Weltküche

Knusprige Falafel mit hausgemachtem Hummus und Fladenbrot

Bereiten Sie sich auf eine kulinarische Reise in den pulsierenden Nahen Osten vor, denn wir begeben uns auf eine geschmackvolle Erkundung der knusprigen Falafel, begleitet von cremigem, hausgemachtem Hummus und weichem Fladenbrot. Dieses Gericht, ein fester Bestandteil der modernen Streetfood-Szene weltweit, hat eine viel reichhaltigere Geschichte, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Falafel, aus frittierten Kichererbsen- oder Bohnenkügelchen bestehend, wurden vermutlich erstmalig im alten Ägypten zubereitet, wo Hülsenfrüchte schon seit Jahrtausenden ein Grundnahrungsmittel darstellten. Obwohl die genaue Entstehung unklar bleibt, verbreitete sich die Zubereitung von Falafel im Laufe der Jahrhunderte über den gesamten Nahen Osten und Nordafrika, wo sie sich in verschiedenen Kulturen und Regionen unterschiedlich entwickelte.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich regionale Variationen, die von den verwendeten Hülsenfrüchten bis hin zu den Gewürzen reichten. In Israel und Palästina beispielsweise sind Falafel zu einem national geprägten Gericht geworden, das in unzähligen Imbissen und Restaurants angeboten wird. Eine Schätzung besagt, dass täglich Millionen von Falafel in diesen Ländern verkauft werden – ein Beweis für ihre anhaltende Beliebtheit. Die kulturelle Bedeutung von Falafel geht weit über den reinen Genuss hinaus. Es ist ein Gericht, das Generationen verbindet, Geschichten erzählt und ein Gefühl von Heimat und Gemeinschaft vermittelt. Es ist oft ein wichtiger Bestandteil von Festen und Feierlichkeiten, und sein erschwinglicher Preis macht es für Menschen aller Gesellschaftsschichten zugänglich.

Heute ist Falafel weit über seine Ursprünge hinausgewachsen und hat sich zu einem globalen Phänomen entwickelt. Man findet es in Großstädten auf der ganzen Welt, von New York bis Tokio, und seine Anpassungsfähigkeit ist bemerkenswert. Vegetarier und Veganer schätzen es als proteinreiche und schmackhafte Alternative zu Fleischgerichten, während seine Einfachheit und Vielseitigkeit es zu einem Favoriten für gesundheitsbewusste Esser macht. Die Kombination von knusprigen Falafel, cremigem Hummus und weichem Fladenbrot bietet ein perfektes Gleichgewicht aus Texturen und Aromen, das sowohl den Gaumen als auch die Seele befriedigt. Bereiten Sie sich also darauf vor, die Geschichte und den köstlichen Geschmack dieses außergewöhnlichen Gerichts zu erleben.

Zutaten und Mengen: Knusprige Falafel mit hausgemachtem Hummus und Fladenbrot

Für die Zubereitung der knusprigen Falafel benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 400g getrocknete Kichererbsen (über Nacht in reichlich Wasser eingeweicht)
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 Bund frische Petersilie, fein gehackt (ca. 50g)
  • 1 Bund frische Korianderblätter, fein gehackt (ca. 30g)
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • ½ TL gemahlener Cayennepfeffer (oder nach Geschmack)
  • 1 TL Backpulver
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • ¾ Tasse (ca. 175ml) kaltes Wasser
  • Pflanzenöl zum Frittieren (mindestens 1 Liter)

Tipp: Die Kichererbsen sollten mindestens 12 Stunden, besser über Nacht, eingeweicht werden. Dadurch werden sie schön weich und die Falafel besonders zart. Für ein intensiveres Aroma können Sie die eingeweichten Kichererbsen auch abgießen und für 2-3 Stunden in frischem Wasser stehen lassen. Dies spült überschüssige Stärke aus.

