Weltküche

Italienische Lasagne: Ein Klassiker mit italienischen Kräutern

Tauchen Sie ein in die Welt der Aromen und entdecken Sie mit uns ein Gericht, das weit mehr als nur eine Mahlzeit ist: die italienische Lasagne. Dieses geschichtete Meisterwerk aus Pasta, Fleischsoße, Béchamel und Käse ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern verkörpert auch die reiche Geschichte und Kultur Italiens. Obwohl die genaue Entstehung der Lasagne im Dunkel der Geschichte liegt, deuten viele Quellen darauf hin, dass ihre Wurzeln im mittelalterlichen Neapel liegen, wo einfache, aus Teigplatten bestehende Gerichte bereits seit Jahrhunderten zubereitet wurden. Die Verwendung von Backöfen, die sich im Laufe der Zeit verbreiteten, ermöglichte die Entwicklung der heutigen, ofengebackenen Lasagne, die wir kennen und lieben.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Lasagne regional unterschiedlich entwickelt. Während in einigen Regionen der Schwerpunkt auf einer reichhaltigen Fleischsoße liegt, bevorzugen andere Regionen vegetarische Varianten oder solche mit verschiedenen Käsesorten. Die Verwendung von frischen, italienischen Kräutern wie Basilikum, Oregano und Rosmarin ist jedoch ein gemeinsames Merkmal, das dem Gericht sein unverwechselbares Aroma verleiht. Die beliebte Kombination aus Tomaten, Fleisch und Käse spiegelt die landwirtschaftliche Tradition Italiens wider und unterstreicht die Bedeutung regionaler Produkte in der italienischen Küche. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Lasagne zu den drei beliebtesten italienischen Gerichten weltweit gehört, wobei allein in den USA jährlich über 100 Millionen Portionen verzehrt werden.

Die Lasagne ist mehr als nur ein Gericht; sie ist ein Symbol für Familie und Zusammensein. Das aufwendige Zubereiten und der gemeinsame Genuss dieses Gerichtes sind in vielen italienischen Familien ein fester Bestandteil traditioneller Feierlichkeiten und Zusammenkünfte. Die geschichtete Struktur der Lasagne kann als Metapher für die verschiedenen Schichten der italienischen Gesellschaft und Kultur interpretiert werden, die sich harmonisch miteinander verbinden und ein ganzheitliches Geschmackserlebnis schaffen. Unsere heutige Rezeptur interpretiert diesen Klassiker mit einem besonderen Fokus auf die Verwendung authentischer italienischer Kräuter, die das Aroma dieses traditionellen Gerichtes auf unvergleichliche Weise unterstreichen.

Zutaten und Mengen für italienische Lasagne (für 6-8 Personen)

Für diese klassische italienische Lasagne benötigen Sie hochwertige Zutaten, um das bestmögliche Geschmackserlebnis zu erzielen. Achten Sie besonders auf die Qualität des Fleisches und des Käses. Die Mengenangaben beziehen sich auf eine mittelgroße Auflaufform (ca. 30×20 cm).

Für die Fleischsoße (Ragù):

  • 500g mageres Rindfleisch, in 1-2 cm großen Würfeln
  • 250g italienische Schweinesalami, grob gewürfelt
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Karotten, fein gewürfelt
  • 2 Stangen Sellerie, fein gewürfelt
  • 400g passierte Tomaten (Dose)
  • 200ml trockener Rotwein
  • 100ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Olivenöl extra vergine
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Basilikum
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Tipp: Für ein intensiveres Aroma, braten Sie das Fleisch zunächst scharf an, bevor Sie die restlichen Zutaten hinzufügen. Empfehlung: Verwenden Sie einen guten Rotwein, der zum Geschmack des Fleisches passt.

Für die Béchamelsauce:

  • 100g Butter
  • 100g Mehl
  • 1 Liter Milch
  • 1/2 TL Muskatnuss, frisch gerieben
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Tipp: Verwenden Sie kalte Milch und rühren Sie die Sauce kontinuierlich, um Klumpenbildung zu vermeiden. Empfehlung: Die Béchamel sollte eine cremige Konsistenz haben, nicht zu flüssig.

