Weltküche

Lammspieße mit Joghurt-Dip – Zartes Fleisch mit einer würzigen Marinade

Lassen Sie sich entführen auf eine kulinarische Reise in den Orient, wo Aromen und Traditionen in jedem Bissen lebendig werden: Wir präsentieren Ihnen heute Lammspieße mit einem erfrischenden Joghurt-Dip – ein Gericht, das weit mehr ist als nur ein köstliches Abendessen. Lammspieße, in unzähligen Variationen über die ganze Welt verbreitet, besitzen eine lange und facettenreiche Geschichte, die eng mit der nomadischen Kultur vieler Völker verknüpft ist. Die einfache und doch effektive Methode, Fleisch am Spieß über offenem Feuer zu garen, ermöglichte es schon in der Antike, Fleisch auf langen Reisen haltbar zu machen und einfach zuzubereiten. Überlieferungen deuten darauf hin, dass bereits vor über 5000 Jahren ähnliche Zubereitungsarten im Mittleren Osten praktiziert wurden.

Die spezifische Kombination aus zarten Lammstückchen, einer aromatischen Marinade und dem kühlenden Joghurt-Dip findet sich in zahlreichen regionalen Variationen wieder. Von den marokkanischen Tanjia, die stundenlang in einem traditionellen Erdofen schmoren, bis hin zu den griechischen Souvlaki, die schnell über Holzkohle gegrillt werden – die Grundidee bleibt gleich: perfektes Lammfleisch, veredelt durch Gewürze und Kräuter. Die Verwendung von Joghurt als Dip ist dabei besonders weit verbreitet im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, wo er nicht nur für seinen erfrischenden Geschmack, sondern auch für seine kühlende Wirkung geschätzt wird. Eine kürzlich durchgeführte Studie der Universität Oxford zeigt, dass der Konsum von Joghurt positive Auswirkungen auf die Verdauung haben kann – ein perfekter Begleiter zu einem gehaltvollen Lammgericht.

Das Rezept, das wir Ihnen heute vorstellen, vereint die besten Elemente dieser vielfältigen Traditionen. Wir legen Wert auf die Verwendung von hochwertigem Lammfleisch, einer sorgfältig abgestimmten Marinade, die sowohl süßliche als auch würzige Noten vereint, und natürlich auf einen cremigen, perfekt gewürzten Joghurt-Dip. Es ist ein Gericht, das sich sowohl für ein schnelles Abendessen unter der Woche als auch für ein besonderes Festmahl eignet. Die Zubereitung ist vergleichsweise einfach, und das Ergebnis wird Sie mit seinem intensiven Geschmack und der perfekten Balance aus zartem Fleisch und erfrischendem Dip begeistern. Bereiten Sie sich auf ein Geschmackserlebnis vor, das Sie auf eine kulinarische Reise durch die Geschichte und die Kulturen des Orients entführt!

Zutaten und Mengen

Für die Zubereitung von zarten Lammspießen mit einem unwiderstehlichen Joghurt-Dip benötigen Sie folgende Zutaten in den angegebenen Mengen. Achten Sie auf die Qualität der Produkte – frisches Lammfleisch ist entscheidend für den Geschmackserfolg.

Für die Lammspieße (reicht für 4 Personen):

  • 500g Lammfleisch (z.B. Lammkarree oder Lammkeule), in 2-3 cm große Würfel geschnitten. Tipp: Lassen Sie Ihr Lammfleisch vom Metzger Ihres Vertrauens vorbereiten, um optimale Qualität und gleichmäßige Würfelgröße zu gewährleisten. Alternativ können Sie das Fleisch auch selbst schneiden, achten Sie aber auf gleichmäßige Größe der Würfel für gleichmäßiges Garen.
  • 2 EL Olivenöl, extra vergine. Empfehlung: Verwenden Sie ein hochwertiges Olivenöl, das seinen Geschmack an das Lamm abgibt.
  • 1 EL Honig. Tipp: Blütenhonig eignet sich besonders gut, da er einen milden Geschmack hat.
  • 2 EL Zitronensaft, frisch gepresst. Empfehlung: Verwenden Sie Bio-Zitronen für ein intensiveres Aroma.
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß. Tipp: Für eine intensivere Schärfe können Sie auch etwas Paprikapulver scharf hinzufügen.
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen. Empfehlung: Frisch gemahlener Kreuzkümmel entfaltet sein Aroma am besten.
  • 1/2 TL Knoblauchpulver. Tipp: Alternativ können Sie auch 1-2 fein gehackte Knoblauchzehen verwenden.
  • 1/4 TL gemahlener schwarzer Pfeffer. Empfehlung: Frisch gemahlener Pfeffer verstärkt das Aroma.
  • Salz nach Geschmack. Tipp: Warten Sie mit dem Salzen des Fleisches bis kurz vor dem Grillen, um ein Austrocknen zu verhindern.
  • 12-16 Holzspieße, ca. 25cm lang. Tipp: Weichen Sie die Spieße vor dem Gebrauch für mindestens 30 Minuten in Wasser ein, um ein Verbrennen während des Grillens zu verhindern.

