Willkommen in der Welt der schwedischen Zimtschnecken, auch bekannt als kanelbullar – ein kulinarisches Erlebnis, das weit über den Genuss eines einfachen Gebäcks hinausgeht. Diese weichen, mit Zimt und Zucker gefüllten Hefeteigschnecken sind weit mehr als nur ein Dessert; sie sind ein fester Bestandteil der schwedischen Kultur und Tradition, untrennbar mit Gemütlichkeit, Geborgenheit und dem Gefühl von fika, der schwedischen Kaffeepause, verbunden. Ihr Ursprung lässt sich zwar nicht eindeutig auf einen bestimmten Zeitpunkt oder Bäcker zurückführen, doch ihre Popularität ist unbestritten: Schätzungen zufolge werden in Schweden jährlich Milliarden von Kanelbullar gebacken und verzehrt, was ihre immense Bedeutung für die nationale Identität unterstreicht.
Die Geschichte der Kanelbullar ist eng mit der Geschichte der schwedischen Backtradition verwoben. Obwohl die genaue Entstehung unklar ist, deuten einige Historiker darauf hin, dass ähnliche Gebäcke bereits im 19. Jahrhundert existierten, jedoch in einfacherer Form. Der Aufstieg der Kanelbullar zu ihrer heutigen Beliebtheit erfolgte schrittweise, begünstigt durch die zunehmende Verfügbarkeit von Zutaten wie Zimt und Zucker. Die klassische Form mit der charakteristischen Schneckenform etablierte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts und wurde durch diverse Backbücher und Rezepte weiter verbreitet. Die Kanelbullar entwickelten sich so zu einem Symbol der schwedischen Identität und wurden zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Festen, Familientreffen und alltäglichen Momenten.
Die kulturelle Bedeutung der Kanelbullar ist schwer zu überschätzen. Der 4. Oktober ist in Schweden offiziell der Kanelbullensdag (Zimtschneckentag), an dem das Land die Liebe zu diesem Gebäck feiert. An diesem Tag werden in Bäckereien, Cafés und Privathaushalten unzählige Zimtschnecken gebacken und genossen. Es ist ein Tag der Gemeinschaft, des Teilens und des Genusses eines geliebten Nationalgerichts. Die Kanelbullar sind aber nicht nur auf den Kanelbullensdag beschränkt; sie sind das ganze Jahr über ein beliebter Snack, der Freude und Wärme in den Alltag bringt. Sie repräsentieren einen wichtigen Teil der schwedischen Lebensart und sind Ausdruck von Gastfreundschaft und Zusammengehörigkeit. In diesem Rezeptbuch werden wir Ihnen die Kunst des Kanelbullar-Backens näherbringen und Ihnen ermöglichen, ein Stück schwedischer Kultur in Ihrer eigenen Küche zu erleben.
Zutaten und Mengen für leckere schwedische Zimtschnecken (ca. 12 Stück)
Für den Hefeteig benötigen Sie:
- 500g Weizenmehl Typ 405, plus extra zum Ausrollen. Die Verwendung von hochwertigem Mehl ist essentiell für eine optimale Teigstruktur. Zu wenig Mehl führt zu klebrigem Teig, zu viel zu trockenem. Daher ist das schrittweise Hinzufügen und die Beobachtung der Konsistenz entscheidend.
- 250ml lauwarme Milch (ca. 37°C). Zu heiße Milch tötet die Hefe ab, zu kalte verzögert den Gärprozess. Die Temperatur der Milch ist daher entscheidend für den Erfolg.
- 50g Zucker. Die Zuckermenge kann nach Belieben angepasst werden, je nach gewünschter Süße der Schnecken.
- 1 Päckchen Trockenhefe (7g) oder 25g frische Hefe. Frische Hefe sollte vor dem Vermischen mit der Milch leicht angerührt werden, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
- 1 Prise Salz. Salz balanciert die Süße und fördert die Glutenentwicklung.
- 50g weiche Butter. Die Butter sollte zimmerwarm und weich sein, damit sie sich gut mit den anderen Zutaten vermischen lässt.
- 1 Ei (Größe M). Das Ei sorgt für Bindung und Geschmeidigkeit des Teiges.
