Street Food

Arabisches Schawarma mit Knoblauchsoße – Ein würziger Streetfood-Klassiker

Machen Sie sich bereit für eine kulinarische Reise in den pulsierenden Orient! Heute tauchen wir ein in die Welt des arabischen Schawarma, eines ikonischen Streetfood-Klassikers, der weit über seine geografischen Ursprünge hinaus eine globale Beliebtheit erlangt hat. Seine Wurzeln liegen im osmanischen Reich, wo das Döner Kebab, der unmittelbare Vorläufer des Schawarma, entstand. Im Laufe der Zeit wanderte dieses Gericht mit den Menschen und entwickelte sich regional, wobei sich verschiedene Zubereitungstechniken und Marinaden herausbildeten. Schawarma, das arabische Pendant zum Döner, ist in vielen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas allgegenwärtig und ein fester Bestandteil der dortigen Streetfood-Kultur, oftmals an den Straßenecken von geschäftigen Städten zu finden.

Die Zubereitung ist ein Schauspiel für sich: Zartes Fleisch, traditionell Lamm, Huhn oder Rind, wird stundenlang am Spieß gegrillt und dann in hauchdünne Scheiben geschnitten. Dieser Prozess verleiht dem Fleisch seinen unvergleichlichen, knusprigen Geschmack, der durch die aromatischen Marinaden – oft mit Kreuzkümmel, Koriander, Paprikapulver und anderen Gewürzen – noch verstärkt wird. Serviert wird das Schawarma in Pita-Brot, zusammen mit verschiedenen Beilagen wie Tomaten, Gurken, Zwiebeln und natürlich der unverzichtbaren Knoblauchsoße. Diese Soße, eine cremige und würzige Mischung aus Knoblauch, Joghurt oder Tahini, verleiht dem Gericht den letzten Schliff und rundet das Geschmackserlebnis perfekt ab. Es ist nicht verwunderlich, dass Schawarma weltweit beliebt ist – Schätzungen zufolge werden jährlich Milliarden von Schawarma-Portionen konsumiert, ein Beweis für seine anhaltende Attraktivität.

Schawarma ist mehr als nur ein schnelles Essen; es ist ein Symbol für Gemeinschaft und kulturellen Austausch. Es ist ein Gericht, das Generationen verbindet und ein Gefühl von Nostalgie und Heimat hervorruft. Von den belebten Märkten von Kairo bis zu den Straßen von Beirut, von Amman bis Dubai – der Duft von gegrilltem Fleisch und die Aussicht auf die kunstvoll zubereiteten Schawarma-Spieße sind ein allgegenwärtiges und unwiderstehliches Bild. Die einfache, aber dennoch geschmackvolle Zubereitung macht Schawarma zu einem Gericht für jedermann, ein kulinarisches Erlebnis, das sowohl authentisch als auch anpassungsfähig ist. In diesem Rezept werden wir uns auf ein besonders schmackhaftes Beispiel konzentrieren: Arabisches Schawarma mit einer selbstgemachten, aromatischen Knoblauchsoße.

Zutaten und Mengen: Arabisches Schawarma mit Knoblauchsoße

Für das marinierte Fleisch benötigen Sie:

  • 1 kg mageres Lammfleisch (alternativ Poulet oder Kalbfleisch, in dünnen Scheiben geschnitten, ca. 2-3 mm dick. Wichtig: Verwenden Sie ein hochwertiges Fleisch für optimalen Geschmack. Zu dick geschnittene Scheiben benötigen eine längere Marinierzeit).
  • 2 EL Olivenöl (extra vergine, für einen fruchtigen Geschmack)
  • 4 EL Zitronensaft (frisch gepresst, für die richtige Säure)
  • 3 EL Schawarma-Gewürzmischung (selbstgemacht oder aus dem Supermarkt. Tipp: Eine selbstgemachte Mischung mit Kreuzkümmel, Koriander, Paprika, Zimt, Cayennepfeffer, Knoblauchpulver und etwas Salz bietet einen intensiveren Geschmack. Passen Sie die Schärfe nach Ihrem Geschmack an.)
  • 2 EL Tomatenmark (für Farbe und Süße)
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Cayennepfeffer (oder mehr, nach Geschmack)
  • 1 TL Salz (oder nach Geschmack abschmecken)
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
  • 2 große Zwiebeln (fein gehackt)
  • 4 Knoblauchzehen (gepresst)