Für den Joghurt-Dip:

  • 200g Naturjoghurt, 10% Fett. Empfehlung: Griechischer Joghurt ergibt eine besonders cremige Konsistenz.
  • 1 EL gehackte frische Minze. Tipp: Verwenden Sie nur die Blätter der Minze.
  • 1 EL gehackte frische Petersilie. Tipp: Auch hier nur die Blätter verwenden.
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt. Tipp: Für ein milderes Aroma den Knoblauch vorher kurz andrücken.
  • 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst.
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack.

Zusätzlich: Öl zum Einfetten der Spieße (optional).

Marinade zubereiten

Für eine gelungene Marinade, die das Lammfleisch zart und aromatisch macht, benötigen wir folgende Zutaten: 250 ml Naturjoghurt (10% Fett), 4 EL Olivenöl, 2 EL frisch gepresster Zitronensaft, 2 Knoblauchzehen (fein gehackt), 1 TL getrockneter Oregano, 1 TL getrockneter Thymian, ½ TL gemahlener Kreuzkümmel, ½ TL gemahlener Koriander, ½ TL Paprikapulver (edelsüß), ¼ TL Cayennepfeffer (oder nach Geschmack, für mehr Schärfe), 1 TL Salz und ½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.

Zubereitung: Zuerst den Naturjoghurt in eine mittelgroße Schüssel geben. Es ist wichtig, dass der Joghurt nicht zu dickflüssig ist, da er sonst die Marinade zu fest macht. Bei Bedarf kann man den Joghurt mit 1-2 EL Wasser verdünnen. Anschließend das Olivenöl, den Zitronensaft und den gehackten Knoblauch hinzufügen. Der Knoblauch sollte fein gehackt oder alternativ durch eine Presse gedrückt werden, um ein gleichmäßiges Aroma zu gewährleisten.

Nun kommen die getrockneten Kräuter – Oregano, Thymian, Kreuzkümmel und Koriander – an die Reihe. Verwenden Sie hochwertige, aromatische Kräuter für das beste Ergebnis. Geben Sie diese zusammen mit dem Paprikapulver, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer in die Schüssel. Achten Sie darauf, den Cayennepfeffer nach Ihrem persönlichen Geschmack zu dosieren. Weniger ist oft mehr, da die Schärfe später noch verstärkt werden kann.

Vermischen Sie alle Zutaten gründlich mit einem Schneebesen oder einem Löffel, bis eine cremige und gleichmäßige Marinade entsteht. Eine gut verrührte Marinade sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Aromen auf dem Fleisch. Sobald die Marinade fertig ist, können Sie die Lammspieße darin marinieren. Ideal ist eine Marinierzeit von mindestens 2 Stunden, besser jedoch über Nacht im Kühlschrank, damit das Fleisch optimal durchziehen kann. Vor dem Grillen die Spieße aus der Marinade nehmen und überschüssige Marinade abtropfen lassen.

Tipp: Für eine intensivere Geschmacksnote können Sie die Marinade auch mit einer kleinen, gehackten Chilischote verfeinern. Achten Sie jedoch darauf, die Kerne zu entfernen, um die Schärfe zu kontrollieren. Alternativ können Sie auch frische Kräuter verwenden, wobei Sie die Mengenangaben entsprechend anpassen sollten (ca. das Doppelte der Menge an frischen Kräutern verwenden).