Für die Zimtfüllung benötigen Sie:
- 100g weiche Butter. Auch hier gilt: Zimmertemperatur ist ideal für eine gleichmäßige Verteilung der Butter auf dem Teig.
- 150g brauner Zucker. Brauner Zucker verleiht der Füllung eine intensivere Farbe und einen karamelligen Geschmack.
- 4 EL Zimt. Die Zimtmenge kann nach Geschmack variiert werden. Wer es intensiver mag, kann ruhig etwas mehr verwenden.
- Optional: 1 Prise gemahlene Muskatnuss für eine feinere Note.
Für den Guss benötigen Sie:
- 100g Puderzucker. Sie können den Puderzucker nach Belieben mit etwas Zitronensaft vermischen, um den Guss glänzender zu machen.
- 3-4 EL Milch. Die Milch dient zum Verdünnen des Puderzuckers auf die gewünschte Konsistenz.
Zusätzliche Tipps: Verwenden Sie eine Küchenmaschine mit Knethaken für ein optimales Ergebnis. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort gut gehen, bis er sich verdoppelt hat. Für ein besonders aromatisches Ergebnis, können Sie etwas Vanilleextrakt zum Teig hinzufügen.
Zubereitung des Hefeteigs
Für den perfekten Hefeteig für unsere schwedischen Zimtschnecken benötigen wir folgende Zutaten: 500g Weizenmehl Typ 405, 50g Zucker, 1 Päckchen Trockenhefe (7g), 1 Prise Salz, 125ml lauwarme Milch, 100g weiche Butter, 1 Ei (Größe M). Die Milch sollte lauwarm sein, nicht heiß! Zu heiße Milch tötet die Hefe ab und der Teig geht nicht richtig auf.
Beginnen wir mit der Hefe: Geben Sie die Trockenhefe zusammen mit dem Zucker in eine große Schüssel. Vermischen Sie beides kurz mit einem Schneebesen. Geben Sie nun die lauwarme Milch hinzu und verrühren Sie alles zu einer glatten Mischung. Lassen Sie die Mischung für ca. 5-10 Minuten stehen. Sie sollte leicht schaumig werden – das ist ein Zeichen dafür, dass die Hefe aktiv ist.
In der Zwischenzeit können Sie die weiche Butter in kleine Stücke schneiden. Achten Sie darauf, dass die Butter wirklich weich ist, ansonsten lässt sie sich nur schwer in den Teig einarbeiten. Zu weiche Butter kann den Teig jedoch zu klebrig machen. Die ideale Konsistenz ist streichfähig.
Nun geben Sie das Mehl und das Salz zur Hefe-Milch-Mischung. Vermengen Sie alles zunächst mit einem Holzlöffel oder einer Teigkarte. Sobald ein grober Teig entstanden ist, geben Sie die weiche Butter hinzu und kneten Sie den Teig für mindestens 8-10 Minuten kräftig durch. Am besten gelingt dies mit einer Küchenmaschine mit Knethaken. Falls Sie von Hand kneten, benötigen Sie etwas mehr Kraft und Zeit. Der Teig sollte glatt, geschmeidig und elastisch sein. Bei Bedarf können Sie noch etwas Mehl hinzufügen, aber seien Sie vorsichtig, zu viel Mehl macht den Teig trocken.
Sobald der Teig die gewünschte Konsistenz erreicht hat, geben Sie ihn in eine leicht gefettete Schüssel, drehen ihn einmal um, damit er von allen Seiten mit Fett bedeckt ist, und decken ihn mit einem sauberen Küchentuch ab. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen, oder bis er sein Volumen deutlich verdoppelt hat. Die Gärzeit kann je nach Raumtemperatur variieren. Ein warmer Ort, z.B. in der Nähe eines Ofens (der aber natürlich aus ist!), beschleunigt den Vorgang.
Nach der Gehzeit ist Ihr Hefeteig bereit für die weitere Verarbeitung. Viel Erfolg beim Backen Ihrer schwedischen Zimtschnecken!
Zubereitung der Zimtfüllung
Die perfekte Zimtfüllung ist der Schlüssel zu unwiderstehlichen schwedischen Zimtschnecken. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung, die Ihnen hilft, eine aromatische und geschmackvolle Füllung zu kreieren.