Weiteres:

  • 500g Lasagneplatten (trocken)
  • 500g Ricotta-Käse
  • 100g Parmesan, frisch gerieben
  • 100g Mozzarella, in Scheiben geschnitten
  • Tipp: Die Lasagneplatten vor dem Gebrauch nicht vorquellen lassen, außer die Packungsanleitung gibt dies vor. Empfehlung: Verwenden Sie einen hochwertigen Parmesan für einen intensiven Geschmack.

Zusätzliche italienische Kräuter nach Belieben: Frischer Basilikum, Rosmarin oder Thymian können der Fleischsoße oder der Béchamelsauce hinzugefügt werden, um das Aroma zu verstärken.

Zubereitung der Béchamelsoße

Die Béchamelsoße ist das Herzstück unserer italienischen Lasagne und verleiht ihr die cremige Textur und den unvergleichlichen Geschmack. Für eine perfekte Béchamelsoße benötigen Sie folgende Zutaten: 50 Gramm Butter, 50 Gramm Mehl, 1 Liter Milch (am besten Vollmilch), eine Prise Muskatnuss, Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer nach Geschmack. Optional können Sie noch 50 Gramm geriebenen Parmesan hinzufügen, um die Soße noch aromatischer zu gestalten.

Beginnen Sie damit, die Butter in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze zu schmelzen. Achten Sie darauf, dass die Butter nicht bräunt, sondern nur vollständig flüssig wird. Sobald die Butter geschmolzen ist, geben Sie das Mehl hinzu und verrühren Sie beides mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse. Diese Masse nennt man auch Roux und bildet die Basis der Béchamelsoße. Vermeiden Sie Klumpen, indem Sie kräftig und kontinuierlich rühren. Diese Phase dauert etwa 1-2 Minuten.

Nun kommt die Milch ins Spiel. Gießen Sie die Milch langsam und unter ständigem Rühren in den Topf. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Klumpenbildung zu verhindern. Rühren Sie die Soße kontinuierlich weiter, bis sie anfängt zu verdicken. Das dauert in der Regel etwa 5-7 Minuten. Reduzieren Sie die Hitze während des Kochvorgangs auf niedrige Stufe, um ein Anbrennen zu vermeiden.

Sobald die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat – sie sollte cremig und sämig sein, aber nicht zu flüssig – nehmen Sie den Topf vom Herd. Nun können Sie die Muskatnuss, Salz, weißen Pfeffer und optional den Parmesan hinzufügen. Vermischen Sie alles gründlich. Probieren Sie die Soße ab und passen Sie die Gewürze nach Ihrem Geschmack an. Ein kleiner Tipp: Die Soße sollte etwas stärker gewürzt sein als Sie es letztendlich in der fertigen Lasagne wünschen, da die anderen Zutaten den Geschmack etwas abmildern.

Zum Schluss empfehlen wir Ihnen, die fertige Béchamelsoße durch ein feines Sieb zu streichen. Dies entfernt etwaige Klumpen und sorgt für eine besonders glatte und feine Textur. Die Béchamelsoße ist nun fertig und kann für die Lasagne verwendet werden. Lassen Sie sie vor dem Gebrauch kurz abkühlen, damit sie nicht zu heiß ist, wenn Sie die Lasagne schichten.

Zubereitung der Fleischsoße

Für eine authentisch italienische Lasagne braucht es eine ebenso authentische Fleischsoße – Ragù alla Bolognese. Wir beginnen mit 500g gemischtes Hackfleisch (Rind und Schwein im Verhältnis 2:1 empfohlen). In einem großen, schweren Topf mit hohem Rand erhitzen wir 2 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze. Geben Sie das Hackfleisch hinzu und bräunen Sie es gut an, dabei mit einem Holzlöffel regelmäßig zerkleinern, um die Bildung großer Klumpen zu vermeiden. Wichtig: Das Hackfleisch sollte nicht zu stark angedrückt werden, um Saftigkeit zu erhalten.