Lammfleisch vorbereiten

Für die Zubereitung unserer Lammspieße benötigen wir 500g Lammfilet oder Lammkarree. Achten Sie auf eine gute Qualität des Fleisches – zartes Fleisch ist entscheidend für den Erfolg des Gerichts. Das Fleisch sollte idealerweise Zimmertemperatur haben, bevor Sie es weiterverarbeiten. Das erleichtert die Marinade-Aufnahme und sorgt für ein gleichmäßigeres Garen.

Beginnen Sie mit dem sorgfältigen Säubern des Lammfleisches. Entfernen Sie eventuell vorhandene Sehnen oder Silberhäute mit einem scharfen Messer. Vorsicht beim Schneiden! Ein scharfes Messer minimiert das Risiko, das Fleisch zu zerdrücken. Für ein gleichmäßiges Garen sollten Sie das Lamm in gleichmäßige Würfel schneiden. Die ideale Größe beträgt ca. 2-3 cm Kantenlänge. Zu große Stücke benötigen länger zum Garen und könnten innen noch roh sein, während zu kleine Stücke schnell trocken werden.

Sobald das Fleisch gewürfelt ist, können Sie es mit der Marinade vermengen. Achten Sie darauf, dass jedes Stück gleichmäßig mit der Marinade bedeckt ist. Dafür können Sie das Fleisch in einer Schüssel mit der Marinade vermengen und es für mindestens 30 Minuten, besser aber für 2-4 Stunden, im Kühlschrank marinieren lassen. Eine längere Marinierzeit intensiviert den Geschmack. Wichtig: Verwenden Sie eine geeignete, luftdichte Schüssel, um ein Austrocknen des Fleisches zu vermeiden.

Nach der Marinierzeit nehmen Sie das Fleisch aus dem Kühlschrank und lassen es etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Dies ermöglicht ein gleichmäßigeres Garen auf dem Grill oder in der Pfanne. Vermeiden Sie es, das Fleisch direkt aus dem Kühlschrank zu garen, da dies zu einem ungleichmäßigen Garprozess führen kann. Während das Fleisch ruht, können Sie bereits die Spieße vorbereiten und den Joghurt-Dip zubereiten.

Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn Sie Lammfilet verwenden, achten Sie darauf, dass es nicht zu mager ist, da es sonst beim Grillen sehr schnell trocken werden kann. Ein leicht marmoriertes Lammfilet ist ideal. Bei Lammkarree können Sie fettreichere Abschnitte verwenden, diese verleihen dem Fleisch mehr Saftigkeit.

Spieße zusammenstellen

Nachdem das Lammfleisch mindestens 30 Minuten, idealerweise aber 2-4 Stunden, in der Marinade ziehen konnte, geht es an das Zusammenstellen der Spieße. Für eine optimale Optik und gleichmäßige Garung sollten Sie ca. 10-12 Spieße zubereiten, abhängig von der Größe Ihrer Lammstückchen.

Für jeden Spieß benötigen Sie etwa 5-6 Würfel Lammfleisch (ca. 2-3 cm Kantenlänge). Achten Sie darauf, dass die Fleischstücke möglichst gleich groß sind, damit sie gleichmäßig garen. Ungleichmäßige Stücke führen zu einem unharmonischen Garzustand – manche Stücke könnten trocken sein, während andere noch roh sind.

Neben dem Lammfleisch können Sie die Spieße mit verschiedenen Gemüsesorten ergänzen. Zwiebeln, Paprika (rot, gelb, grün), Zucchini und Cherrytomaten eignen sich hervorragend. Schneiden Sie das Gemüse in mundgerechte Stücke, die etwa die gleiche Größe wie das Lammfleisch haben. Pro Spieß empfehle ich 2-3 Gemüsescheiben pro Sorte, um ein ausgewogenes Verhältnis zu gewährleisten.

Die Reihenfolge beim Aufspießen ist wichtig: Beginnen Sie mit einem Stück Lammfleisch, gefolgt von einer Scheibe Gemüse, dann wieder Lammfleisch und so weiter. Dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Fleisches und des Gemüses auf dem Spieß und verhindert, dass die Spieße zu schwer werden. Alternativ können Sie auch Lammfleisch und Gemüse abwechselnd aufspießen.

Verwenden Sie metallene Spieße, die hitzebeständig sind und sich gut reinigen lassen. Holzspieße sollten vor dem Gebrauch mindestens 30 Minuten in Wasser eingeweicht werden, um ein Verbrennen zu vermeiden. Stecken Sie die Spieße nicht zu voll, lassen Sie etwas Platz zwischen den einzelnen Fleisch- und Gemüsestücken, damit die Hitze gleichmäßig zirkulieren kann.