Für die Knoblauchsoße:

  • 200 g Naturjoghurt (10% Fett, für eine cremige Konsistenz. Tipp: Griechischer Joghurt eignet sich besonders gut.)
  • 4 Knoblauchzehen (gepresst)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 1/2 TL Salz (oder nach Geschmack)
  • 1/4 TL schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
  • 1/4 TL Kreuzkümmel (gemahlen)

Zusätzlich:

  • Pita-Brot (nach Bedarf)
  • Salat (z.B. Eisbergsalat, Tomate, Gurke)
  • Tomaten (in Scheiben)
  • Gurken (in Scheiben)
  • Optional: Tzatziki, scharfe Soße

Hinweis: Die Marinierzeit sollte mindestens 4 Stunden, besser über Nacht betragen. Für ein intensiveres Aroma kann das Fleisch auch bis zu 24 Stunden marinieren. Bewahren Sie das marinierte Fleisch im Kühlschrank auf.

Vorbereitung des Marinadenfleisches

Für ein authentisches arabisches Schawarma ist die Qualität des Fleisches und die Sorgfalt bei der Marinierung entscheidend. Wir empfehlen für dieses Rezept 1 kg mageres Lammfleisch, welches sich ideal zum Marinieren und Grillen eignet. Sie können aber auch Hähnchenbrustfilet (ca. 1,2 kg) verwenden, welches etwas kürzer marinieren muss. Achten Sie darauf, das Fleisch vom Metzger in dünne, etwa 3-4 mm dicke Scheiben schneiden zu lassen. Dies verkürzt die Garzeit und sorgt für gleichmäßiges Garen und eine optimale Textur.

Für die Marinade benötigen Sie folgende Zutaten: 250 ml Naturjoghurt (Vollmilch), 100 ml Olivenöl, 50 ml Zitronensaft (frisch gepresst!), 2 große Zwiebeln (fein gehackt), 4 Knoblauchzehen (gepresst oder fein gehackt), 2 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 TL gemahlener Koriander, 1 TL gemahlener Zimt, 1 TL Paprikapulver edelsüß, 1 TL Chiliflocken (nach Geschmack, für mehr Schärfe), 1 TL Salz und ½ TL schwarzer Pfeffer. Verwenden Sie unbedingt frische Kräuter für ein intensiveres Aroma! Alternativ können Sie auch 1-2 EL getrockneter Petersilie und 1 EL getrockneter Minze verwenden.

Vermischen Sie alle Zutaten für die Marinade in einer großen Schüssel gründlich. Achten Sie darauf, dass alle Gewürze gut vermischt sind, um ein gleichmäßiges Aroma zu gewährleisten. Geben Sie nun das Lamm- oder Hähnchenfleisch hinzu und wenden Sie es gründlich in der Marinade, bis alle Stücke gleichmäßig bedeckt sind. Verwenden Sie am besten Einweghandschuhe, um Ihre Hände vor dem intensiven Aroma zu schützen.

Wichtig: Das Fleisch sollte mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank marinieren. Für Hähnchenfleisch reichen 2-4 Stunden. Die lange Marinierzeit ermöglicht es den Aromen, tief in das Fleisch einzudringen und sorgt für ein unvergleichlich zartes und geschmackvolles Ergebnis. Während der Marinierzeit sollten Sie das Fleisch gelegentlich wenden, um eine gleichmäßige Marinade zu gewährleisten. Vor dem Grillen das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur bringen. Dies verbessert den Garprozess und sorgt für ein gleichmäßigeres Ergebnis.

Tipp: Für eine noch intensivere Marinade können Sie das Fleisch in einem luftdichten Behälter marinieren. Dies verhindert das Austrocknen des Fleisches und hält die Aromen besser.

Zubereitung des Schawarma-Fleisches

Für das perfekte arabische Schawarma ist die Zubereitung des Fleisches entscheidend. Wir empfehlen Ihnen, 1 kg mageres Lammfleisch (alternativ Poulet oder Kalbfleisch) zu verwenden. Schneiden Sie das Fleisch zunächst gegen die Faser in dünne, etwa 3-4 mm dicke Scheiben. Achten Sie darauf, dass die Scheiben möglichst gleichmäßig groß sind, damit sie gleichmäßig garen. Zu dick geschnittenes Fleisch wird trocken, zu dünn geschnittenes Fleisch kann zerfallen.