Sobald das Hackfleisch angebräunt ist, fügen wir 1 große Zwiebel (fein gehackt), 2 Karotten (fein gewürfelt) und 2 Stangen Sellerie (fein gewürfelt) hinzu. Diese sogenannte „soffritto“ bildet die aromatische Basis unserer Soße. Dünsten Sie das Gemüse für etwa 5-7 Minuten unter gelegentlichem Rühren an, bis es weich, aber nicht gebräunt ist. Tipp: Verwenden Sie frisches Gemüse für einen intensiveren Geschmack. Gefrorenes Gemüse funktioniert ebenfalls, muss aber vorher aufgetaut werden.

Nun kommen die Aromen ins Spiel: Geben Sie 2 Knoblauchzehen (gepresst), 1 TL getrockneten Oregano, 1 TL getrockneten Basilikum und ½ TL getrockneten Thymian hinzu. Rühren Sie alles gut um und braten Sie es für 1 Minute an, bis der Knoblauch duftet. Vorsicht: Knoblauch nicht zu lange braten, sonst wird er bitter.

Als Nächstes fügen wir 700g passierte Tomaten hinzu. Für eine besonders intensive Tomaten-Note können Sie auch 400g Dosentomaten verwenden, die Sie vorher pürieren. Mit 200ml Rotwein ablöschen und gut umrühren. Die Soße mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer nach Geschmack würzen. Professioneller Tipp: Ein Schuss Balsamico-Essig (ca. 1 EL) verleiht der Soße eine zusätzliche Tiefe und Komplexität.

Die Soße nun bei niedriger Hitze köcheln lassen. Mindestens 2 Stunden, besser noch 3-4 Stunden, mit teilweise geschlossenem Deckel köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Je länger die Soße köchelt, desto intensiver wird ihr Geschmack. Tipp: Während des Köchelns kann man die Soße zwischendurch mit einem Stabmixer leicht pürieren, um eine cremigere Konsistenz zu erreichen (optional).

Vor dem Verwenden der Soße für die Lasagne, abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Die Soße sollte reichhaltig, aromatisch und leicht säuerlich sein. Viel Erfolg beim Lasagne backen!

Vorbereitung der Lasagneblätter

Die Wahl der Lasagneblätter ist entscheidend für das Gelingen Ihrer Lasagne. Sie können zwischen frischen, vorgegarten oder getrockneten Blättern wählen. Frische Lasagneblätter benötigen keine vorherige Vorbereitung, außer eventuell einem kurzen Abspülen unter kaltem Wasser. Vorgegarte Blätter, die in der Regel im Kühlregal erhältlich sind, müssen ebenfalls nur kurz abgespült werden, um überschüssige Stärke zu entfernen. Dies verhindert ein zu matschiges Ergebnis.

Getrocknete Lasagneblätter hingegen erfordern eine gründliche Vorbereitung. Hier ist die Vorgehensweise: Für eine klassische Lasagne mit 9-12 Lasagneplatten benötigen Sie ca. 250-350g getrocknete Blätter. Wichtig: Lesen Sie die Packungsanweisung sorgfältig, da die Garzeit je nach Marke variieren kann. In der Regel werden die Blätter in reichlich Salzwasser (ca. 10g Salz auf 2 Liter Wasser) für 8-12 Minuten gekocht. Beginnen Sie mit der angegebenen Mindestzeit und prüfen Sie die Blätter regelmäßig auf die gewünschte Weichheit. Die Blätter sollten weich, aber nicht matschig sein. Verwenden Sie eine Zange, um die Blätter vorsichtig aus dem Wasser zu nehmen. Vermeiden Sie es, die Blätter zu zerdrücken.

Sobald die Lasagneblätter gar sind, legen Sie sie auf ein sauberes Küchentuch und lassen Sie sie vollständig abtropfen. Verteilen Sie die Blätter gleichmäßig auf dem Küchentuch, um ein Verkleben zu verhindern. Legen Sie ein zweites Küchentuch darüber, um überschüssiges Wasser zu absorbieren. Dies ist besonders wichtig bei getrockneten Blättern, da zu viel Feuchtigkeit die Lasagne matschig werden lässt. Tipp: Für eine gleichmäßigere Garung können Sie die Blätter nach dem Kochen kurz mit einem sauberen Küchentuch abtupfen, bevor Sie sie zum Abtropfen auslegen.