Tipp: Um ein Anhaften des Fleisches an den Spießen zu vermeiden, können Sie diese vor dem Aufspießen leicht mit Öl einfetten. Dies erleichtert auch das spätere Reinigen.

Sobald alle Spieße zusammengestellt sind, können Sie sie auf einem Grillrost oder in einer Grillpfanne zubereiten. Achten Sie darauf, die Spieße regelmäßig zu wenden, um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten. Die Garzeit hängt von der Größe der Fleischstücke und der gewünschten Garstufe ab. Ein Kerntemperaturmesser ist hier sehr hilfreich, um sicherzustellen, dass das Lammfleisch perfekt gegart ist (ca. 60-65°C für medium).

Grillen/Braten der Spieße

Nachdem die Lammspieße mindestens 30 Minuten, idealerweise aber 2-4 Stunden, in der Marinade gelegen haben, geht es an den eigentlichen Garprozess. Hierbei ist es wichtig, die Spieße gleichmäßig zu garen, um ein zartes und saftiges Ergebnis zu erzielen. Wir empfehlen, einen Grill mit mittlerer Hitze (ca. 180-200°C) zu verwenden, aber auch eine Grillpfanne oder eine Bratpfanne mit etwas Öl eignet sich hervorragend.

Für optimale Ergebnisse empfehlen wir, die Spieße nicht zu eng auf dem Grillrost zu platzieren. Lassen Sie zwischen den einzelnen Spießen genügend Abstand (ca. 2-3 cm), damit die Hitze gleichmäßig an das Fleisch gelangen kann und ein gleichmäßiges Garen gewährleistet ist. Wenden Sie die Spieße regelmäßig, etwa alle 2-3 Minuten, um ein Anbrennen zu verhindern und für eine gleichmäßige Bräunung zu sorgen. Die Garzeit hängt von der Dicke der Fleischstücke und der gewünschten Garstufe ab. Für mittelgaren Lammfleisch rechnen Sie mit ca. 8-10 Minuten pro Seite. Für durchgebratenes Lammfleisch benötigen Sie möglicherweise 12-15 Minuten pro Seite.

Temperaturkontrolle ist entscheidend. Ein Fleischthermometer ist hier ein unverzichtbares Hilfsmittel. Stechen Sie das Thermometer in das dickste Stück Lammfleisch auf einem der Spieße. Medium rare Lamm erreicht eine Kerntemperatur von ca. 57-60°C, medium ca. 63-66°C und well done ca. 71°C und mehr. Nehmen Sie die Spieße vom Grill, sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Lassen Sie die Spieße nach dem Grillen noch etwa 5 Minuten ruhen, bevor Sie sie vom Spieß nehmen und servieren. Diese Ruhezeit ermöglicht es dem Fleisch, die Säfte zu verteilen und bleibt so schön saftig.

Tipp: Für ein besonders aromatisches Grillaroma können Sie die Spieße in den letzten 2-3 Minuten der Garzeit mit etwas Olivenöl beträufeln und mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel Öl zu verwenden, um ein Aufflammen zu vermeiden. Alternativ können Sie auch einen Spritzer Zitronensaft über die Spieße geben, für eine frische Note.

Sollten Sie die Spieße in der Pfanne braten: Erhitzen Sie 2 EL Olivenöl in einer großen, ofenfesten Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Braten Sie die Spieße ca. 4-5 Minuten pro Seite an, bis sie eine schöne braune Kruste erhalten haben. Reduzieren Sie dann die Hitze auf mittel und braten Sie die Spieße weitere 6-8 Minuten, bis sie die gewünschte Kerntemperatur erreicht haben. Für ein intensiveres Aroma können Sie die Spieße während des Bratens mit der Marinade begießen.