Beginnen Sie mit 100 Gramm weicher Butter. Die Butter sollte unbedingt Raumtemperatur haben, damit sie sich gut verrühren lässt und eine cremige Konsistenz erhält. Zu kalte Butter führt zu einer klumpigen Füllung. Verwenden Sie am besten hochwertige Butter, da diese einen intensiveren Geschmack liefert. Mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine schlagen Sie die Butter schaumig auf. Dies dauert etwa 2-3 Minuten. Die schaumige Konsistenz sorgt für eine luftigere Füllung.
Als nächstes geben Sie 150 Gramm braunen Zucker hinzu. Brauner Zucker verleiht der Füllung eine schöne Karamellnote und eine leicht feuchte Textur. Verwenden Sie unbedingt braunen Zucker und keinen weißen Zucker, da dieser die Füllung zu süß und trocken machen würde. Vermischen Sie den Zucker gründlich mit der Butter, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
Nun kommen die Gewürze ins Spiel. Für die authentische Zimtgeschmack benötigen Sie 4 Teelöffel Ceylon-Zimt. Ceylon-Zimt hat ein feineres Aroma als Cassia-Zimt und ist ideal für Zimtschnecken. Verwenden Sie zu wenig Zimt, und die Füllung schmeckt fade; zu viel Zimt, und sie wird bitter. Geben Sie den Zimt ebenfalls zur Butter-Zucker-Mischung und verrühren Sie alles sorgfältig.
Optional können Sie noch 1 Teelöffel gemahlene Kardamom hinzufügen. Kardamom ergänzt den Zimt wunderbar und verleiht der Füllung eine warme, aromatische Note. Experimentieren Sie ruhig mit der Menge, je nach Ihrem persönlichen Geschmack.
Zum Schluss können Sie noch 50 Gramm gehackte Walnüsse oder Pecannüsse unterheben. Die Nüsse geben der Füllung nicht nur eine angenehme Textur, sondern auch einen zusätzlichen Geschmack. Achten Sie darauf, die Nüsse nicht zu fein zu hacken, damit sie beim Backen nicht zu sehr zerfallen.
Vermischen Sie alle Zutaten gründlich, bis eine homogene, leicht klebrige Masse entsteht. Die Füllung sollte streichfähig sein, aber nicht zu flüssig. Falls die Füllung zu fest ist, können Sie einen Teelöffel Milch hinzufügen. Ist sie zu flüssig, können Sie etwas mehr Zucker unterrühren.
Ihre Zimtfüllung ist nun fertig und bereit zum Verarbeiten. Bewahren Sie die restliche Füllung bis zur Verwendung im Kühlschrank auf.
Zusammensetzen der Zimtschnecken
Nachdem der Hefeteig seine Ruhezeit beendet hat und schön aufgegangen ist, geht es an das Zusammensetzen der Zimtschnecken. Dies ist ein entscheidender Schritt für das Gelingen des Gebäcks. Arbeiten Sie zügig und sauber, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Beginnen Sie damit, Ihre Arbeitsfläche leicht mit Mehl zu bestäuben. Verwenden Sie hierfür etwa 50g Mehl, um ein Ankleben des Teiges zu verhindern. Nehmen Sie den Teig vorsichtig aus der Schüssel und legen Sie ihn auf die bemehlte Fläche. Kneten Sie ihn kurz und sanft durch, um ihn etwas zu glätten. Vermeiden Sie starkes Kneten, da dies den Teig zu fest machen kann.
Rollen Sie den Teig nun mit einem Nudelholz auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck aus. Die ideale Größe beträgt ca. 40cm x 60cm. Die Dicke sollte dabei etwa 0,5cm betragen. Falls der Teig zu klebrig ist, können Sie etwas mehr Mehl verwenden, aber sparsam vorgehen. Zu viel Mehl macht den Teig trocken und brüchig.
Vermischen Sie nun die Füllung: Vermengen Sie 150g weiche Butter mit 150g braunem Zucker und 4 EL Zimt in einer Schüssel. Achten Sie darauf, dass die Butter wirklich weich ist, damit sich die Mischung gut verstreichen lässt. Verteilen Sie die Zimt-Butter-Mischung gleichmäßig auf der Teigfläche. Achten Sie auf die Ränder, damit diese nicht leer bleiben.
