Der Duft von langsam gegartem Lamm, verfeinert mit aromatischem Rosmarin, der sich mit der zarten Knusprigkeit von goldbraun gebratenen Kartoffeln vermischt – das ist mehr als nur ein Gericht, es ist ein Erlebnis. Dieser Lammbraten mit Rosmarinkartoffeln repräsentiert für viele Kulturen ein Festmahl, insbesondere im Kontext des Fastenbrechens, wo das Teilen von geteiltem Essen und die Freude am gemeinsamen Genuss im Vordergrund stehen. Die Tradition des Lammbratens reicht weit zurück und ist in vielen Kulturen untrennbar mit Festtagen und besonderen Anlässen verbunden. Schon im alten Rom wurde Lammfleisch geschätzt, und auch im jüdischen und christlichen Glauben spielt es eine bedeutende Rolle, verbunden mit Symbolen von Opferbereitschaft und Wiedergeburt.
Die Verwendung von Rosmarin, neben anderen Kräutern wie Thymian und Salbei, ist ebenfalls tief in der kulinarischen Geschichte verwurzelt. Rosmarin wurde schon im antiken Griechenland und Rom als Heilpflanze und Gewürz verwendet und ist bis heute ein fester Bestandteil der mediterranen Küche. Seine aromatische Intensität passt hervorragend zum reichhaltigen Geschmack von Lammfleisch und verleiht dem Gericht eine besondere Note. Interessant ist, dass der globale Lammfleischkonsum im Jahr 2022 auf geschätzten 1,7 Milliarden Tonnen geschätzt wurde, wobei Länder wie China und Australien zu den größten Produzenten gehören. Diese Zahlen verdeutlichen die globale Bedeutung von Lammfleisch als Nahrungsmittel und seine kulturelle Relevanz.
Insbesondere im Kontext des Fastenbrechens nach religiösen Fastenzeiten gewinnt dieses Gericht an besonderer Bedeutung. Nach einer Periode der Enthaltsamkeit steht das gemeinsame Essen im Mittelpunkt, ein Symbol für Dankbarkeit und Gemeinschaft. Der Lammbraten mit Rosmarinkartoffeln verkörpert diese Symbolik perfekt: das zarte Lammfleisch steht für Fülle und Genuss, die knusprigen Kartoffeln für Geborgenheit und die aromatischen Kräuter für die Freude am Leben. Die Zubereitung dieses Gerichts ist oft ein gemeinschaftliches Unterfangen, wobei die Familie oder die Gemeinschaft gemeinsam an der Vorbereitung und dem Genuss teilnimmt, was die soziale und kulturelle Bedeutung dieses Festmahls zusätzlich unterstreicht.
Zutaten und Mengen: Lammbraten mit Rosmarinkartoffeln – Ein Festmahl für das Fastenbrechen
Für dieses besondere Festmahl benötigen Sie hochwertige Zutaten, um den Lammbraten und die Rosmarinkartoffeln perfekt in Szene zu setzen. Die Mengenangaben sind für 6-8 Personen ausgelegt. Passen Sie die Mengen nach Bedarf an.
Für den Lammbraten (ca. 2 kg):
- 1,8 – 2,2 kg Lammkeule (am besten aus der Oberschale, bitte beim Metzger nach einem Stück mit guter Fettschicht fragen, dies sorgt für Saftigkeit!), gut abgebunden
- 4 EL Olivenöl extra vergine (hochwertiges Öl verwenden, es beeinflusst den Geschmack deutlich)
- 2 große Zwiebeln, grob gehackt
- 4 Knoblauchzehen, gepresst
- 2 Zweige frischer Rosmarin, grob gehackt
- 2 Zweige frischer Thymian, grob gehackt
- 1 TL getrockneter Majoran
- 1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 TL Meersalz
- 250 ml trockener Rotwein (z.B. Cabernet Sauvignon oder Merlot, ein kräftiger Wein ist ideal)
- 250 ml Lammfond oder Gemüsebrühe (für besonders intensiven Geschmack Lammfond verwenden)
Für die Rosmarinkartoffeln:
- 1 kg festkochende Kartoffeln, geschält und in ca. 2 cm große Stücke geschnitten (festkochende Kartoffeln behalten ihre Form besser)
- 6 EL Olivenöl extra vergine
- 2 Zweige frischer Rosmarin, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 TL Meersalz
- ½ TL gemahlener schwarzer Pfeffer
Zusätzliche Tipps:
- Für eine besonders zarte Kruste den Lammbraten vor dem Braten mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
- Die Kartoffeln sollten vor dem Braten gut abgetrocknet werden, damit sie knusprig werden. Verwenden Sie dafür am besten Küchenpapier.
