Vorspeisen

Auberginen-Chips mit Kräuterquark – Knusprig und leicht zugleich

Auberginen, diese faszinierenden violett schimmernden Früchte, die botanisch gesehen zu den Nachtschattengewächsen gehören, haben eine lange und abwechslungsreiche Geschichte, die sich über Kontinente erstreckt. Ursprünglich aus dem indischen Subkontinent stammend, wurden Auberginen über Jahrhunderte hinweg entlang der Seidenstraße verbreitet und fanden schließlich ihren Weg nach Europa und in den Rest der Welt. Während sie in einigen Kulturen lange Zeit mit Vorsicht betrachtet wurden – die frühe Skepsis gegenüber der Teufelsfrucht ist historisch belegt – haben sie sich heute zu einem beliebten und vielseitigen Bestandteil der globalen Küche entwickelt. Die Zubereitung von Auberginen ist dabei ebenso vielfältig wie ihre Geschichte; von gegrillten Scheiben bis hin zu cremigen Currys finden sie in unzähligen Gerichten Verwendung.

Unser heutiges Rezept, Auberginen-Chips mit Kräuterquark, vereint die knusprige Textur frittierter Auberginenscheiben mit der frisch-kräuterigen Note eines cremigen Quark-Dips. Es ist ein Gericht, das die Einfachheit mediterraner Küche mit einem modernen Touch verbindet. Während die genaue Entstehung dieses spezifischen Rezeptes nicht nachzuvollziehen ist, lässt sich die Popularität von gebackenen oder frittierten Auberginen in vielen Kulturkreisen feststellen. In Spanien beispielsweise sind Auberginen-Tapas weit verbreitet, und auch in der türkischen und griechischen Küche finden sich zahlreiche Variationen von Auberginengerichten. Die Kombination mit einem Dip, sei es aus Joghurt, Quark oder Tahini, ist dabei ein wiederkehrendes Element, das die Vielseitigkeit der Aubergine unterstreicht.

Die gesundheitlichen Vorteile der Aubergine sollten ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Reich an Antioxidantien und Ballaststoffen, trägt sie zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Laut einer Studie der Universität von Kalifornien, können die in Auberginen enthaltenen Verbindungen sogar einen positiven Effekt auf die Herzgesundheit haben. Unser Rezept bietet zudem eine leichtere Alternative zu herkömmlichen Chips, da die frittierten Auberginenscheiben im Vergleich zu Kartoffelchips einen deutlich geringeren Fettgehalt aufweisen. Mit ca. 200 kcal pro Portion ist es ein Genuss, der sowohl den Geschmackssinn als auch das Gesundheitsbewusstsein befriedigt. Bereiten Sie sich also darauf vor, in die Welt der knusprigen Auberginen-Chips einzutauchen – ein Geschmackserlebnis, das sowohl einfach als auch unglaublich befriedigend ist.

Zutaten und Mengen: Auberginen-Chips mit Kräuterquark

Für die knusprigen Auberginen-Chips benötigen Sie folgende Zutaten:

Aubergine: 1 mittelgroße Aubergine (ca. 300-400g). Wählen Sie eine feste, junge Aubergine ohne weiche Stellen. Tipp: Bio-Auberginen haben oft intensiveres Aroma. Achten Sie beim Kauf auf eine glatte, glänzende Schale ohne Druckstellen.

Öl: 250ml Sonnenblumenöl (hoch erhitzbar) oder Rapsöl. Empfehlung: Verwenden Sie ein Öl mit hohem Rauchpunkt, um ein optimales Bratergebnis und den typisch knusprigen Geschmack zu gewährleisten. Olivenöl ist weniger geeignet, da es bei hohen Temperaturen schnell verbrennt.

Gewürze: 1 TL Salz, ½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, ½ TL Paprikapulver (edelsüß), ¼ TL Knoblauchpulver. Tipp: Experimentieren Sie mit Ihren Lieblingsgewürzen! Ein Spritzer Chili-Flocken verleiht den Chips eine angenehme Schärfe. Für eine mediterrane Note eignen sich auch getrockneter Oregano oder Thymian.

Für den erfrischenden Kräuterquark benötigen Sie:

Quark: 250g Magerquark oder Speisequark (je nach Vorliebe). Tipp: Verwenden Sie einen cremigen Quark, um eine optimale Konsistenz des Kräuterquarks zu erreichen. Für eine noch feinere Textur können Sie den Quark vor der Verarbeitung kurz durch ein Sieb streichen.