Für den hausgemachten Hummus benötigen Sie:

  • 250g gekochte Kichererbsen (aus der Dose oder selbst gekocht, gut abgetropft)
  • 100ml Tahini (Sesampaste)
  • 6 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 100ml kaltes Wasser (nach Bedarf mehr für die Konsistenz)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 1 EL Olivenöl, zum Garnieren
  • Paprikapulver, zum Garnieren (optional)

Professionelle Empfehlung: Verwenden Sie hochwertiges Tahini für einen besonders aromatischen Hummus. Die Konsistenz lässt sich durch mehr oder weniger Wasser regulieren. Beginnen Sie mit 100ml und fügen Sie nach Bedarf mehr hinzu.

Für das Fladenbrot verwenden Sie am besten bereits fertiges Fladenbrot aus dem Supermarkt oder einer Bäckerei. Alternativ finden Sie zahlreiche Rezepte für selbstgemachtes Fladenbrot online.

Wichtig: Achten Sie beim Frittieren der Falafel auf eine gleichmäßige Temperatur des Öls. Die Falafel sollten goldbraun und knusprig sein. Zum Servieren können Sie den Hummus auf das Fladenbrot streichen, die Falafel darauf legen und nach Belieben mit weiteren Zutaten wie Salat, Tomaten oder Gurken ergänzen.

Zubereitung des Hummus

Für einen cremigen und aromatischen Hummus benötigen Sie folgende Zutaten: 400g getrocknete Kichererbsen (über Nacht eingeweicht und gut abgetropft), 100ml Tahini (Sesampaste), 100ml kaltes Wasser, 2-3 EL frisch gepresster Zitronensaft (je nach gewünschter Säure), 1 Knoblauchzehe (fein gehackt oder durch eine Presse gedrückt), 1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1/2 TL Salz (oder nach Geschmack) und 2-3 EL Olivenöl extra vergine (zum Servieren und für zusätzlichen Geschmack).

Tipp: Die Qualität des Tahini beeinflusst maßgeblich den Geschmack des Hummus. Wählen Sie ein hochwertiges, möglichst naturbelassenes Tahini ohne Zusätze. Eingeweichte Kichererbsen lassen sich deutlich einfacher pürieren und ergeben einen cremigerem Hummus als trockene, direkt aus der Packung verwendete.

Beginnen Sie mit dem Abgießen der eingeweichten Kichererbsen. Spülen Sie sie gründlich unter kaltem Wasser ab. Geben Sie die abgetropften Kichererbsen, den Tahini, das kalte Wasser, den Zitronensaft, den Knoblauch und den Kreuzkümmel in einen Hochleistungsmixer. Wichtig: Beginnen Sie mit der niedrigsten Stufe und erhöhen Sie die Geschwindigkeit langsam. So vermeiden Sie Spritzer und ein optimales Vermischen der Zutaten.

Pürieren Sie die Mischung für mindestens 2-3 Minuten, bis eine absolut glatte und cremige Konsistenz erreicht ist. Sollten sich Klumpen bilden, können Sie etwas mehr Wasser hinzufügen, aber sparsam vorgehen. Es ist besser, den Hummus etwas fester zu lassen, als ihn zu flüssig zu machen. Probieren Sie den Hummus zwischendurch und fügen Sie nach Bedarf mehr Zitronensaft, Salz oder Kreuzkümmel hinzu. Die Gewürze sollten gut ausbalanciert sein.

Sobald der Hummus die gewünschte Konsistenz und den perfekten Geschmack hat, geben Sie ihn in eine Schüssel. Verzieren Sie ihn mit einem Klecks Olivenöl extra vergine, eventuell mit etwas Paprikapulver oder gehackter Petersilie. Tipp: Stellen Sie den Hummus für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sich die Aromen entfalten können. Der Hummus schmeckt sowohl kalt als auch bei Raumtemperatur hervorragend.

Professionelle Empfehlung: Für einen besonders luftigen Hummus können Sie nach dem Pürieren noch etwas kaltes Eiswasser hinzufügen und kurz auf höchster Stufe mixen. Dies sorgt für eine noch cremigere und leicht schaumige Textur.