Nun geht es an die Marinade. Vermischen Sie in einer großen Schüssel 2 EL Olivenöl, 2 EL Zitronensaft, 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel, 1 TL gemahlenen Koriander, 1 TL Paprikapulver (edelsüß), 1 TL gemahlenen Zimt, 1/2 TL Cayennepfeffer (nach Geschmack), 1 TL Salz und 1/2 TL schwarzer Pfeffer. Die Menge an Cayennepfeffer bestimmt die Schärfe – passen Sie sie Ihren Vorlieben an. Wer es milder mag, lässt ihn einfach weg.

Geben Sie das geschnittene Lammfleisch in die Marinade und vermengen Sie alles gründlich. Am besten mariniert das Fleisch mindestens 4 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank. Dadurch wird es schön zart und nimmt die Aromen der Gewürze optimal auf. Für ein intensiveres Aroma können Sie das Fleisch auch bis zu 24 Stunden marinieren. Achten Sie jedoch darauf, es vor dem Grillen aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit es Zimmertemperatur erreicht. Dies sorgt für ein gleichmäßigeres Garen.

Zum Grillen empfehlen wir einen Drehspieß. Alternativ können Sie das Fleisch auch in einer Grillpfanne oder auf dem Grill zubereiten. Wichtig ist, dass das Fleisch bei hoher Hitze von allen Seiten angebraten wird, bevor es bei niedrigerer Temperatur fertig gegart wird. So bleibt es saftig und erhält eine schöne Kruste. Während des Grillens das Fleisch regelmäßig mit der restlichen Marinade bepinseln. Die Garzeit hängt von der Dicke des Fleisches und der Hitzequelle ab, beträgt aber in der Regel 20-30 Minuten. Verwenden Sie ein Fleischthermometer, um sicherzustellen, dass das Fleisch eine Kerntemperatur von mindestens 70°C erreicht hat.

Sobald das Schawarma-Fleisch gar ist, vom Spieß nehmen und in dünne Scheiben schneiden. Die frisch geschnittenen Scheiben sofort servieren, um den optimalen Geschmack und die Textur zu genießen. Das Fleisch kann auch warmgehalten werden, allerdings wird es mit der Zeit etwas trockener.

Zubereitung der Knoblauchsoße

Die Knoblauchsoße ist das Herzstück dieses arabischen Schawarma-Gerichts und verleiht ihm seine unvergleichliche Würze. Für eine authentische und geschmackvolle Soße benötigen Sie folgende Zutaten:

Zutaten:

  • 100g Naturjoghurt (10% Fettanteil empfohlen, für eine cremigere Konsistenz)
  • 6 große Knoblauchzehen
  • 2 EL Tahini (Sesampaste)
  • 1 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 1/4 TL Cayennepfeffer (oder nach Geschmack, für mehr Schärfe)
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl (extra vergine)
  • Optional: 1-2 EL gehackte frische Petersilie zur Dekoration

Zubereitung:

Beginnen Sie mit der Zubereitung des Knoblauchs. Schälen Sie die Knoblauchzehen gründlich und zerdrücken Sie sie mit einer Knoblauchpresse oder einem Mörser. Eine Knoblauchpresse sorgt für eine feinere Konsistenz, während ein Mörser für eine etwas gröbere Textur sorgt – beides ist je nach Geschmack geeignet. Falls Sie den intensiven Knoblauchgeschmack etwas mildern möchten, können Sie den zerdrückten Knoblauch für ca. 10 Minuten in etwas kaltem Wasser einweichen und anschließend abspülen. Dies reduziert die Schärfe.

Geben Sie nun den Naturjoghurt, den zerdrückten Knoblauch, das Tahini, den Zitronensaft, den Kreuzkümmel, den Koriander, den Cayennepfeffer, das Salz und den schwarzen Pfeffer in eine mittelgroße Schüssel. Vermischen Sie alle Zutaten gründlich mit einem Schneebesen oder einer Gabel, bis eine homogene und cremige Masse entsteht.

Zum Schluss geben Sie das Olivenöl hinzu und verrühren alles noch einmal kräftig. Probieren Sie die Soße und passen Sie die Gewürze nach Ihrem Geschmack an. Sie können mehr Zitronensaft für mehr Säure, mehr Cayennepfeffer für mehr Schärfe oder mehr Salz nach Bedarf hinzufügen.