Nun beginnt der eigentliche Rollvorgang: Rollen Sie den Teig vorsichtig und gleichmäßig von der langen Seite her fest auf. Drücken Sie den Teig nicht zu fest zusammen, da dies die Schnecken später zu kompakt machen kann. Verwenden Sie gegebenenfalls etwas mehr Mehl an den Händen, um ein Ankleben zu vermeiden.
Schneiden Sie die Teigrolle mit einem scharfen Messer in etwa 2-3 cm breite Scheiben. Verwenden Sie ein scharfes Messer, um saubere Schnitte zu erhalten. Diese Scheiben werden später Ihre Zimtschnecken sein. Legen Sie die Schnecken mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Zum Schluss lassen Sie die Zimtschnecken für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen, damit sie aufgehen können. Ein leicht vorgeheizter Backofen (ca. 30°C) eignet sich hierfür hervorragend. Anschließend können Sie die Schnecken nach Belieben mit Perlglanz, Hagelzucker oder anderen Toppings verzieren und backen.
Backen der Zimtschnecken
Nachdem die Zimtschnecken sorgfältig belegt und gerollt wurden, geht es an den Backvorgang. Dieser Schritt ist entscheidend für das perfekte Ergebnis – fluffige, weiche Schnecken mit einer goldbraunen Kruste und einem aromatischen Zimt-Zucker-Herz.
Heizen Sie Ihren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze (Umluft 155°C) vor. Eine mittlere Schiene ist ideal. Wichtig: Stellen Sie sicher, dass der Ofen die Temperatur erreicht hat, bevor Sie die Schnecken hineinschieben. Ein Backofenthermometer kann hier sehr hilfreich sein.
Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. Dies verhindert ein Ankleben und erleichtert das spätere Herausnehmen der fertigen Zimtschnecken. Tipp: Besprühen Sie das Backpapier leicht mit Backspray oder Pinseln Sie es mit etwas geschmolzener Butter ein. Das sorgt für einen extra knusprigen Boden.
Setzen Sie die Zimtschnecken mit genügend Abstand zueinander auf das vorbereitete Backblech. Sie gehen beim Backen noch etwas auf. Rechnen Sie mit ca. 2-3 cm Abstand zwischen den Schnecken. Falls Sie mehrere Bleche benötigen, backen Sie diese nacheinander.
Backen Sie die Zimtschnecken für 20-25 Minuten. Die Backzeit kann je nach Backofen und Größe der Schnecken variieren. Kontrollieren Sie nach 20 Minuten den Bräunungsgrad. Sind die Schnecken goldbraun und fühlen sich beim leichten Andrücken fest an, sind sie fertig. Sollten sie noch zu hell sein, verlängern Sie die Backzeit um 2-3 Minuten und überprüfen Sie erneut.
Sobald die Zimtschnecken fertig gebacken sind, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen Sie sie für mindestens 10 Minuten auf dem Backblech abkühlen. Dies ermöglicht es, dass sich die Schnecken setzen und nicht auseinanderfallen. Vorsicht: Die Schnecken sind nach dem Backen sehr heiß!
Für ein noch intensiveres Aroma können Sie die noch warmen Zimtschnecken mit einer Zuckerglasur bestreichen. Die Glasur wird beim Abkühlen fest und verleiht den Schnecken einen zusätzlichen süßen Kick. Alternativ können Sie auch etwas geschmolzene Butter über die warmen Schnecken träufeln, für einen intensiveren Glanz und Geschmack.
Genießen Sie Ihre selbstgebackenen schwedischen Zimtschnecken am besten lauwarm oder bei Raumtemperatur. Guten Appetit!
Zubereitung des Zuckergusses
Der Zuckerguss ist das i-Tüpfelchen unserer schwedischen Zimtschnecken und verleiht ihnen den unvergleichlichen Glanz und die perfekte Süße. Für einen besonders leckeren und gleichmäßigen Guss benötigen Sie folgende Zutaten:
Zutaten:
- 100 g Puderzucker
- 2-4 EL Milch (je nach gewünschter Konsistenz)
- 1 TL Vanilleextrakt (optional, für intensiveres Aroma)
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Beginnen Sie damit, den Puderzucker in eine mittelgroße Schüssel zu sieben. Das Sieben ist wichtig, um Klumpen zu vermeiden und einen glatten, streichfähigen Guss zu erhalten. Verwenden Sie dazu am besten ein feines Sieb.