- Achten Sie auf die Garzeit des Lammbratens. Die benötigte Zeit hängt von der Größe und Dicke des Bratens ab. Verwenden Sie ein Fleischthermometer, um den Garpunkt zu kontrollieren (Kerntemperatur von ca. 60-65°C für medium).
- Nach dem Braten den Lammbraten unbedingt ca. 15 Minuten ruhen lassen, bevor Sie ihn anschneiden. So bleiben die Fleischsäfte im Inneren und der Braten bleibt saftig.
Vorbereitung des Lammfleischs
Für einen perfekten Lammbraten mit zartrosa Kern und aromatischem Geschmack ist die Vorbereitung des Lammfleischs entscheidend. Wir verwenden für dieses Rezept einen ca. 1,5 kg schweren Lammkeule. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Fleisch gut marmoriert ist, dies garantiert Saftigkeit und Geschmack.
Beginnen Sie mit dem gründlichen Abwaschen der Lammkeule unter kaltem Wasser. Trocknen Sie sie anschließend sorgfältig mit Küchenpapier ab. Restliche Feuchtigkeit beeinträchtigt die spätere Bräunung und kann zu einem zähen Ergebnis führen.
Nun geht es an die Vorbereitung der Marinade. Für dieses Rezept empfehlen wir eine einfache, aber wirkungsvolle Mischung aus Olivenöl, Kräutern und Gewürzen. Vermischen Sie dafür 4 EL hochwertiges Olivenöl mit 2 EL fein gehacktem Rosmarin, 1 EL gehacktem Thymian, 1 TL grob gemahlenem schwarzen Pfeffer, 1 TL Meersalz und 1 Knoblauchzehe, fein gepresst. Sie können die Marinade nach Belieben mit anderen Kräutern wie Oregano oder Salbei ergänzen.
Reiben Sie die Marinade nun großzügig in das Lammfleisch ein. Achten Sie darauf, alle Flächen gleichmäßig zu bedecken, auch die Zwischenräume und die Fettschicht. Für eine intensivere Aromatisierung können Sie die Lammkeule für mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank marinieren. Eine längere Marinierzeit von bis zu 24 Stunden intensiviert den Geschmack zusätzlich, sorgt aber auch für ein intensiveres Aroma.
Vor dem Braten sollten Sie die Lammkeule aus dem Kühlschrank nehmen und mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Dies sorgt für ein gleichmäßigeres Garen. Entfernen Sie überschüssige Marinade vor dem Braten, da diese sonst verbrennen könnte. Tipp: Für einen besonders schönen Braten können Sie die Keule mit Küchengarn zusammenbinden, um eine gleichmäßige Form zu gewährleisten.
Nun ist Ihr Lammfleisch perfekt vorbereitet und bereit für den nächsten Schritt: das Braten im Ofen. Viel Erfolg!
Zubereitung der Rosmarinkartoffeln
Für ein gelungenes Lammbraten-Festmahl dürfen die Rosmarinkartoffeln natürlich nicht fehlen. Diese knusprig-aromatischen Kartoffeln ergänzen den Lammbraten perfekt und bilden einen köstlichen Kontrast zu dem saftigen Fleisch. Für 4 Personen benötigen Sie etwa 800g festkochende Kartoffeln, wie z.B. Linda oder Bamberger Hörnchen. Diese eignen sich besonders gut, da sie ihre Form beim Backen behalten und schön knusprig werden.
Als erstes waschen Sie die Kartoffeln gründlich und bürsten Sie sie gegebenenfalls, um grobe Erdreste zu entfernen. Anschließend schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie in gleichmäßige, etwa 2-3 cm große Stücke. Eine gleichmäßige Größe ist wichtig, damit die Kartoffeln gleichmäßig garen und knusprig werden. Zu kleine Stücke verbrennen schnell, zu große bleiben innen roh.