Kräuter: 2 EL frische Kräuter (z.B. Schnittlauch, Dill, Petersilie). Empfehlung: Verwenden Sie eine Mischung aus verschiedenen Kräutern für ein komplexeres Aroma. Die Kräuter sollten frisch und fein gehackt sein.

Zitronensaft: 1 EL frisch gepresster Zitronensaft. Tipp: Frisch gepresster Zitronensaft wirkt aromatischer und intensiver als Zitronensaft aus der Flasche. Passen Sie die Menge nach Ihrem Geschmack an.

Salz & Pfeffer: nach Geschmack. Empfehlung: Würzen Sie den Kräuterquark erst nach dem Vermengen der Zutaten, um die optimale Salzmenge bestimmen zu können.

Optional: 1 EL Olivenöl extra vergine zum Verfeinern des Kräuterquarks. Ein Schuss Olivenöl verleiht dem Quark eine zusätzliche Geschmacksnote und sorgt für eine cremigere Konsistenz.

Zubereitung der Auberginen-Chips

Für knusprige Auberginen-Chips benötigen Sie zunächst eine schöne, feste Aubergine (ca. 500g). Waschen Sie diese gründlich und schneiden Sie die Stielansätze ab. Anschließend schneiden Sie die Aubergine mit einem scharfen Messer in möglichst dünne Scheiben (ca. 2-3 mm). Die Dicke der Scheiben ist entscheidend für die Knusprigkeit! Zu dicke Scheiben werden innen matschig, zu dünne verbrennen schnell.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, die Auberginenscheiben vorzubereiten: Entweder Sie salzen die Scheiben großzügig mit Meersalz (ca. 2 TL) und lassen sie für mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde, auf einem Sieb oder Küchenpapier liegen. Dies entzieht der Aubergine überschüssige Feuchtigkeit und verhindert, dass die Chips später matschig werden. Wichtig: Nach dem Salzen die Scheiben gut abtupfen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

Alternativ können Sie die Auberginenscheiben auch direkt weiterverarbeiten, ohne sie zu salzen. Diese Methode ist schneller, führt aber möglicherweise zu weniger knusprigen Chips. In diesem Fall sollten Sie die Scheiben nach dem Schneiden unbedingt gut mit Küchenpapier trocken tupfen.

Heizen Sie den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Belegen Sie zwei Backbleche mit Backpapier. Verteilen Sie die Auberginenscheiben in einer einzigen Schicht auf den Blechen. Achten Sie darauf, dass sich die Scheiben nicht überlappen, da sie sonst nicht gleichmäßig knusprig werden.

Beträufeln Sie die Auberginenscheiben mit 2 EL Olivenöl und würzen Sie sie nach Belieben mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und Paprikapulver (süß oder scharf, nach Geschmack). Für eine intensivere Geschmacksnote können Sie auch etwas Knoblauchpulver hinzufügen. Verwenden Sie ein hochwertiges Olivenöl, um den Geschmack der Chips zu verbessern.

Backen Sie die Auberginen-Chips für ca. 20-25 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Überwachen Sie den Backvorgang sorgfältig, da die Backzeit je nach Ofen und Dicke der Scheiben variieren kann. Wenden Sie die Chips nach der Hälfte der Backzeit einmal vorsichtig, um eine gleichmäßige Bräunung zu gewährleisten. Lassen Sie die fertigen Chips auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen, bevor Sie sie servieren.

Tipp: Für besonders knusprige Chips können Sie die Auberginenscheiben vor dem Backen kurz in heißem Öl (z.B. Rapsöl) frittieren. Achten Sie aber darauf, dass das Öl nicht zu heiß ist, sonst verbrennen die Scheiben.

Zubereitung des Kräuterquarks

Für einen besonders cremigen und aromatischen Kräuterquark benötigen Sie folgende Zutaten: 250g Magerquark (am besten mit 20% Fettanteil, für eine schönere Konsistenz), 2 Esslöffel Schmand oder Crème fraîche (für zusätzliche Cremigkeit und Geschmack), 1 Bund frische Kräuter (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Dill, je nach Geschmack mischen – insgesamt ca. 50g), 1 Knoblauchzehe, 1 Esslöffel Zitronensaft, Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack.