Für eine besonders aromatische Soße sollten Sie die Soße für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Dies ermöglicht den Aromen, sich zu entfalten und zu vermischen. Vor dem Servieren mit der gehackten Petersilie garnieren. Die Knoblauchsoße passt perfekt zum arabischen Schawarma, aber auch zu anderen Gerichten wie Falafel, Hummus oder als Dip für Fladenbrot.

Zusammenbau des Schawarmas

Der Zusammenbau des Schawarmas ist der entscheidende Schritt, um ein authentisches und geschmackvolles Ergebnis zu erzielen. Hierbei kommt es auf die richtige Reihenfolge und die optimale Verteilung der Zutaten an. Wir empfehlen, für einen Schawarma mit ca. 250g Fleisch, folgende Mengen zu verwenden:

Schritt 1: Die Grundlage – das Fladenbrot: Beginnen Sie mit einem warmen Fladenbrot (ca. 25-30cm Durchmesser). Achten Sie darauf, dass das Brot nicht zu heiß ist, da es sonst zerreißen kann. Legen Sie das Brot auf eine saubere Arbeitsfläche.

Schritt 2: Die Fleischfülle: Geben Sie ca. 250g des bereits zubereiteten Schawarma-Fleisches (siehe vorheriger Abschnitt) auf das Fladenbrot. Verteilen Sie das Fleisch gleichmäßig über die gesamte Brotoberfläche, jedoch nicht bis ganz zum Rand, um ein Auslaufen der Füllung zu vermeiden. Verwenden Sie eine Fleischmenge, die das Brot gut füllt, aber nicht überlädt. Zu viel Fleisch kann das Brot zerreißen und den Genuss beeinträchtigen.

Schritt 3: Die Soße: Geben Sie nun großzügig die Knoblauchsoße hinzu. Wir empfehlen ca. 3-4 Esslöffel (45-60ml). Verteilen Sie die Soße gleichmäßig über das Fleisch. Sie können die Soße auch an den Rand des Brotes geben, um ein Auslaufen zu verhindern. Experimentieren Sie gerne mit der Soßenmenge, je nach Ihrem persönlichen Geschmack.

Schritt 4: Das Gemüse: Verteilen Sie nun Ihr vorbereitetes Gemüse (z.B. 1/2 Tomate, 1/4 Gurke, etwas Salat in dünnen Streifen geschnitten) auf dem Fleisch. Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung des Gemüses, um jeden Bissen abwechslungsreich zu gestalten. Zu viel Gemüse kann das Brot ebenfalls überladen.

Schritt 5: Der letzte Schliff: Zum Schluss können Sie nach Belieben noch weitere Zutaten hinzufügen, wie z.B. ein paar Spritzer Zitronensaft für extra Frische oder etwas frische Petersilie für ein zusätzliches Aroma. Falten Sie das Fladenbrot nun vorsichtig zusammen. Sie können es entweder längs in der Mitte falten oder es wie einen Burrito aufrollen. Achten Sie darauf, dass alle Zutaten sicher im Brot eingeschlossen sind, um ein Auslaufen während des Genusses zu vermeiden.

Professioneller Tipp: Um das Schawarma noch ansprechender zu gestalten, können Sie es vor dem Servieren in mundgerechte Stücke schneiden. Servieren Sie das Schawarma sofort, damit das Brot warm und die Zutaten frisch bleiben. Guten Appetit!

Serviervorschläge

Das arabische Schawarma mit Knoblauchsoße ist ein vielseitiges Gericht, das auf vielfältige Weise serviert werden kann. Um das volle Geschmackserlebnis zu genießen, empfehlen wir Ihnen folgende Varianten:

Klassisch im Fladenbrot: Für die klassische Variante benötigen Sie pro Portion 1-2 mittelgroße Fladenbrote (ca. 20-25cm Durchmesser). Erwärmen Sie diese kurz in einer trockenen Pfanne oder im Backofen bei 180°C für etwa 2-3 Minuten, bis sie weich und leicht knusprig sind. Verteilen Sie ca. 100-150g Schawarma-Fleisch gleichmäßig auf dem Fladenbrot. Geben Sie 2-3 EL der Knoblauchsoße hinzu und ergänzen Sie nach Belieben mit frischen Zutaten wie gehackter Tomaten (20g), fein geschnittener Salat (30g) und fein gehackten Zwiebeln (15g). Falten Sie das Fladenbrot zusammen und servieren Sie es sofort. Für eine besonders aromatische Note kann man noch ein paar Spritzer Zitronensaft darüber geben.