Nun kümmern wir uns um die Aromen. Verwenden Sie 2-3 frische Rosmarinzweige, die Sie vorher gründlich waschen und trocken tupfen. Zupfen Sie die Nadeln von den Zweigen ab und hacken Sie sie fein. Alternativ können Sie auch getrockneten Rosmarin verwenden, jedoch benötigen Sie dann nur etwa die Hälfte der Menge (ca. 1 TL). Für die richtige Würze benötigen Sie außerdem 4 EL Olivenöl, 1 TL Salz und ½ TL frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. Wer es etwas schärfer mag, kann auch eine Prise Chiliflocken hinzufügen.
Vermischen Sie die Kartoffelstücke nun in einer großen Schüssel mit dem Olivenöl, dem Rosmarin, Salz und Pfeffer. Achten Sie darauf, dass alle Kartoffeln gleichmäßig mit der Öl-Rosmarin-Mischung bedeckt sind. Das sorgt für eine gleichmäßige Bräunung und ein intensiveres Aroma. Für ein besonders intensives Aroma können Sie die Kartoffeln bereits 30 Minuten vor dem Backen in der Marinade ziehen lassen.
Heizen Sie Ihren Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (Umluft 180°C) vor. Verteilen Sie die Kartoffeln in einer einzigen Schicht auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Vermeiden Sie es, die Kartoffeln zu überlagern, da sie sonst nicht knusprig werden. Backen Sie die Kartoffeln für ca. 30-40 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Zwischendurch können Sie die Kartoffeln vorsichtig wenden, um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten. Ein Zahnstocher, der leicht in die Kartoffeln gleitet, zeigt an, dass sie gar sind.
Servieren Sie die Rosmarinkartoffeln heiß als Beilage zu Ihrem Lammbraten. Guten Appetit!
Garmethode für den Lammbraten
Für einen saftigen und zartrosa Lammbraten empfehlen wir eine Kombination aus Anbraten und anschließendem Schmoren im Ofen. Diese Methode sorgt für eine schöne Kruste außen und ein zartes, aromatisches Inneres. Wir gehen von einem etwa 1,5 kg schweren Lammbraten aus – die Garzeit passt sich natürlich an die Größe des Bratens an.
Beginnen Sie damit, den Lammbraten mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu nehmen. Dies ermöglicht es dem Fleisch, auf Raumtemperatur zu kommen und gleichmäßiger zu garen. Trocknen Sie den Braten anschließend gründlich mit Küchenpapier ab. Gut abgetrocknetes Fleisch bräunt besser an.
Erhitzen Sie nun 2 EL Olivenöl in einem großen Bräter oder einer ofenfesten Pfanne mit schwerem Boden auf mittlerer bis hoher Hitze. Der Bräter sollte ausreichend groß sein, um den Braten bequem aufzunehmen. Braten Sie den Lammbraten von allen Seiten für ca. 3-4 Minuten an, bis er eine schöne braune Kruste bekommt. Verwenden Sie hierfür am besten eine Bratenthermometer. Achten Sie darauf, den Braten nicht zu stark anzubraten, da dies zu einem trockenen Ergebnis führen kann.
Nach dem Anbraten nehmen Sie den Braten aus dem Bräter. Geben Sie nun 1 große Zwiebel (gehackt), 2 Knoblauchzehen (gepresst), 2 Zweige frischen Rosmarin und 2 Zweige Thymian in den Bräter und braten Sie diese für ca. 2 Minuten an, bis sie duften. Die aromatischen Kräuter verleihen dem Braten ein unvergleichliches Aroma.
Gießen Sie 250 ml trockenen Rotwein und 150 ml Lammfond in den Bräter und kratzen Sie mit einem Holzlöffel die am Boden angebratenen Röststoffe vom Bräterboden ab. Diese Röststoffe enthalten wichtige Aromen, die dem Braten einen intensiven Geschmack verleihen. Legen Sie den Lammbraten wieder in den Bräter, geben Sie Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer nach Geschmack hinzu und geben Sie weitere 100 ml Wasser hinzu.