Beginnen Sie mit der Zubereitung, indem Sie die frischen Kräuter gründlich waschen und anschließend trocken tupfen. Verwenden Sie am besten ein Salatschleuder, um die Kräuter optimal zu trocknen. Feuchte Kräuter verdünnen den Quark unnötig. Hacken Sie die Kräuter anschließend fein. Eine grobe Hackung sorgt für mehr Textur, während fein gehackte Kräuter für einen gleichmäßigeren Geschmack sorgen. Wählen Sie je nach Vorliebe die gewünschte Konsistenz.

Die Knoblauchzehe schälen und entweder fein hacken oder mit einer Knoblauchpresse zerdrücken. Vorsicht beim Knoblauch: Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und geben Sie nach Bedarf mehr hinzu, da Knoblauch sehr intensiv im Geschmack ist.

Vermischen Sie nun den Magerquark und den Schmand oder die Crème fraîche in einer mittelgroßen Schüssel. Verwenden Sie am besten einen Spatel oder einen Löffel aus Holz oder Silikon, um den Quark nicht zu zerreißen. Rühren Sie die Masse glatt und cremig.

Geben Sie nun die gehackten Kräuter, den Knoblauch, den Zitronensaft, Salz und Pfeffer zur Quarkmischung hinzu. Probieren Sie die Mischung nach dem Würzen unbedingt und passen Sie die Gewürze nach Ihrem Geschmack an. Der Zitronensaft sorgt für eine angenehme Frische und hebt den Geschmack der Kräuter hervor. Die Menge kann je nach Säuregehalt der Zitrone variieren.

Vermengen Sie alle Zutaten sorgfältig miteinander, bis eine homogene Masse entsteht. Stellen Sie den Kräuterquark für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sich die Aromen gut entfalten können. Vor dem Servieren können Sie den Quark noch einmal abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Tipp: Für eine besonders elegante Variante können Sie den Kräuterquark durch ein feines Sieb streichen, um eine besonders glatte Konsistenz zu erhalten. Dies ist jedoch optional und beeinflusst den Geschmack nur minimal.

Zusammenfügen und Servieren

Sobald die Auberginen-Chips goldbraun und knusprig gebacken sind, lassen Sie sie auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Dies ist entscheidend, damit die Chips ihre Knusprigkeit behalten und nicht durch den austretenden Dampf weich werden. Geben Sie die Chips erst dann auf eine Servierplatte, wenn sie komplett abgekühlt sind.

Für den Kräuterquark benötigen Sie 250g Quark (Magerstufe oder Naturstufe, je nach Vorliebe), 2 Esslöffel gehackte frische Kräuter (z.B. Dill, Petersilie, Schnittlauch – eine Mischung ist ideal!), 1 Knoblauchzehe (fein gepresst), 1 Esslöffel Olivenöl, ½ Teelöffel Salz und ¼ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. Verwenden Sie unbedingt frische Kräuter für ein intensiveres Aroma.

Vermischen Sie alle Zutaten für den Kräuterquark in einer kleinen Schüssel gründlich miteinander. Probieren Sie den Quark ab und passen Sie die Gewürze nach Ihrem Geschmack an. Für eine cremigere Konsistenz können Sie den Quark kurz mit einem Schneebesen aufschlagen. Falls der Quark zu dickflüssig ist, können Sie einen Teelöffel Milch oder Sahne hinzufügen.

Nun geht es ans Anrichten: Legen Sie die abgekühlten Auberginen-Chips auf eine Servierplatte. Verteilen Sie den Kräuterquark gleichmäßig auf den Chips, entweder mit einem Löffel oder indem Sie kleine Kleckse auf die Chips geben. Sie können den Quark auch in einer kleinen Schale separat servieren und die Gäste lassen sich selbst bedienen.

Für ein optisch ansprechendes Gericht können Sie die Platte mit zusätzlichen frischen Kräutern garnieren. Ein paar zusätzliche Dillspitzen oder ein paar Basilikumblätter geben dem Gericht einen frischen und eleganten Touch. Achten Sie darauf, dass die Garnitur nicht die Knusprigkeit der Chips beeinträchtigt.