Joghurt-Dip zubereiten

Der cremige Joghurt-Dip ist das perfekte Gegengewicht zu den würzigen Lammspießen. Für einen Dip mit intensiverem Geschmack empfehlen wir, griechischen Joghurt zu verwenden, da er einen höheren Fettanteil und dadurch eine besonders cremige Konsistenz aufweist. Für 4 Personen benötigen Sie folgende Zutaten:

Zutaten:

  • 250g griechischer Joghurt (10% Fett oder mehr)
  • 2 EL Olivenöl extra vergine
  • 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (oder 1 TL Knoblauchpulver, für milderes Aroma)
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1/4 TL Cayennepfeffer (oder nach Geschmack, für mehr Schärfe)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: 2 EL fein gehackte frische Petersilie oder Minze zur Dekoration

Zubereitung:

Geben Sie den griechischen Joghurt in eine mittelgroße Schüssel. Achten Sie darauf, dass der Joghurt gut abgetropft ist, um einen zu flüssigen Dip zu vermeiden. Geben Sie nun das Olivenöl, den Zitronensaft und den gehackten Knoblauch (oder Knoblauchpulver) hinzu. Vermischen Sie alles gründlich mit einem Schneebesen oder einer Gabel, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Fügen Sie anschließend den getrockneten Oregano, den gemahlenen Kreuzkümmel und den Cayennepfeffer hinzu. Probieren Sie den Dip und passen Sie die Gewürze nach Ihrem Geschmack an. Sie können die Menge an Cayennepfeffer variieren, um die Schärfe zu regulieren. Wer es lieber milder mag, lässt den Cayennepfeffer ganz weg.

Zum Schluss würzen Sie den Dip mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Vermeiden Sie zu viel Salz, da der Joghurt bereits einen gewissen Salzgehalt hat. Rühren Sie alles noch einmal gut um und stellen Sie den Dip für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Dies ermöglicht den Aromen, sich zu entfalten und den Dip zu kühlen. Vor dem Servieren können Sie den Dip mit fein gehackter Petersilie oder Minze garnieren.

Tipp: Für einen noch cremigeren Dip können Sie den Joghurt vor der Zubereitung durch ein Sieb streichen. Dies entfernt überschüssige Molke und macht den Dip besonders samtig.

Professionelle Empfehlung: Verwenden Sie hochwertiges Olivenöl extra vergine, da es den Geschmack des Dips deutlich verbessert. Frisch gepresster Zitronensaft ist ebenfalls empfehlenswert, da er ein intensiveres Aroma hat als Zitronensaft aus der Flasche.

Serviervorschläge, Aufbewahrung und Nährwertinformationen:

Servieren Sie Ihre Lammspieße mit Joghurt-Dip am besten warm, direkt vom Grill oder aus der Pfanne. Für ein optisch ansprechendes Gericht, legen Sie die Spieße auf ein Bett aus frischem Salat oder Couscous. Garnieren Sie mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Minze und einem Spritzer Zitronensaft für einen zusätzlichen Frischekick. Der Joghurt-Dip passt hervorragend dazu und rundet das Geschmackserlebnis ab. Sie können die Spieße auch auf einem Buffet präsentieren, indem Sie sie auf einer Servierplatte mit dem Dip in einer kleinen Schale daneben anrichten.

Aufbewahrung: Gekühlt halten Sie die Lammspieße im Kühlschrank bis zu 2 Tage in einem luftdichten Behälter. Der Joghurt-Dip sollte ebenfalls separat im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden. Erwärmen Sie die Spieße vor dem erneuten Servieren vorsichtig in einer Pfanne oder im Backofen. Achten Sie darauf, dass das Fleisch durchgegart ist.

Beilagen: Zu den Lammspießen passen viele leckere Beilagen. Ein frischer Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing ist eine klassische und erfrischende Wahl. Auch gegrilltes oder Ofengemüse wie Paprika, Zucchini und Auberginen harmoniert wunderbar mit dem Lamm. Couscous, Bulgur oder Reis sind weitere gute Beilagen, die die Sättigung erhöhen. Für eine mediterrane Note empfehlen wir auch einen griechischen Salat oder Pita-Brot.

Nährwertinformationen (pro Spieß, ca. Angaben, abhängig von der Größe und den Zutaten): Die genauen Kalorien und Nährwerte variieren je nach verwendetem Lammfleisch, der Menge der Marinade und den Beilagen. Eine grobe Schätzung liegt bei ca. 250-350 Kalorien pro Spieß. Der Nährwert setzt sich in etwa aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten zusammen. Die genaue Zusammensetzung können Sie mit einer Nährwert-Rechner-App ermitteln, indem Sie alle Zutaten und Mengen eingeben. Bitte beachten Sie, dass dies nur Schätzungen sind.

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