Zubereitung der Falafel

Für knusprige Falafel ist die Vorbereitung der Kichererbsen entscheidend. Wir beginnen mit 250g getrockneten Kichererbsen, die über Nacht (mindestens 8 Stunden) in reichlich kaltem Wasser eingeweicht werden müssen. Dies sorgt für eine weiche Konsistenz und erleichtert das spätere Pürieren. Am nächsten Morgen das Einweichwasser abgießen und die Kichererbsen gründlich unter kaltem Wasser abspülen.

Nun geben wir die abgetropften Kichererbsen zusammen mit 1 mittelgroßer Zwiebel (fein gehackt), 2 Knoblauchzehen (gepresst), 1 Bund frische Petersilie (fein gehackt), 1 Bund frische Koriander (fein gehackt), 1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 TL gemahlener Koriander, ½ TL Cayennepfeffer (oder nach Geschmack), ½ TL Backpulver und 1 TL Salz in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine. Der Cayennepfeffer sorgt für einen angenehmen Kick, kann aber nach Belieben angepasst oder weggelassen werden.

Wichtig ist, die Zutaten nicht zu lange zu pürieren. Ein grobes, leicht stückiges Ergebnis ist erwünscht. Zu langes Pürieren führt zu matschigen Falafel. Die Masse sollte eine formbare Konsistenz haben, gegebenenfalls kann man noch 1-2 EL kaltes Wasser hinzufügen. Falls die Masse zu trocken ist, kann man nach und nach etwas Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zu viel Wasser führt jedoch zu weniger knusprigen Falafel.

Nun formen wir aus der Masse kleine Bällchen (ca. 2-3 cm Durchmesser) oder Fladen. Für besonders knusprige Falafel empfiehlt es sich, die Falafel für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen zu lassen. Dies hilft, die Form zu festigen und die Aromen zu entfalten.

Erhitzen Sie nun reichlich Pflanzenöl (ca. 1,5 cm hoch) in einem Topf oder einer Fritteuse auf ca. 175°C. Die Temperatur ist entscheidend für knusprige Falafel. Zu niedrige Temperatur führt zu fettigen Falafel, zu hohe Temperatur zu verbrannten. Gebt die Falafel portionsweise ins heiße Öl und frittiert sie goldbraun und knusprig (ca. 3-4 Minuten pro Seite). Nehmt die fertigen Falafel mit einer Schöpfkelle heraus und lasst sie auf Küchenpapier abtropfen.

Tipp: Für eine gesündere Variante können die Falafel auch im Backofen bei 200°C (Umluft) für ca. 20-25 Minuten gebacken werden. Dabei müssen sie regelmäßig gewendet werden, um eine gleichmäßige Bräunung zu gewährleisten. Die Backofen-Variante wird allerdings nicht ganz so knusprig wie die frittierte Version.

Zubereitung des Fladenbrots (falls selbstgemacht)

Wer sein Fladenbrot selbst backen möchte, wird mit einem unglaublich aromatischen und knusprigen Ergebnis belohnt. Für ca. 6 Fladenbrote benötigen Sie folgende Zutaten:

Zutaten:

  • 500g Weizenmehl Typ 405
  • 300ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 7g Trockenhefe (oder 21g frische Hefe)

Zubereitung:

In einer großen Schüssel vermischen Sie zunächst das Mehl, den Zucker und das Salz. Die Hefe wird im lauwarmen Wasser aufgelöst – achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, sonst wird die Hefe abgetötet. Geben Sie die aufgelöste Hefe und das Olivenöl zur Mehlmischung hinzu. Verkneten Sie alles mit den Händen oder einer Küchenmaschine für mindestens 8-10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig. Der Teig sollte elastisch und nicht mehr kleben. Falls der Teig zu trocken ist, können Sie nach und nach etwas Wasser hinzufügen, ist er zu klebrig, etwas mehr Mehl.

Den Teig anschließend in einer leicht geölten Schüssel für mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Er sollte sein Volumen deutlich vergrößert haben. Nach der Gehzeit den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche noch einmal kurz durchkneten und in 6 gleich große Stücke teilen. Formen Sie jedes Teigstück zu einer flachen Scheibe mit einem Durchmesser von ca. 15-20cm. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und verschiedene Formen ausprobieren.