Servieren Sie die Auberginen-Chips mit Kräuterquark am besten lauwarm oder bei Raumtemperatur. Die Chips sind am knusprigsten, wenn sie frisch zubereitet sind. Sie können sie jedoch auch im Voraus zubereiten und in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Beachten Sie jedoch, dass sie mit der Zeit etwas an Knusprigkeit verlieren können.

Tipp: Für eine zusätzliche Geschmacksnote können Sie die Auberginen-Chips vor dem Servieren mit einem feinen Spritzer Zitronensaft beträufeln. Dies verleiht ihnen eine leichte Säure und Frische.

Tipps für knusprige Chips

Der Schlüssel zu perfekt knusprigen Auberginen-Chips liegt in der richtigen Vorbereitung und dem optimalen Garverfahren. Hier finden Sie einige wertvolle Tipps, die Ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen:

Vorbereitung der Aubergine: Beginnen Sie damit, die Aubergine gründlich zu waschen und in hauchdünne Scheiben zu schneiden. Ideal sind Scheiben mit einer Dicke von ca. 2-3 mm. Verwenden Sie hierfür am besten eine Mandoline oder ein sehr scharfes Messer, um gleichmäßige Scheiben zu erhalten. Zu dicke Scheiben werden im Ofen nicht knusprig genug, zu dünne verbrennen leicht.

Salzbehandlung: Ein wichtiger Schritt für knusprige Chips ist das Salzen der Auberginenscheiben. Streuen Sie großzügig Salz (ca. 2 TL pro mittelgroße Aubergine) auf beide Seiten der Scheiben und lassen Sie sie für mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde, ziehen. Das Salz entzieht der Aubergine überschüssige Feuchtigkeit, was die Knusprigkeit deutlich verbessert. Nach der Ziehzeit die Scheiben gründlich mit Küchenpapier abtupfen.

Trocknung: Bevor die Auberginenscheiben in den Ofen kommen, sollten sie gründlich abgetrocknet werden. Verwenden Sie dazu am besten mehrere Lagen Küchenpapier und tupfen Sie die Scheiben sorgfältig ab. Je trockener die Scheiben sind, desto knuspriger werden sie.

Backofentemperatur und -zeit: Backen Sie die Auberginenscheiben bei einer hohen Temperatur von 220°C (Umluft) für ca. 15-20 Minuten. Die genaue Backzeit hängt von der Dicke der Scheiben und Ihrem Backofen ab. Achten Sie darauf, die Chips nach etwa 10 Minuten einmal zu wenden. Überwachen Sie den Backvorgang sorgfältig, um ein Anbrennen zu vermeiden. Die Chips sind fertig, wenn sie goldbraun und knusprig sind.

Zusätzliche Tipps für extra Knusprigkeit: Für besonders knusprige Chips können Sie die Auberginenscheiben vor dem Backen mit etwas Olivenöl (ca. 1 EL pro mittelgroße Aubergine) bestreichen. Achten Sie darauf, die Scheiben nicht zu stark zu beölen, da sie sonst fettig werden. Alternativ können Sie die Scheiben auch nach dem Backen mit etwas Olivenöl beträufeln.

Backblech: Verwenden Sie ein Backblech mit Backpapier, um ein Ankleben der Chips zu verhindern. Verteilen Sie die Scheiben in einer einzigen Schicht auf dem Backblech, damit sie gleichmäßig garen und knusprig werden.

Variationen

Die Auberginen-Chips mit Kräuterquark bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Abwandlung, um sie an Ihren persönlichen Geschmack anzupassen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, um einzigartige Geschmacksrichtungen zu kreieren.

Gewürzvariationen: Anstelle des einfachen Meersalzes können Sie die Auberginenscheiben vor dem Backen mit anderen Gewürzen bestreuen. Paprikapulver (süß oder scharf), Chiliflocken (für Schärfe), Knoblauchpulver, italienische Kräutermischung oder ein selbstgemischter Za’atar verleihen den Chips eine besondere Note. Probieren Sie beispielsweise eine Mischung aus 1 TL Paprikapulver, ½ TL Knoblauchpulver und einer Prise Chiliflocken pro 2 mittelgroße Auberginen. Wichtig: Verteilen Sie die Gewürze gleichmäßig, um ein ausgewogenes Aroma zu garantieren.