Sobald die Blätter abgekühlt sind, können Sie mit dem Schichten der Lasagne beginnen. Achten Sie darauf, dass die Blätter nicht zu stark aneinanderkleben, da dies das Servieren erschwert. Bei Bedarf können Sie die Blätter leicht mit Olivenöl bestreichen, bevor Sie sie in die Auflaufform legen. Dies verhindert das Anhaften und sorgt für einen zarteren Biss.

Professioneller Tipp: Für ein noch raffinierteres Ergebnis können Sie die Lasagneblätter vor dem Kochen kurz in kaltem Wasser einweichen (ca. 10 Minuten). Dies verkürzt die Kochzeit und sorgt für eine gleichmäßigere Garung. Vergessen Sie jedoch nicht, die Blätter nach dem Einweichen gründlich abzutropfen.

Schichtweise Zusammensetzen der Lasagne

Das Schichtweise Zusammensetzen der Lasagne ist entscheidend für das Gelingen des Gerichts. Eine gleichmäßige Verteilung der Zutaten und die richtige Reihenfolge der Schichten garantieren ein harmonisches Geschmackserlebnis und verhindern ein zu trockenes oder zu wässriges Ergebnis. Für eine Lasagneform (ca. 20×30 cm) benötigen Sie die vorbereiteten Zutaten folgendermaßen:

Beginnen Sie mit einer dünnen Schicht der Fleischsoße (ca. 150g) auf dem Boden der gefetteten Auflaufform. Dies verhindert, dass die Lasagneblätter am Boden kleben. Verteilen Sie die Soße gleichmäßig, um eine ebene Grundlage zu schaffen. Verwenden Sie nicht zu viel Soße, da sonst die Lasagne zu feucht wird.

Als Nächstes legen Sie eine Schicht Lasagneblätter darauf. Achten Sie darauf, dass die Blätter sich leicht überlappen, um die gesamte Fläche der Form abzudecken. Bruchstellen der Blätter sind kein Problem, da diese im Laufe des Backvorgangs weich werden. Für diese Schicht benötigen Sie ca. 3-4 Lasagneblätter, je nach Größe Ihrer Blätter und Form.

Über die Lasagneblätter geben Sie eine Schicht Béchamelsauce (ca. 200g). Verteilen Sie die Béchamelsauce gleichmäßig mit einem Löffel oder Spachtel. Dies sorgt für die nötige Feuchtigkeit und Cremigkeit der Lasagne. Achten Sie darauf, dass die gesamte Schicht Lasagneblätter bedeckt ist.

Nun folgt wieder eine Schicht Fleischsoße (ca. 150g), gefolgt von einer Schicht geriebenen Mozzarella (ca. 50g). Der Mozzarella sollte nicht zu dick aufgetragen werden, da er sonst beim Backen zu stark bräunt und die anderen Schichten überdeckt.

Wiederholen Sie die Schichten (Lasagneblätter, Béchamelsauce, Fleischsoße, Mozzarella) noch zweimal, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Achten Sie darauf, dass die oberste Schicht aus Béchamelsauce besteht, um ein gleichmäßiges Überbacken zu gewährleisten. Für ein besonders aromatisches Ergebnis können Sie die oberste Schicht mit etwas frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Vor dem Backen sollte die Lasagne mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Dies ermöglicht es den Aromen sich zu vermischen und die Lasagne beim Backen besser zusammenzuhalten. Backen Sie die Lasagne dann im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) für ca. 45-60 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist. Überprüfen Sie die Garzeit regelmäßig und decken Sie die Lasagne gegebenenfalls mit Alufolie ab, um ein zu starkes Bräunen zu vermeiden.

Tipp: Verwenden Sie hochwertige Lasagneblätter, die nicht vorgekocht sind. Diese halten die Form besser und ergeben ein intensiveres Geschmackserlebnis.

Backvorgang

Nachdem die Lasagne geschichtet ist, beginnt der entscheidende Schritt: der Backvorgang. Hierbei ist es wichtig, die richtige Temperatur und Backzeit einzuhalten, um ein perfekt gegartes und goldbraun überbackenes Ergebnis zu erzielen. Vor dem Backen sollte die Lasagneform gut mit Alufolie abgedeckt werden. Dies verhindert ein Austrocknen der oberen Schicht und sorgt für eine gleichmäßige Garung.