Decken Sie den Bräter mit einem Deckel ab und schieben Sie ihn in einen auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Backofen. Die Garzeit beträgt ca. 2-2,5 Stunden, je nach Größe und gewünschter Garstufe. Verwenden Sie ein Bratenthermometer, um die Kerntemperatur zu überprüfen. Der Lammbraten ist perfekt gegart, wenn die Kerntemperatur im dicksten Teil 55-60°C beträgt (rosa gebraten). Lassen Sie den Braten nach dem Garen noch ca. 10-15 Minuten im Bräter ruhen, bevor Sie ihn anschneiden. Dies ermöglicht es dem Fleisch, die aufgesaugten Säfte zu verteilen und bleibt so saftiger.
Tipp: Für eine besonders intensive Röstnote können Sie den Braten in den letzten 15 Minuten der Garzeit den Deckel entfernen und den Ofen auf 180°C erhöhen. Achten Sie dabei jedoch darauf, dass der Braten nicht zu trocken wird.
Garzeit und Temperaturkontrolle
Der Erfolg eines perfekten Lammbratens liegt maßgeblich in der präzisen Kontrolle von Garzeit und Temperatur. Hierbei gilt es, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um ein saftiges und zartes Ergebnis zu erzielen. Die Garzeit hängt von der Größe und Dicke des Lammbratens ab. Rechnen Sie für einen ca. 1,5 kg schweren Braten mit etwa 1,5 bis 2 Stunden Garzeit bei 160°C im Umluftbackofen. Ein größerer Braten benötigt entsprechend mehr Zeit – ca. 20-30 Minuten pro 500g zusätzlich.
Vor dem Braten sollte der Lammbraten unbedingt mindestens 30 Minuten aus dem Kühlschrank genommen und auf Raumtemperatur gebracht werden. Dies sorgt für eine gleichmäßigere Garung. Die Kerntemperatur ist der wichtigste Indikator für den Garpunkt. Verwenden Sie ein zuverlässiges Fleischthermometer, um die Temperatur im dicksten Teil des Bratens zu messen. Stechen Sie das Thermometer von der Seite in den Braten, vermeiden Sie den Knochen.
Für einen rosa gebratenen Lammbraten (medium-rare) sollte die Kerntemperatur 58-60°C betragen. Für medium 62-65°C und für durchgebraten (well-done) 70-75°C. Überprüfen Sie die Temperatur regelmäßig, besonders in den letzten 30 Minuten der Garzeit, da die Temperatur nach dem Herausnehmen aus dem Ofen noch leicht ansteigt (Nachgaren). Nehmen Sie den Braten etwa 3-5°C vor Erreichen der gewünschten Kerntemperatur aus dem Ofen.
Tipp: Um ein gleichmäßiges Bräunen zu erreichen, können Sie den Lammbraten in der ersten halben Stunde bei 200°C Ober-/Unterhitze anbraten. Danach die Temperatur auf 160°C Umluft reduzieren und die restliche Garzeit bei dieser Temperatur fortsetzen. Achten Sie darauf, den Braten während des Bratens regelmäßig mit dem Bratensaft zu begießen, um ihn saftig zu halten. Das verbessert auch die Kruste.
Professionelle Empfehlung: Für besonders zartes Fleisch kann der Lammbraten vor dem Braten in einer Marinade aus Olivenöl, Knoblauch, Rosmarin und etwas Zitronensaft eingelegt werden. Die Marinierzeit sollte mindestens 2 Stunden, besser über Nacht betragen. Dies verleiht dem Fleisch zusätzlich Geschmack und Saftigkeit. Die Garzeiten können je nach Ofen und Bratengröße variieren. Verlassen Sie sich daher immer auf die Messung der Kerntemperatur mit einem Fleischthermometer. Das ist die zuverlässigste Methode, um ein perfekt gegartes Lamm zu garantieren.
Soßenbereitung (falls zutreffend)
Zu einem perfekten Lammbraten gehört natürlich eine ebenso perfekte Soße. Für dieses Festmahl zum Fastenbrechen empfehlen wir eine kräftige, aromatische Rosmarin-Schalotten-Soße, die die Aromen des Bratens wunderbar ergänzt. Die Soße wird aus dem Bratensaft des Lamms zubereitet und erhält durch die Zugabe von Schalotten, Rosmarin und Rotwein eine unvergleichliche Tiefe.
Zubereitung der Rosmarin-Schalotten-Soße: Beginnen Sie damit, den Bratensatz aus der Bratpfanne mit ca. 200 ml heißem Wasser oder Lammfond zu lösen. Wichtig: Kratzen Sie dabei den leckeren, am Boden angebratenen Fond gründlich mit einem Holzlöffel ab. Geben Sie den Bratensatz anschließend in einen kleinen Topf.