Im Pita-Brot: Ähnlich wie beim Fladenbrot, kann das Schawarma auch in Pita-Brot serviert werden. Hier empfiehlt sich die Verwendung von etwas kleineren Pita-Brote (ca. 15cm Durchmesser). Die Füllmenge sollte an die Größe des Brotes angepasst werden (ca. 80-100g Schawarma-Fleisch). Auch hier gilt: Zuerst das Brot erwärmen, dann Fleisch, Soße und frische Zutaten nach Wunsch hinzufügen.

Als Tellergericht: Für eine elegantere Präsentation kann das Schawarma auch als Tellergericht serviert werden. Arrangieren Sie ca. 150-200g Schawarma-Fleisch auf einem Teller. Geben Sie 4-5 EL Knoblauchsoße separat dazu. Garnitur mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Koriander (10g), gehackten Tomaten, Gurken und Zwiebeln. Dazu passt Reis, Bulgur oder ein frischer Salat.

Profi-Tipp: Die Knoblauchsoße sollte immer separat serviert werden, damit der Gast die gewünschte Menge selbst dosieren kann. Eine kleine Schüssel mit extra Soße stellt sicher, dass niemand zu kurz kommt. Achten Sie auf die Temperatur: sowohl das Fleisch als auch das Brot sollten warm serviert werden, damit das Geschmackserlebnis optimal ist.

Variantenreich: Experimentieren Sie mit verschiedenen Beilagen. Pommes Frites, Hummus, Tzatziki oder verschiedene Salate ergänzen das Schawarma hervorragend. Auch die Auswahl der frischen Zutaten kann variiert werden. Probieren Sie beispielsweise rote Zwiebeln, Paprika oder frische Chilischoten für eine zusätzliche Schärfe.

Servieren Sie Ihr arabisches Schawarma mit Knoblauchsoße heiß, direkt vom Grill oder aus der Pfanne. Für ein authentisches Streetfood-Erlebnis empfehlen wir, das Schawarma in flache Pitas oder Lavashbrot zu wickeln. Belegen Sie das Brot großzügig mit dem saftigen Fleisch, der cremigen Knoblauchsoße und einer Auswahl an frischen Beilagen. Hier einige Vorschläge: knuspriger Salat, fein geschnittene Tomaten und Gurken, scharfe Zwiebeln, frische Petersilie und ein Spritzer Zitronensaft sorgen für einen erfrischenden Kontrast zu den würzigen Aromen des Schawarmas. Alternativ können Sie das Schawarma auch über Reis oder Couscous servieren, um ein sättigenderes Gericht zu kreieren.

Aufbewahrung: Übrig gebliebenes Schawarma sollte innerhalb von 2-3 Tagen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Erwärmen Sie es vorsichtig in der Mikrowelle oder in einer Pfanne, um die Feuchtigkeit und den Geschmack zu erhalten. Gefrorenes Schawarma kann bis zu 3 Monate aufbewahrt werden. Lassen Sie es vor dem Erwärmen vollständig auftauen.

Beilagen-Ideen: Neben den bereits genannten Optionen, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Hummus, Baba Ghanoush oder Tabbouleh ergänzen das Schawarma perfekt und bieten weitere geschmackliche Nuancen. Für eine Extraportion Schärfe können Sie scharfe Chilisaucen oder eingelegte Peperoni hinzufügen. Auch Pommes frites oder Kartoffelsalat sind beliebte Beilagen, die den Streetfood-Charakter unterstreichen.

Nährwertangaben (pro Portion, ca. 150g): Die genauen Kalorien und Nährwerte variieren je nach verwendeten Zutaten und Mengen. Eine ungefähre Schätzung pro Portion liegt bei ca. 450-550 Kalorien. Der Nährwert setzt sich in etwa aus 25-35g Protein, 30-40g Kohlenhydraten und 15-25g Fett zusammen. Diese Angaben sind Schätzungen und können je nach Rezept variieren. Für genaue Angaben empfehlen wir die Verwendung einer Nährwertrechner-App oder die Berechnung anhand der verwendeten Zutaten.

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