wir den Teig in acht gleichgroße Stücke (ca. 100g pro Stück). Dies lässt sich am einfachsten bewerkstelligen, indem man den Teig zunächst halbiert, dann jede Hälfte noch einmal halbiert und diese Viertel wiederum halbiert. Vermeiden Sie starkes Kneten während des Teilens, da dies die Luftblasen im Teig zerstören und ein weniger luftiges Ergebnis zur Folge haben kann.

Nun nehmen wir ein Stück Teig zur Hand und formen es zu einer glatten Kugel. Wichtig ist, dass die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäubt ist, um ein Ankleben des Teigs zu verhindern. Wir verwenden hierfür etwa 2-3 Esslöffel Weizenmehl (Typ 405). Zu viel Mehl macht den Teig jedoch trocken und zäh, daher sparsam vorgehen!

Mit einem Nudelholz beginnen wir nun, den Teig von der Mitte nach außen hin auszurollen. Üben Sie gleichmäßigen Druck aus und drehen Sie den Teig dabei regelmäßig um 90 Grad. So verhindern Sie, dass der Teig an einer Stelle zu dünn oder zu dick wird. Das Ziel ist ein gleichmäßig dünner Kreis mit einem Durchmesser von ca. 20-25 cm. Die Dicke sollte etwa 2-3 mm betragen. Sollte der Teig wider erwarten reißen, ist das kein Problem. Einfach vorsichtig die Risse zusammendrücken und weiterrollen.

Tipp: Für ein besonders gleichmäßiges Ergebnis kann man sich an einem Teller oder einer passenden Schüssel als Schablone orientieren. Legen Sie den Teller auf den ausgerollten Teig und schneiden Sie den überstehenden Teig mit einem scharfen Messer ab. So erhalten Sie perfekt runde Fladenbrote.

Sobald alle Teigstücke ausgerollt sind, können sie nach Belieben mit Olivenöl bestrichen und mit Za’atar bestreut werden, bevor sie gebacken werden. Achten Sie darauf, die ausgerollten Fladenbrote nicht zu lange liegen zu lassen, da sie sonst austrocknen können.

Backen des Fladenbrots

Nachdem der Teig mindestens 30 Minuten (oder idealerweise 1-2 Stunden) ruhen konnte, ist es an der Zeit, das Fladenbrot zu backen. Heizen Sie Ihren Backofen auf 250°C (Ober-/Unterhitze) vor. Eine Pizzastein oder ein Backblech aus Gusseisen ist ideal, da es die Hitze optimal speichert und für eine knusprige Kruste sorgt. Falls Sie keinen Pizzastein besitzen, funktioniert auch ein normales Backblech, allerdings wird die Kruste etwas weniger knusprig.

Teilen Sie den Teig in 8 gleich große Stücke (ca. 70-80g pro Stück). Formen Sie jedes Teigstück zu einer glatten Kugel. Wichtig: Arbeiten Sie schnell und effizient, da der Teig etwas klebrig sein kann. Besprühen Sie Ihre Arbeitsfläche leicht mit Mehl, um ein Ankleben zu verhindern.

Nehmen Sie eine Teigkugel und rollen Sie sie mit einem Nudelholz auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem dünnen, runden Fladen von ca. 20-22 cm Durchmesser aus. Achten Sie darauf, dass der Fladen gleichmäßig dünn ist, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu erzielen. Zu dicke Stellen werden nicht knusprig, zu dünne Stellen können verbrennen.

Tipp: Für ein besonders authentisches Ergebnis können Sie die Fladen auch von Hand ausrollen, indem Sie den Teig mit den Fingerspitzen vorsichtig flach drücken und in eine runde Form bringen. Dies erfordert etwas Übung, führt aber zu einem besonders luftigen Teig.

Legen Sie den ausgerollten Fladen vorsichtig auf den vorgeheizten Pizzastein oder das Backblech. Backen Sie das Fladenbrot für 3-4 Minuten pro Seite, bis es goldbraun und leicht aufgebläht ist. Achten Sie darauf, die Fladen nicht zu lange zu backen, da sie sonst schnell verbrennen können. Ein Backofen mit guter Hitzeverteilung ist hier von Vorteil.

Professioneller Tipp: Für eine besonders knusprige Kruste können Sie den Backofen kurz vor dem Backen mit einem Sprühstoß Wasser besprühen. Der entstehende Wasserdampf unterstützt die Teigentwicklung und sorgt für eine luftigere Textur.

Nehmen Sie die gebackenen Fladenbrote aus dem Ofen und lassen Sie sie auf einem Kuchengitter abkühlen. Servieren Sie sie noch warm mit Olivenöl und Za’atar. Genießen Sie Ihr selbstgemachtes, traditionelles und aromatisches Fladenbrot!