Erhitzen Sie eine große, beschichtete Pfanne oder eine Grillplatte auf mittlerer Hitze. Backen Sie die Fladenbrote nun für ca. 2-3 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun und leicht aufgebläht sind. Achten Sie darauf, dass die Hitze nicht zu hoch ist, sonst verbrennen die Fladenbrote außen, bevor sie innen durchgebacken sind. Die fertigen Fladenbrote können Sie in einem Tuch warm halten, bis alle fertig gebacken sind.

Tipp: Für ein besonders aromatisches Fladenbrot können Sie dem Teig noch 1 TL getrocknete Kräuter, wie Oregano oder Rosmarin, hinzufügen. Auch ein paar Sesamsamen oder andere Gewürze verleihen dem Fladenbrot eine besondere Note.

Professioneller Tipp: Um ein besonders luftiges Fladenbrot zu erhalten, sollten Sie den Teig nach dem Gehen nicht zu stark durchkneten. Eine kurze Bearbeitung reicht aus, um die Luftblasen nicht zu zerstören.

Frittieren der Falafel

Nun geht es ans Frittieren – der entscheidende Schritt für knusprig-zarte Falafel! Für optimale Ergebnisse benötigen Sie ausreichend Pflanzenöl mit hoher Rauchtemperatur, idealerweise Sonnenblumen- oder Rapsöl. Geben Sie etwa 1,5 Liter Öl in einen ausreichend großen Topf oder eine Fritteuse. Die Ölmenge sollte die Falafel bequem bedecken, damit sie gleichmäßig garen.

Erhitzen Sie das Öl auf 175-180°C. Verwenden Sie am besten ein Bratenthermometer, um die genaue Temperatur zu kontrollieren. Zu niedrige Temperatur führt zu fettigen Falafel, zu hohe Temperatur zu verbrannten außen und rohen innen. Die richtige Temperatur ist essentiell für den perfekten Knusper-Effekt.

Verwenden Sie einen Schaumlöffel, um die Falafel vorsichtig ins heiße Öl zu geben. Vermeiden Sie Überfüllung des Topfes, da dies die Temperatur des Öls senkt und zu ungleichmäßigem Frittieren führt. Arbeiten Sie in mehreren Chargen, um die optimale Öltemperatur zu erhalten. Geben Sie maximal 6-8 Falafel gleichzeitig in den Topf.

Frittieren Sie die Falafel für ca. 4-5 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Wenden Sie sie während des Frittierens mehrmals vorsichtig mit dem Schaumlöffel, damit sie von allen Seiten gleichmäßig Farbe annehmen. Achten Sie darauf, dass Sie die Falafel nicht zu lange frittieren, sonst werden sie trocken und hart.

Sobald die Falafel goldbraun sind, nehmen Sie sie mit dem Schaumlöffel aus dem Öl und legen Sie sie auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Gitter, um überschüssiges Öl abtropfen zu lassen. Das Küchenpapier sollte mehrere Lagen haben, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Das Abtropfen lässt die Falafel knuspriger werden.

Tipp: Für extra knusprige Falafel können Sie die fertigen Falafel nach dem Abtropfen noch einmal kurz bei niedriger Temperatur (ca. 160°C) frittieren. Dies sorgt für eine besonders intensive Knusprigkeit.

Servieren Sie die knusprigen Falafel sofort mit dem hausgemachten Hummus und Fladenbrot. Genießen Sie Ihr selbstgemachtes Falafel-Meisterwerk!

Zusammenstellung und Servieren

Die Präsentation der knusprigen Falafel mit hausgemachtem Hummus und Fladenbrot ist ebenso wichtig wie der Geschmack. Eine ansprechende Zusammenstellung erhöht den Genuss und macht das Gericht zu einem echten Highlight.

Beginnen Sie mit dem Fladenbrot. Heizen Sie dieses idealerweise kurz in einer trockenen Pfanne oder im Backofen auf, um es wieder weich und geschmeidig zu machen. Dadurch wird es aromatischer und lässt sich besser mit den anderen Zutaten kombinieren. Für 2 Personen reichen 2-3 mittelgroße Fladenbrote.