Geben Sie nun die Milch nach und nach zum Puderzucker hinzu. Beginnen Sie mit 2 EL und rühren Sie mit einem Schneebesen kräftig um. Die Konsistenz sollte zunächst etwas dickflüssig sein. Falls der Guss zu dick ist, fügen Sie weitere Milch hinzu, einen Teelöffel nach dem anderen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Der Guss sollte dickflüssig genug sein, um auf den Schnecken zu haften, aber dennoch flüssig genug, um gleichmäßig verteilt zu werden.
Rühren Sie nun den Vanilleextrakt und eine Prise Salz unter den Zuckerguss. Das Salz betont die Süße und rundet den Geschmack ab. Probieren Sie den Guss nach Belieben und passen Sie die Süße mit etwas mehr Puderzucker oder die Konsistenz mit etwas mehr Milch an.
Professioneller Tipp: Für einen besonders glänzenden Guss können Sie einen Teelöffel Zitronensaft hinzufügen. Dies sorgt für einen schönen Glanz und eine leicht säuerliche Note, die die Süße perfekt ausgleicht. Experimentieren Sie mit verschiedenen Aromen, wie z.B. Kardamom oder Zimt, für individuelle Geschmacksvarianten.
Sobald der Guss die gewünschte Konsistenz und den gewünschten Geschmack erreicht hat, können Sie die noch warmen Zimtschnecken damit bestreichen. Verwenden Sie dazu am besten einen Löffel oder einen Teigspatel für eine gleichmäßige Verteilung. Lassen Sie die Schnecken anschließend abkühlen, damit der Guss fest werden kann.
Genießen Sie Ihre selbstgemachten schwedischen Zimtschnecken mit dem köstlichen Zuckerguss!
Serviervorschläge und Aufbewahrung
Diese schwedischen Zimtschnecken, auch bekannt als kanelbullar, schmecken am besten frisch aus dem Ofen, warm und leicht knusprig. Servieren Sie sie am besten lauwarm mit einer Tasse heißem Kaffee oder Tee. Ein Klecks Vanilleeis oder Schlagsahne passt hervorragend dazu und verstärkt den süß-würzigen Geschmack. Sie können die Schnecken auch mit einer leichten Puderzuckerglasur bestreuen, um ihnen eine zusätzliche Note zu verleihen. Für eine festlichere Variante können Sie sie mit gehackten Nüssen oder Rosinen garnieren.
Zur Aufbewahrung: Bewahren Sie die abgekühlten Zimtschnecken in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur für bis zu 2 Tagen auf. Für eine längere Haltbarkeit können Sie sie einfrieren. Wickeln Sie die einzelnen Schnecken in Frischhaltefolie ein und legen Sie sie dann in einen Gefrierbeutel. Aufgetaut schmecken sie fast so gut wie frisch gebacken. Geben Sie sie einfach für ein paar Minuten bei niedriger Temperatur in den Ofen, um sie aufzuwärmen und die Textur wiederherzustellen.
Mögliche Beilagen: Neben Kaffee und Tee eignen sich auch andere Getränke wie Milch, Kakao oder Saft hervorragend dazu. Als Beilage können Sie Vanillesauce, Ahornsirup oder eine leichte Karamellsauce verwenden. Ein kleiner Fruchtsalat als Kontrast zur Süße der Zimtschnecken rundet das Geschmackserlebnis ab.
Nährwertinformationen (pro Schnecke, ungefähre Werte):
Bitte beachten Sie, dass die Nährwertinformationen je nach Rezeptvariante und verwendeten Zutaten variieren können. Diese Angaben dienen nur als Richtwert.
Kalorien: ca. 300-350 kcal
Fett: ca. 15-20g
gesättigte Fettsäuren: ca. 8-12g
Kohlenhydrate: ca. 40-50g
Zucker: ca. 20-25g
Eiweiß: ca. 4-6g
Genießen Sie Ihre selbstgemachten schwedischen Zimtschnecken!