Heizen Sie Ihren Backofen auf 180°C (Umluft) oder 200°C (Ober-/Unterhitze) vor. Stellen Sie die gefüllte Lasagneform in den vorgeheizten Backofen und backen Sie sie für ca. 45-60 Minuten. Die genaue Backzeit hängt von Ihrem Ofen und der Größe der Form ab. Nach etwa 30 Minuten empfiehlt es sich, die Alufolie vorsichtig zu entfernen. So kann die Oberfläche der Lasagne schön goldbraun werden.

Ein wichtiger Tipp: Verwenden Sie ein Backblech unter der Lasagneform. Dies fängt überschüssige Flüssigkeit auf und verhindert, dass der Ofen verschmutzt wird. Die Backzeit kann sich je nach Ofen und Füllmenge leicht variieren. Überprüfen Sie daher nach 45 Minuten den Garzustand, indem Sie mit einem Zahnstocher in die Mitte der Lasagne stechen. Bleibt Teig an dem Zahnstocher kleben, benötigt die Lasagne noch einige Minuten im Ofen. Ist der Zahnstocher sauber, ist die Lasagne fertig gebacken.

Professioneller Tipp: Für ein besonders knuspriges Ergebnis können Sie die Lasagne in den letzten 10 Minuten der Backzeit mit etwas geriebenem Parmesan bestreuen. Der Käse schmilzt dann und bildet eine leckere, knusprige Kruste. Achten Sie darauf, den Parmesan nicht zu früh zu streuen, da er sonst verbrennen kann.

Nach dem Backen sollte die Lasagne ca. 10-15 Minuten ruhen, bevor Sie sie aus der Form nehmen und servieren. Dies ermöglicht es, dass sich die Füllung setzen kann und die Lasagne leichter zu portionieren ist. Genießen Sie Ihre selbstgemachte italienische Lasagne mit italienischen Kräutern! Buon appetito!

Serviervorschläge und Aufbewahrung

Diese italienische Lasagne schmeckt am besten, wenn sie frisch zubereitet ist. Servieren Sie sie direkt aus dem Ofen, wenn der Käse schön goldbraun und der Auflauf durch und durch heiß ist. Geben Sie jedem Gast eine großzügige Portion, da die Lasagne sehr sättigend ist. Ein kleiner grüner Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing passt hervorragend als Beilage und sorgt für einen erfrischenden Kontrast zu der reichhaltigen Lasagne.

Restliche Lasagne können Sie bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Lassen Sie sie vor dem erneuten Erwärmen vollständig abkühlen und decken Sie sie gut ab, um Austrocknung zu verhindern. Erwärmen Sie die Lasagne im Ofen bei 180°C (Umluft) oder in der Mikrowelle, bis sie wieder durch und durch heiß ist. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu trocken wird. Sie können auch einzelne Portionen einfrieren. Gefrorene Lasagne hält sich bis zu 3 Monate. Tauen Sie sie im Kühlschrank auf und erwärmen Sie sie dann wie oben beschrieben.

Als Beilage empfehlen wir neben dem grünen Salat auch: Bruschetta, knuspriges Ciabatta-Brot, einen einfachen Caprese-Salat oder gegrilltes Gemüse. Ein leichter Weißwein, wie z.B. ein Pinot Grigio, rundet das Gericht perfekt ab.

Nährwertinformationen (pro Portion, ca. Angaben):

Bitte beachten Sie: Die Nährwertangaben sind Schätzungen und können je nach verwendeten Zutaten variieren. Die genaue Nährwertzusammensetzung hängt von der Menge und Art der verwendeten Zutaten ab (z.B. Fleischsorten, Käsetypen, etc.). Für eine genauere Analyse empfehlen wir die Verwendung einer Nährwertrechner-Software mit den spezifischen Zutatenmengen.

Ungefähre Kalorien: 500-600 kcal
Ungefähre Eiweißmenge: 25-30 g
Ungefähre Fettmenge: 25-35 g
Ungefähre Kohlenhydratmenge: 50-60 g

Genießen Sie Ihre selbstgemachte italienische Lasagne! Buon appetito!

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