Schneiden Sie 2 mittelgroße Schalotten fein und geben Sie diese zum Bratensatz. Etwa 2 EL gehackten frischen Rosmarin (oder 1 EL getrockneten) ebenfalls hinzufügen. Den Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und die Schalotten glasig dünsten. Das dauert ca. 3-5 Minuten. Tipp: Verwenden Sie frische Schalotten für ein intensiveres Aroma. Getrockneter Rosmarin sollte sparsamer dosiert werden, da er konzentrierter ist.
Geben Sie nun 250 ml trockenen Rotwein (z.B. einen kräftigen Bordeaux) hinzu und lassen Sie den Wein bei mittlerer Hitze um etwa die Hälfte reduzieren. Das dauert ca. 10-15 Minuten. Wichtig: Rühren Sie gelegentlich um, um ein Anbrennen zu vermeiden. Die Flüssigkeit sollte leicht eindicken.
Anschließend passieren Sie die Soße durch ein feines Sieb, um eventuelle Schalenreste oder harte Rosmarinzweige zu entfernen. Geben Sie die passierten Soße zurück in den Topf. Nun können Sie nach Belieben 1-2 EL kalte Butter unterrühren, um die Soße zu binden und ihr eine schöne Cremigkeit zu verleihen. Professioneller Tipp: Für eine besonders glänzende Soße, die kalte Butter in kleinen Stückchen einrühren und unterrühren, bis sie geschmolzen ist.
Zum Schluss die Soße mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Wichtig: Probieren Sie die Soße unbedingt und passen Sie die Würze nach Ihrem Geschmack an. Ein Schuss Balsamico-Essig kann die Soße zusätzlich verfeinern.
Die fertige Rosmarin-Schalotten-Soße servieren Sie am besten heiß zum Lammbraten und den Rosmarinkartoffeln. Guten Appetit!
Serviervorschläge, Aufbewahrung und Nährwertinformationen
Servieren Sie Ihren Lammbraten mit Rosmarinkartoffeln am besten sofort nach der Zubereitung, um den vollen Geschmack und die optimale Textur zu genießen. Geben Sie den Lammbraten auf eine erwärmte Platte und garnieren Sie ihn mit frischen Rosmarinzweigen und eventuell etwas grobem Meersalz. Die Rosmarinkartoffeln können Sie direkt daneben anrichten. Für ein besonders festliches Aussehen können Sie den Teller mit etwas frischem Rosmarin und gehackten Petersilienblättchen dekorieren. Ein kleiner Schuss Lammjus rundet das Gericht perfekt ab.
Restliches Lammfleisch sollte innerhalb von 3-4 Tagen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Verwenden Sie luftdichte Behälter, um den Geschmack und die Frische zu erhalten. Die Rosmarinkartoffeln lassen sich ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren, allerdings sollten sie innerhalb von 2 Tagen verbraucht werden. Sie können sowohl Lammfleisch als auch Kartoffeln auch einfrieren, um sie später zu verwenden. Beachten Sie jedoch, dass die Qualität nach dem Auftauen etwas nachlassen kann.
Als Beilagen eignen sich neben den Rosmarinkartoffeln hervorragend grüne Bohnen, Karotten, oder ein frischer Salat. Ein Glas Rotwein, beispielsweise ein kräftiger Cabernet Sauvignon, passt hervorragend zum Lamm. Für ein komplettes Fastenbrecher-Menü können Sie den Lammbraten mit einer Vorspeise, wie z.B. einer Suppe, und einem Dessert, wie z.B. Baklava, kombinieren.
Nährwertinformationen (pro Portion, ca. 200g Lammfleisch und 150g Kartoffeln): Die genauen Kalorien und Nährwerte hängen von der verwendeten Fleischqualität und den Mengen ab. Eine grobe Schätzung liegt bei ca. 600-700 kcal pro Portion. Der genaue Wert kann durch die Verwendung eines Online-Nährwertrechners mit den spezifischen Zutaten und Mengen berechnet werden. Die Portion enthält reichlich Protein, Eisen und verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, die nach dem Fasten den Körper unterstützen.
Genießen Sie Ihr Lammbraten-Festmahl! Ramadan Mubarak!