Zubereitung der Za’atar-Mischung (falls selbstgemacht)

Wer die Aromen seines Za’atars selbst bestimmen möchte, kann die Mischung ganz einfach selbst herstellen. Das Ergebnis ist unvergleichlich aromatischer und frischer als gekaufte Mischungen. Für ein intensiveres Geschmackserlebnis empfehlen wir, die Zutaten vor dem Mischen leicht zu rösten. Dafür benötigen Sie:

Zutaten:

  • 20 g getrockneter Oregano (besonders wichtig: verwenden Sie hochwertigen, mediterranen Oregano für den authentischen Geschmack. Griechischer Oregano ist ideal.)
  • 15 g getrockneter Thymian
  • 10 g Sesamsamen (Tipp: leicht geröstete Sesamsamen entfalten ihr Aroma besser. Rösten Sie sie kurz in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze, bis sie leicht goldbraun sind.)
  • 5 g Sumach (Hinweis: Sumach verleiht die charakteristische säuerliche Note. Erhältlich in gut sortierten Supermärkten oder im türkischen/arabischen Lebensmittelhandel.)
  • 10 g grobes Meersalz (Empfehlung: Fleur de Sel oder Maldon-Salz für eine besonders schöne Optik und einen intensiven Geschmack.)

Zubereitung:

Beginnen Sie damit, den Oregano und den Thymian in einer trockenen Pfanne bei niedriger Hitze für etwa 2-3 Minuten zu rösten. Wichtig: Rühren Sie ständig um, um ein Anbrennen zu vermeiden. Die Kräuter sollen lediglich ihr Aroma entfalten und leicht duften. Lassen Sie sie anschließend vollständig abkühlen.

Mischen Sie in einer Schüssel die abgekühlten Kräuter mit den gerösteten Sesamsamen, dem Sumach und dem groben Meersalz. Verwenden Sie dafür am besten einen Mörser, um die Zutaten besser zu vermengen und den Sumach etwas zu zerkleinern. Alternativ: Sie können die Mischung auch in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zerkleinern.

Verwenden Sie die selbstgemachte Za’atar-Mischung nach Belieben. Sie ist nicht nur perfekt für Fladenbrot, sondern auch für viele andere Gerichte wie gegrilltes Gemüse, Fisch oder Fleisch hervorragend geeignet. Aufbewahrung: Lagern Sie die Za’atar-Mischung in einem luftdicht verschlossenen Behälter an einem kühlen, dunklen Ort. So bleibt sie für mehrere Wochen aromatisch und frisch.

Experimentieren Sie! Sie können die Mengenverhältnisse der einzelnen Zutaten nach Ihrem Geschmack anpassen. Probieren Sie zum Beispiel, etwas mehr oder weniger Sumach hinzuzufügen, um die gewünschte Säure zu erhalten. Auch andere Gewürze wie Kreuzkümmel oder Koriander können der Mischung eine interessante Note verleihen.

Serviervorschläge, Aufbewahrung und Nährwertinformationen

Servieren Sie Ihr hausgemachtes Fladenbrot am besten noch warm und frisch aus dem Ofen. Ideal ist es, das Brot direkt nach dem Backen mit Olivenöl beträufelt und mit Za’atar bestreut zu servieren. Der Duft des warmen Brotes kombiniert mit dem intensiven Aroma des Za’atars ist unwiderstehlich. Sie können das Fladenbrot als Beilage zu verschiedenen Gerichten genießen. Es passt hervorragend zu Suppen, Salaten, Dips wie Hummus oder Baba Ghanoush, und zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse.

Für eine besonders leckere Variante können Sie das Fladenbrot auch in kleine Stücke reißen und als „Brotchips“ zu verschiedenen Dips oder als Topping für Salate verwenden. Probieren Sie es auch einmal mit verschiedenen Ölen – ein fruchtiges Olivenöl oder ein aromatisiertes Öl mit Chili verleihen dem Brot eine zusätzliche Geschmacksnote. Auch ein Klecks Joghurt oder Labneh passt hervorragend dazu.

Zur Aufbewahrung: Bewahren Sie das abgekühlte Fladenbrot am besten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur auf. So bleibt es mehrere Tage frisch und knusprig. Sie können das Brot auch einfrieren. Dazu das abgekühlte Brot in Folie einwickeln und dann in einen Gefrierbeutel geben. Vor dem Verzehr einfach auftauen lassen und kurz im Backofen aufwärmen.

Nährwertinformationen (pro Fladenbrot, ca. 100g): Die genauen Nährwerte hängen von den verwendeten Zutaten ab. Eine ungefähre Schätzung lautet: Kalorien: ca. 250-300 kcal; Fett: ca. 8-12g; Kohlenhydrate: ca. 40-50g; Eiweiß: ca. 5-7g. Bitte beachten Sie, dass dies nur Schätzwerte sind und die tatsächlichen Werte variieren können. Für präzise Angaben empfehlen wir, die Nährwerte der einzelnen Zutaten zu summieren.

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