Kräuterquark-Variationen: Der Kräuterquark lässt sich ebenfalls vielfältig variieren. Frische Kräuter wie Dill, Petersilie, Schnittlauch oder Basilikum können nach Belieben hinzugefügt werden. Für eine intensivere Geschmacksnote können Sie 2-3 EL gehackte Kräuter pro 250g Quark verwenden. Alternativ können Sie auch getrocknete Kräuter verwenden, hier jedoch nur die Hälfte der angegebenen Menge verwenden. Für eine cremigere Konsistenz können Sie einen Esslöffel Crème fraîche oder Sauerrahm unter den Quark heben. Für eine pikante Note passen ein paar Tropfen Tabasco oder ein Klecks mittelscharfer Senf hervorragend.

Auberginen-Variationen: Sie können auch andere Auberginensorten verwenden, jedoch sollten Sie darauf achten, dass diese nicht zu wässrig sind, da dies die Knusprigkeit beeinträchtigen kann. Tipp: Vor dem Backen können Sie die Auberginenscheiben für ca. 30 Minuten mit Küchenpapier abtupfen, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Alternativ können Sie die Scheiben auch kurz in Salzwasser einlegen und anschließend gründlich abspülen. Dies hilft, die Bitterstoffe zu reduzieren und die Knusprigkeit zu verbessern.

Zusätzliche Toppings: Die fertigen Auberginen-Chips lassen sich hervorragend mit verschiedenen Toppings ergänzen. Fein gehackte Walnüsse, geröstete Pinienkerne, ein Balsamico-Reduktion oder ein Klecks Honig verleihen den Chips eine zusätzliche Geschmacksdimension und eine schöne Optik. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen, um Ihre Lieblingsvariante zu finden.

Tipp für die Zubereitung: Achten Sie darauf, die Auberginenscheiben gleichmäßig dick zu schneiden (ca. 2-3 mm), damit sie gleichmäßig knusprig werden. Vermeiden Sie zu hohe Backtemperaturen, da dies zu verbrannten Rändern führen kann. Eine Temperatur von 200°C Umluft ist ideal.

Serviervorschläge, Aufbewahrung & mehr

Die Auberginen-Chips mit Kräuterquark eignen sich hervorragend als leichte Vorspeise oder Beilage zu Grillspezialitäten, Salaten oder Suppen. Sie können warm oder kalt serviert werden, wobei die warme Variante die knusprige Textur besonders hervorhebt. Für einen eleganten Auftritt können die Chips auf einem hübschen Teller angerichtet und mit einem Klecks Kräuterquark und frischen Kräutern garniert werden. Ein kleiner Spritzer Olivenöl oder Balsamico-Essig rundet das Geschmackserlebnis ab. Als Getränkeempfehlung bieten sich trockene Weißweine, Rosé oder auch erfrischende Limonaden an.

Aufbewahrung: Die Auberginen-Chips sollten am besten frisch zubereitet genossen werden, da sie mit der Zeit an Knusprigkeit verlieren. Sollten dennoch Reste übrig bleiben, können diese in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur für maximal einen Tag aufbewahrt werden. Der Kräuterquark hält sich im Kühlschrank für etwa drei Tage. Wichtig: Die Chips nicht in einem geschlossenen Behälter aufbewahren, da sie sonst weich werden.

Mögliche Beilagen: Die Auberginen-Chips harmonieren wunderbar mit verschiedenen Beilagen. Ein frischer Salat mit Tomaten und Mozzarella, ein mediterranes Gemüse-Couscous oder gegrilltes Fleisch ergänzen das Gericht perfekt. Auch als Topping für Suppen oder als knusprige Beilage zu einem herzhaften Omelett machen die Chips eine gute Figur. Experimentieren Sie mit verschiedenen Dips wie Hummus oder Tzatziki, um den Geschmack zu variieren.

Nährwertinformationen (pro Portion, ca. 100g): Die genauen Nährwerte hängen von der Größe der Auberginen und der Menge des verwendeten Quarks ab. Eine ungefähre Schätzung liegt bei ca. 150-200 kcal pro Portion, mit einem moderaten Gehalt an Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß. Der hohe Anteil an Ballaststoffen sorgt für eine lange Sättigung. Bitte beachten Sie: Dies sind lediglich Schätzwerte. Für genaue Angaben empfehlen wir, die Nährwerte der verwendeten Zutaten zu summieren.

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