Als nächstes kommt der Hummus. Geben Sie etwa 150-200g hausgemachten Hummus in eine kleine Schale. Verzieren Sie den Hummus optional mit einem Klecks Olivenöl, etwas Paprikapulver oder gehackten Korianderblättern für eine ansprechendere Optik und einen zusätzlichen Geschmack. Achten Sie darauf, dass die Schale nicht zu groß ist, damit der Hummus nicht verloren wirkt.

Nun zu den Falafel. Bereiten Sie 8-10 knusprige Falafel pro Person vor. Arrangieren Sie diese ansprechend auf einer Platte oder in einer kleinen Schüssel. Vermeiden Sie es, die Falafel zu überladen, damit sie ihre knusprige Textur behalten und nicht matschig werden. Ein kleiner Tipp: Legen Sie die Falafel nicht direkt aufeinander, sondern verteilen Sie sie etwas, um die Luftzirkulation zu gewährleisten und die Knusprigkeit zu erhalten.

Zum Servieren können Sie nun alles auf einem Teller arrangieren. Legen Sie ein Fladenbrot als Unterlage, verteilen Sie etwas Hummus darauf und platzieren Sie die Falafel obenauf. Sie können auch kleine Schälchen mit zusätzlichem Hummus, einer Zitronenspalte für einen Frischekick und eventuell einer Auswahl an Salaten (z.B. Gurke, Tomate, Eisbergsalat) dazu servieren. Ein dekorativer Zweig Petersilie oder Minze rundet die Präsentation ab.

Eine weitere Servierempfehlung: Für ein Buffet können Sie die Falafel, den Hummus und das Fladenbrot separat anbieten, sodass sich jeder Gast seinen Teller individuell zusammenstellen kann. Dies bietet mehr Flexibilität und ist besonders bei größeren Gruppen empfehlenswert.

Wichtig: Servieren Sie das Gericht sofort, nachdem Sie es zusammengestellt haben. So bleiben die Falafel knusprig und der Hummus cremig. Viel Spaß beim Genießen!

Serviervorschläge, Aufbewahrung und Nährwertangaben

Servieren Sie Ihre knusprigen Falafel am besten sofort nach der Zubereitung, während sie noch heiß und knusprig sind. Ein perfekter Genuss ist die Kombination mit dem hausgemachten Hummus, in Fladenbrot gewickelt, zusammen mit einer frischen Salatgarnitur. Für eine besonders schmackhafte Variante können Sie den Hummus mit einem Klecks Tahini verfeinern und etwas Olivenöl darüber träufeln. Als zusätzliche Beilage eignen sich gegrillte Paprika und Auberginen, frische Tomaten, Gurken und Zwiebeln, sowie ein Klecks scharfer Joghurt oder eine würzige Chilisauce. Für eine vegetarische Mahlzeit, die satt macht, sollten Sie mindestens 3-4 Falafel pro Person vorsehen.

Aufbewahrung: Ungegarte Falafel können Sie bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Gegarte Falafel sollten innerhalb von 2 Tagen verzehrt werden. Bewahren Sie sie in einem luftdichten Behälter auf, um ihre Frische und Knusprigkeit zu erhalten. Sie können die Falafel auch einfrieren; vor dem Frittieren oder Backen müssen sie dann aufgetaut werden. Der Hummus hält sich im Kühlschrank etwa 5 Tage lang. Vor dem Verzehr unbedingt auf Raumtemperatur bringen.

Nährwertangaben (pro Falafel, ca.): Die Nährwertangaben variieren je nach verwendeten Zutaten und Zubereitungsmethode. Als grobe Schätzung können Sie mit folgenden Werten rechnen: Kalorien: 80-100 kcal, Fett: 5-7g, Kohlenhydrate: 10-12g, Eiweiß: 3-4g. Diese Angaben sind nur Schätzwerte und können je nach Rezept abweichen. Für genaue Angaben sollten Sie eine Nährwertanalyse durchführen lassen. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben nur für die Falafel selbst gelten und nicht die Beilagen mit einbeziehen.

Genießen Sie Ihr köstliches Falafel-Menü!

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